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           „Oi", höre ich leise, „Oi (y/n)", höre ich wieder ganz schwach, „OI", wird es immer lauter

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„Oi", höre ich leise, „Oi (y/n)", höre ich wieder ganz schwach, „OI", wird es immer lauter.

Zögernd öffne ich meine Augen, die ich aber sofort wieder zukneife. Dann schaue ich doch noch müde und verwirrt in Eren's Gesicht.

Immer noch verwirrt setze ich mich langsam auf und schau hin und her. Dabei entdecke ich noch Mikasa und Armin, die mich leicht besorgt anschauen.

„W-Was..?", frage ich noch voll verschlafen und schaue dann wieder zu Eren, da er zu mir runter gekniet ist.

„Du hast die letzen Stunden geschwänzt", sagt er, „Wir haben seit zehn Minuten Schluss", informiert mich dann Armin und grinst mich schief an.

„Wir haben dich die ganze Zeit gesucht", kommt es dann besorgt von Mikasa, „Ist irgendwas passiert?", fragt sie daraufhin.

Ich schaue zwischen ihnen hin und her, aber stehe dann langsam auf und schnappe mir dann auch meine Tasche, „Ich bin doch nur eingeschlafen" sage ich etwas verplant und gähne daraufhin.

Ich kriege von allen einen nicht so glaubwürdigen Blick zu geworfen, aber ignoriere es, „Können wir jetzt nach Hause? Ich will ins Bett",

als Antwort nicken alle drei und so laufen wir wieder durch den Gang und dann die Treppen runter, die uns in die große Halle führen.

Von da aus verlassen wir dann das Gebäude. Draußen angekommen, sehe ich Levi, der mit Isabel und Furlan da steht.

Als sie uns bemerken, hören sie auf zu reden und alle drei schauen mich stattdessen an. Ich hingegen schaue Levi für einige Sekunden an, ehe ich meinen Blick von ihm abwende und nach vorne schaue.

„Ist irgendwas zwischen euch vorgefallen?", höre ich Eren leise neben mir fragen.

Ich schaue ihn kurz an, aber dreh mich wieder nach vorne und schüttel meinen Kopf, „Nein, nicht wirklich", antworte ich ihm genau so leise.

„Wollen wir heute noch irgendwas machen?", fragt Armin uns als wir beim Auto angekommen sind und er und ich hinten einsteigen. Mikasa steigt auf der Beifahrerseite ein und Eren ist der Fahrer, wer hätte es anders erwartet?

„Ja, es gibt da diesen neuen Café in der Stadt", antwortet ihm Mikasa, „Jeder redet schon darüber",

„Ja, dann fahren wir da nachher hin", kommt es dann noch von Eren.

Müde lehne ich meinen Kopf ans Fenster, von wegen er würde Petra nicht wollen, tch.

Genervt schließe ich meine Augen, was interessiert mich das überhaupt?

„Ich komme nicht mit", beteilige ich mich auch an das Gespräch, um nicht mehr über Levi nachzudenken.

„Huh?", höre ich Mikasa's Stimme, „Warum denn nicht, (y/n)?", fragt mich daraufhin Armin und ich merke seinen Blick auf mir ruhen.

Ich drehe mein Kopf nun zu ihm, „Ich will einfach nur schlafen", sage ich, was ihn trotzdem nicht zu frieden stellt, „Irgendwas ist doch mit dir",

nun schaue ich ihn überrascht an, „Armin hat recht, (y/n)", stimmt Eren zu.

„Du wolltest in die Klasse gehen und plötzlich finden wir dich zehn Minuten nach Schulende in irgendeinem Loch am schlafen", erinnert mich Mikasa wieder daran.

„Was ist denn in der Schule passiert?", fragt mich Eren und schaut durch den Rückspiegel zu mir.

Genervt verdrehe ich meine Augen, „Die Klasse war abgeschlossen, also hab ich mir woanders einen Platz gesucht und bin dann einfach eingeschlafen.", erzähle ich die halbe Wahrheit, „Ist doch nichts dabei und vor allem kann es jedem Mal passieren".

„Die Klasse war nicht abgeschlossen", spricht Eren trocken aus, weshalb ich eine Augenbraue hebe, „Ach und woher willst du das wissen?", frag ich ihn, „Du warst schließlich in der Cafeteria und nicht mit mir".

Nun ist er derjenige, der seine grünen Augen verdreht, „Die Klasse ist nie abgeschlossen, (y/n)", sagt er, „Aber ich merk schon, dass du nichts sagen willst",

„Wenn du's weißt, warum fragst du dann weiter?", frag ich ihn gereizt, „Tch", kommt es von ihm.

Ich schüttel meinen Kopf und dreh es dann zum Fenster und schaue raus.

„Oi", ertönt Mikasa's Stimme wieder, aber ich schenke ihr keine Beachtung und auch Eren antwortet nicht darauf, „Wenn ihr beide auf beleidigte Kinder tun wollt, dann tut es, wenn ihr alleine seid und nicht, wenn Armin und ich dabei sind",

ich seufze und schaue sie dann doch noch an, „Er soll einfach aufhören seine Nase in Dinge zu stecken, die ihn nichts angehen",

sofort merke ich Eren's Blick im Rückspiegel auf mir liegen, „Wenn ich meine Nase nicht in Dinge stecken würde, die mich ja angeblich nichts angehen, dann würden dich deine alten drecks Kameraden wohl immer noch verprügeln",

mit einer gehobenen Augenbraue schaue ich ihn an, „Wie bitte?", frag ich ihn. „O-Oi", mischt sich nun Armin ein, „Keiner streitet sich hier.", bestimmt Armin dann.

„Was? Ist doch so, oder etwa nicht?", ignoriert Eren seinen besten Freund, „Ach, halt doch dein Maul, Yeager", zische ich.

Ab diesem Zeitpunkt hat keiner mehr geredet. Als er dann auch schon vor meinem Gebäude angekommen ist, hält er an und lässt mich aussteigen.

Ohne ein Wort zu sagen, steige ich aus seinem Auto aus und ohne mich zu bedanken oder zu verabschieden, schlage ich die Tür zu und verschwinde in das Gebäude.

Alles wegen Levi und seiner drecks Petra, zische ich mich gedanklich selber an.

Gereizt komme ich oben an und schließe die Haustür auf und betrete daraufhin die Wohnung.

Danach schließe ich die Tür wieder ab und ziehe meine Schuhe aus, die ich ordentlich zur Seite lege.

Daraufhin marschiere ich in mein Schlafzimmer und werfe dabei meine Tasche in die Ecke und springe dann in mein Bett, gar kein Bock mehr.

Da ich gar keine Kraft habe mich umzuziehen, tu ich es auch nicht. Stattdessen krieche ich unter meine Decke und schließe die Augen.

Ich sollte mich nachher bei Eren entschuldigen, beschließe ich in meinen Gedanken, er kann schließlich nichts dafür, dass Levi ein Arschloch ist.

Mit diesen Gedanken schlafe ich auch eine kurze Zeit später ein.

Mit diesen Gedanken schlafe ich auch eine kurze Zeit später ein

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FUCK LOVE | L. ACKERMANWo Geschichten leben. Entdecke jetzt