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           „WAS STIMMT NICHT MIT DIR, DU PSYCHO?!", schreie ich Petra an und versuch sie anzugreifen

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„WAS STIMMT NICHT MIT DIR, DU PSYCHO?!", schreie ich Petra an und versuch sie anzugreifen.

Allerdings hält mich Eren zurück, „Beruhig dich wieder", sagt Mikasa von der Seite zu mir,

„Wie soll ich mich beruhigen?!", zische ich Mikasa jetzt an und wisch mir über die Lippen und schaue auf meinen Handrücken, wo bisschen Blut drauf ist, diese Schlampe.

„Ich kann doch nichts dafür, dass du zu dumm zum laufen bist?", kommt es grinsend von Petra.

„Das reicht jetzt, Petra", mischt sich nun Gai-Sensei ein und schaut ernst zu Petra, „Ihr solltet eure Jugend ausleben und sie nicht mit Hass verschwenden, mein Gott",

verwirrt schauen wir ihn alle an, „Ich entlass euch jetzt, wehe es eskaliert sobald ich hier weg bin, habt ihr das verstanden?", fragt er uns daraufhin ernst.

Alle nicken und die meisten verlassen mit ihm die Sporthalle. Natürlich alle bis auf meine Gruppe, Levi's kleine Gruppe und Petra.

„Ich bring dich um", sag ich knapp und will auf sie springen, da Eren schon lange von mir abgelassen hat.

Jedoch werde ich gepackt und über die Schulter geworfen, genervt schlage ich gegen seinen Rücken, „Lass mich runter, Eren",

„Ich bin nicht Eren und jetzt halt die Klappe", werde ich angezischt.

Ich reiße sofort meine Augen auf, als ich realisiert habe, dass es Levi ist.

„Oi Levi, was soll das? Lass mich gefälligst runter", gebe ich nun genervt von mir, doch er marschiert einfach weiter.

Hilfesuchende schaue ich zu meinen Freunden, Eren scheint ebenfalls genervt zu sein und hinterherkommen zu wollen, aber wird von Mikasa zurückgehalten.

Daraufhin schaut sie zu mir, „Ich kümmere mich um Petra", nach dieser Aussage bin ich schon längst aus der Sporthalle rausgetragen worden.

„Lässt du mich auch irgendwann mal runter?", frag ich ihn seufzend, aber bekomme immer noch keine Antwort.

Paar Minuten später spüre ich den Boden wieder unter den Füßen und schau mich erst mal um, wir sind in eines der Umkleideräume.

Ich dreh mich wieder zu Levi und schau ihn mit einer gehobenen Augenbraue an, „Was sollte das?",

jedoch gibt er nichts von sich und läuft in das kleine Badezimmer, was sich im Raum befindet. Kurz danach höre ich das Wasser laufen und gleich danach hört es wieder auf.

Danach kommt er zurück und stellt sich genervt vor mir und wischt mir plötzlich mit einem feuchten Taschentuch das Blut von den Lippen,

„Du ziehst Prügel an, oder?", fragt er mich leicht grinsend. Mit roten Wangen gebe ich ein „Tch" von mir und schlag seine Hand weg, „Ich brauche deine Hilfe nicht",

„Stell dich nicht so an", gibt er genervt von sich, „Ich will dir nur helfen und das Blut wegwischen",

„Tch", gebe ich von mir und halte dann doch still. „Geht doch", murmelt er leise und kommt mir mit seiner Hand wieder näher.

Langsam und sanft streicht er mit dem feuchten Taschentuch das Blut von meinen Lippen, „Du solltest anfangen die Hexe zu ignorieren, du dummes Gör",

„Weißt du, als du deine Klappe gehalten hast, gefielst du mir viel besser", erwidere ich genervt.

„Und du gefielst mir besser als du unter mir gelegen hast, aber wir bekommen beide anscheinend nicht das was wir wollen, stimmt's?", gibt er genervt von sich.

Ich muss etwas lachen, „Ich dachte, ich sei bloß ein Zeitvertreib?", erinnere ich ihn an seine Worte.

Er schaut mir nun in die Augen, aber sagt nichts, was ein Idiot.

„Außerdem ist es nur deine Schuld, dass diese Schlampe mich, wie eine Furie, angegriffen hat", änder ich das Thema.

Sofort hebt er eine Augenbraue, „Was kann ich denn dafür? Hab ich ihr befohlen dich zu vermöbeln, oder was?",

„Bist du irgendwie dumm? Sie ist eifersüchtig, weil DU mir immer zu nahe kommen musst", stell ich klar,

„Mir ist es scheiß egal, was da zwischen euch läuft, aber ich hab keine Lust mich jedesmal mit der zu prügeln, nur weil du versuchst sie eifersüchtig zu machen", sage ich hinterher.

Verwirrt schaut er mich an, „Sie eifersüchtig machen? Was?", fragt er mich, „Du glaubst ernsthaft, dass ich Petra eifersüchtig machen will?",

ich zucke als Antwort bloß mit meinen Schultern, „Du bist doch komplett behindert, wenn du denkst, dass ich diese Hexe eifersüchtig machen will", schüttelt er fassungslos seinen Kopf.

„Wie gesagt, mir ist es egal, was da zwischen euch läuft, Lev—", „Es läuft nichts zwischen uns, verstanden?", unterbricht er mich und schaut mich gereizt an.

„Was auch immer, halt dich gefälligst fern von mir. Ich hab diese Probleme mit ihr nur wegen dir, raffst du das eigentlich?", frag ich ihn und hebe eine Augenbraue.

„Ich will mich aber nicht von dir fernhalten, raffst du das?", fragt er nun mich und schaut mir ernst in die Augen,

„Wenn Petra eifersüchtig ist, dann soll sie es sein. Das wird mich nicht von dir fernhalten", macht er mir klar, weshalb ich bloß meinen Kopf schüttel.

„Levi, ich bin echt müde und kaputt vom Tag. Lass uns dieses Gespräch bitte ein anderes Mal weiterführen", bitte ich ihn ehe ich ohne auf seine Antwort zu warten den Raum verlasse und in die Umkleide laufe, wo die Mädchen aus meiner Klasse sein sollten.

„Wo warst du?", fragt mich Historia besorgt, als ich bei ihnen im Raum bin.

Ich zucke mit meinen Schultern, „Wurde verschleppt und ihr Verräter habt nur zugeschaut",

„Was hätten wir denn auch machen sollen?", kommt es von Annie, die mich schief grinsend anschaut.

„Nicht zuschauen wie ich verschleppt werde?", antworte ich ihr und verziehe mein Gesicht.

„Tu nicht so als hätte er dir etwas angetan", mischt sich plötzlich die beste Freundin von Levi ein.

Genervt dreh ich mich zu Isabel, „Hab ich auch nicht behauptet?", antworte ich ihr,

„Du verhältst dich aber so.", sagt sie. Daraufhin schnappt sie sich ihre Tasche und läuft zur Tür, aber bleibt noch kurz stehen und dreht sich wieder zu mir,

„Er ist kein Arschloch und mag dich wirklich, also solltest du dir vielleicht mal über dein Verhalten Gedanken machen".

Gleich danach verlässt sie die Umkleide. Etwas geschockt drehe ich mich zu den anderen und schau die verwirrt an,

„Sie hat recht", stimmt Mikasa ihr zu, „Naja, zur hälfte zumindest", korrigiert sie sich, „Er ist ein Arschloch, aber er mag dich wirklich", daraufhin lächelt sie mich sanft an.

Überfordert schüttel ich einfach meinen Kopf und schnappe mir bloß meine Tasche ohne mich umzuziehen.

Danach verlasse ich ebenfalls die Umkleide und gleich danach das Gebäude, die spinnen doch alle.

FUCK LOVE | L. ACKERMANWo Geschichten leben. Entdecke jetzt