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           „Mir tut mein Verhalten immer noch leid", murmel ich und schiel zu Eren, der Auto fährt

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„Mir tut mein Verhalten immer noch leid", murmel ich und schiel zu Eren, der Auto fährt.

Wir haben Mikasa und Armin schon nach Hause gefahren und sind auf der Fahrt zu mir.

„Jetzt hör auf dich zu entschuldigen", seufzt er, „Weil ich werde es auch nicht tun".

Auch wenn er mich nicht anguckt, nicke ich, „Du hast auch keinen Grund dich zu entschuldigen, Eren", sage ich, „Du hast es doch nicht böse gemeint und vor allem hattest du auch recht als du sagtest, dass ich Naiv sei".

„Ich weiß, dass ich Recht hatte", sagt er, „Nur lag ich nicht richtig als ich sagte, dass er dir fremdgegangen ist", redet er weiter, „Trotzdem ist er ein Arschloch und respektiert dich nicht", setzt er trocken dran und schaut mich kurz an.

„Ich weiß, ich weiß", seufze ich, „Ich bereue es ihn anfangs gut geredet zu haben, sodass du dich auf den Typen eingelassen hast, aber das kann ich jetzt auch nicht mehr ändern", seufzt er.

„So schlimm ist er doch gar nicht", murmel ich leise.

„Tch", kommt es von ihm, „Ich will dich nur erinnern, dass der Typ sich mehr um Isabel gesorgt hat als um dich", frischt er meine Erinnerungen auf, „Und das obwohl sie die schuldige ist".

„Ich hab nicht gesagt, dass er kein Arschloch ist", verteidige ich mich, „Er ist ein riesen Arschloch, aber er i—",

„Gut im Bett?", unterbricht er mich angewidert, weswegen ich ihn mit roten Wangen geschockt anschaue, „Bist du behindert?!".

Er guckt mich kurz an und lacht daraufhin, „Tut mir leid, die Stimmung wurde mir dann doch noch zu eklig", sagt er und schaut wieder auf die Straße.

„Du bist ein Idiot, weißt du das eigentlich?", frage ich ihn immer noch mit roten Wangen, „Ja ja, das bekomme ich oft zu hören", antwortet er mir.

Daraufhin parkt er und erst dann bemerke ich, dass wir angekommen sind.

Seufzend steige ich aus und warte bis Eren ebenfalls aussteigt.

Nachdem er auch aus dem Auto raus ist, schließt er sein Auto und kommt mit einem fetten Grinsen auf mich zu.

Verwirrt schaue ich ihn an, „Was grinst du so hässlich?", frage ich ihn.

Er verdreht nun seine Augen und legt seinen Arm um meine Schulter und zwingt mich so zu meiner Wohnung zu laufen.

„Weißt du", fängt er währenddessen an, „du bist echt dumm", redet er weiter, „Und manchmal, da will ich deinen Kopf nehmen und es gegen die nächste Wand klatschen—",

„Was?", unterbreche ich ihn lachend, „Was ist mir dir, du Idiot?", frag ich daraufhin und schaue leicht hoch zu ihm.

„Was denn?", fragt er ebenfalls lachend, „Ich will dir nur sagen, dass du aufhören sollst immer so sauer zu werden, wenn wir dir die Wahrheit sagen", redet er ruhig weiter.

FUCK LOVE | L. ACKERMANWo Geschichten leben. Entdecke jetzt