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           „Isabel?!", sage ich zum tausendsten Mal, während ich ihr wie ein Hund hinterherlaufe, „Kannst du mal stehen bleiben??"

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           „Isabel?!", sage ich zum tausendsten Mal, während ich ihr wie ein Hund hinterherlaufe, „Kannst du mal stehen bleiben??".

Sofort bleibt sie stehen und dreht sich genervt zu mir, „Was willst du?!", fragt sie mich zickig, „Wir haben Schluss und ich will nach Hause".

„Du hast doch wohl noch fünf Minuten", sag ich genervt,

„Ja, aber nicht für dich", zickt sie, „Furlan und Levi warten auf mich", teilt sie mir mit.

„Isabel, ich will nur wissen, was gestern beim feiern abging?", sage ich und schaue sie ernst an, „Warum sah Levi so aus als wäre er mir fremdgegangen?", frag ich sie und verschränke meine Arme vor der Brust.

„Frag ihn doch selbst", sagt sie, „Und jetzt lass mich gefälligst in Ruhe", setzt sie hinterher und will weitergehen.

Allerdings packe ich sie schnell am Arm und dreh sie wieder zu mir, „Geh mir nicht auf die Nerven, Isabel", zische ich sie an, „Furlan sagte mir, dass wenn er mal kurz weg war, dass du bei Levi warst, also rede endlich".

„Fass mich nich an", zischt sie und reißt sich aus meinem Griff, „Wenn du Levi nicht vertraust, dann trenn dich einfach von ihm, ist doch nicht so schwer", spricht sie gelangweilt.

„Ich vertraue ihm", sag ich trocken, „Aber ich vertraue dir nicht", lasse ich sie wissen.

Verwirrt schaut sie mich an, „Was?", fragt sie, „Was hab ich denn jetzt damit zu tun?".

„Du hast ein Problem mit mir, was ich gar nicht verstehen kann", antworte ich ihr, „Ich kann mir gut vorstellen, dass du was mit der Sache zu tun hast, damit ich Schluss mache und du ihn für dich allein hast".

Sie lacht leicht, „Du gehst mir echt auf die Nerven", lässt sie mich wissen, „Und wenn du's genau wissen willst, ja", redet sie weiter.

Verwirrt schaue ich sie an, „Ja?", frage ich, „Was meinst du damit?",

„Er ist dir nicht fremdgegangen. Ich hab ihm den Lippenstift auf die Lippen geschmiert und ihn am Hals gekniffen, damit es so wirkt als wäre er dir fremdgegangen", gesteht sie nun endlich.

„Nur leider hat es nicht so geklappt wie ich es mir erhofft habe", seufzt sie, „Du hättest auf deinen kleinen Freund hören sollen und einfach Schluss machen sollen" .

„Wie bitte?", gebe ich irritiert von mir, „Meinst du das gerade ernst?", frage ich fassungslos, „Was ist dein Problem? Warum willst du unbedingt, dass wir uns trennen?!".

„DU bist mein Problem", zischt sie, „Levi ist mein bester Freund und seitdem du hier bist, dreht sich die Welt nur noch um dich", spuckt sie förmlich, „(y/n) hier, (y/n) da. Das treibt mich in den Wahnsinn".

FUCK LOVE | L. ACKERMANWo Geschichten leben. Entdecke jetzt