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           Nach der kleinen Auseinandersetzung mit Levi auf dem Schulparkplatz, hat uns Eren alle zu mir gefahren

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Nach der kleinen Auseinandersetzung mit Levi auf dem Schulparkplatz, hat uns Eren alle zu mir gefahren.

Allerdings ist das auch schon einige Stunden her und auch wenn Eren sich anfangs geweigert hat zu verschwinden, konnten Mikasa und Armin ihn noch überreden zu gehen, denn alle beide waren der Meinung, dass ich meine Ruhe brauche, um nachdenken zu können.

In der ganzen Zeit hat Levi versucht mich telefonisch zu erreichen, jedoch bin ich nie rangegangen. Ganz im Gegenteil, ich habe seine Anrufe immer wieder abgelehnt, wenn das Arschloch mir etwas zu sagen hat, soll er herfahren.

Ich komme gar nicht dazu weiter darüber nachzudenken, denn es klingelt schon Sturm an der Tür.

Etwas erschrocken, gehe ich mit einem schnellen Tempo zur Haustür und öffne ohne viel darüber nachzudenken mit dem Knopf die Türe unten.

Es dauert auch nicht all zu lange bis jemand wie ein verrückter gegen meine Haustür hämmert, was mich zusammenschrecken lässt.

„Jetzt mach schon auf, (y/n)", ertönt Levi's ungeduldige Stimme, „Oder willst du, dass deine Nachbarn alles mitkriegen?".

Ich seufze etwas erleichtert, dass es nur Levi ist und kein wirklich verrückter und öffne dann auch langsam die Tür.

Levi wartet keine Sekunde und drückt die Tür weiter auf und betritt sofort die Wohnung.

Ich schüttel leicht meinen Kopf und schließe dann auch die Türe, „Willst du endlich ehrlich sein?", frage ich ihn und lehne mich mit meinem Rücken an meine Haustür.

„Ich bin ehrlich zu dir, (y/n)", sagt er, „Und wenn du Schluss machen willst, weil irgendjemand dir so etwas an den Ko—",

„Wer hat von Schluss machen geredet?", frage ich und hebe eine Augenbraue.

Auch Levi ist etwas verwirrt, „W-Willst du nicht?", gibt er von sich und mustert mich unsicher.

Ich zucke mit meinen Schultern, „Kommt darauf an, was du mir hier gleich für eine Geschichte erzählst", teile ich ihm mit, „Wenn du auf die Idee kommst mich weiterhin zu belügen, obwohl ich weiß, dass es stimmt, dann werde ich mich trennen".

Er seufzt und geht sich durch die Haare, „Können wir uns wenigstens ins Wohnzimmer setzen?", fragt er mich, „Oder willst du es hier im Flur ausdiskutieren?".

„Nein, natürlich nicht", antworte ich ihm und laufe vor in mein Wohnzimmer, wo ich mich sofort auf meine Couch setze.

Auch Levi sitzt nun auf der Couch und schaut mich ernst an, „Okay", sagt er kurz und knapp, „Es stimmt, du warst anfangs nur eine kleine Wette", gesteht er endlich.

Ich schüttel meinen Kopf leicht und gehe mir durch die Haare, „Wow", gebe ich ironisch von mir, „Was genau war die Wette?", frage ich dann, „Und wie lange ging sie?".

„Hör zu, (y/n)", fängt er an, „Furlan, Isabel und ich haben nur paar Witze gemacht", erklärt er, „Irgendwann hat Isabel behauptet, dass ich dich niemals ins.. ins Bett bekommen würde, da unser Start nicht wirklich gut war", traut er sich dann zu gestehen.

Aufmerksam höre ich ihm zu, jedoch kann ich mir ein paar Tränen nicht verkneifen, die ich mir aber schnell wieder weg wische, „Hätte ich mir gleich denken können, dass Isabel dahinter steckt", murmel ich.

Er seufzt etwas, „Babe", sagt er und rückt näher an mich. Gleich danach schaut er mich an, „Die wette ging nicht wirklich lange, da ich mich wirklich in dich verliebt habe", erklärt er mir, „Ich hab die Wette schon vor unserem ersten Date beendet, ich schwöre es dir".

Ich bin weiterhin nur Stumm und muster ihn, „Ich hab die Wette wirklich frühzeitig beendet, (y/n)", wiederholt er, „Ich bin mit dir zusammen, weil ich dich liebe", redet er weiter, „Ich würde mir diesen ganzen Kopffick doch nicht für eine Wette geben, das kannst du mir glauben", seufzt er zum Schluss.

Ich muss leicht schmunzeln, „Das stimmt wohl", erwidere ich, „Ich hoffe, du weißt jetzt, wieso ich Isabel nicht ausstehen kann", gebe ich ernst von mir, „Mal abgesehen von der ganzen Scheisse, die sie schon abgezogen hat, kommt das noch dazu".

„Du musst sie auch nicht mögen, Babe", sagt er und legt seine Hand auf meine Wange, „Aber mich schon", grinst er dann schief, „Eher gesagt, musst du mich lieben".

Ich kicher leicht, „Du bist schon ein Idiot", lasse ich ihn wissen, „Es kann sein, dass ich ein Fehler mache, indem ich mich nicht trenne", seufze ich dann, „Aber aus irgendeinem Grund glaube ich dir alles".

Er grinst mich leicht an bevor er mir dann seine Lippen auf meine legt und mich sanft küsst.

Es dauert auch nicht all zu lange bis er sich von mir löst, um nach Luft zu schnappen, genau wie ich.

„Willst du mir jetzt eigentlich sagen, wer dir das gesagt hat?", fragt er mich dann mit einer gehobenen Augenbraue, „Furlan und Isabel waren es wohl nicht".

„Es war Petra", antworte ich ihm, „Ich weiß nicht, wieso, aber sie war ganz plötzlich so nett, obwohl sie zwei Sekunden vorher mich an meinen Haaren zurückgezogen hat", gebe ich irritiert von mir.

„Petra?", gibt er verwirrt von sich, „Woher weiß diese dumme Göre von der Wette?", fragt er dann.

Ich zucke leicht mit meinen Schultern, „Sie sagte, dass sie das zufällig gehört hat als du mit Furlan und Isabel darüber geredet habt", informiere ich ihn, „Danach ist sie auch schon weggegangen".

Er seufzt, „Noch mal zurück", sagt er dann, „Sie hat dich an deinen Haaren zurückgezogen?", fragt er und schaut mich belustigt an, „Sie? Dich?".

Ich verdrehe leicht meine Augen, „Ich hatte mich schon von ihr weggedreht und plötzlich zog sie an meinen Haaren", erkläre ich etwas genervt, „Wer hätte denn damit gerechnet?".

„Ich", antwortet er, „So gut wie jeder", fügt er dann hinzu, „Du solltest aufhören dieser Göre so blind deinen Rücken zuzudrehen", sagt er dann ernst, „Außerdem solltest du anfangen zu lernen, wie du dich richtig verteidigen kannst".

„Ja ja", gebe ich genervt von mir, „Mikasa trainiert mich schon", sage ich nun etwas stolz.

Allerdings hebt er eine Augenbraue, „Das merkt man nicht".

Genervt schlage ich ihm gegen seine Brust, „Du bist so ein riesen Arschloch, Levi", lasse ich ihn wissen.

„Was auch immer du sagst", grinst er schief, „Wenn wir das schon alles geklärt haben", redet er dann immer noch grinsend weiter, „Versöhnungssex?".

Obwohl meine Wangen etwas rot werden, muss ich leicht kichern und nicke ihm zu, weshalb er sich sofort auf mich stürzt.

Obwohl meine Wangen etwas rot werden, muss ich leicht kichern und nicke ihm zu, weshalb er sich sofort auf mich stürzt

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FUCK LOVE | L. ACKERMANWo Geschichten leben. Entdecke jetzt