Big little change||Kai Havertz ff

𝚃 𝚠 𝚘

Pov Ellen:
Die Musik dröhnt uns schon von weitem entgegen,als wir mitten in Köln waren.Es sind unglaublich viele Menschen auf den Straßen,was mir an sich gar nicht gefällt.Ich hasse viele Menschen auf einmal.
Auf dem Weg werden wir schon von vielen Betrunkenen Männern angelallt.
Lucy zieht mich einfach mit weiter ,bis wir plötzlich vor einer, eigentlich gar nicht so schlecht aussehenden,Bar stehen. „Wenn wir schonmal zusammen feiern,dann können wir uns auch mal richtig was gönnen",sagt sie noch und schon wird ihre Stimme von der lauten Musik überdeckt.

„Lucy,ich kann mir das nicht leisten",spreche ich am Rande mal an,nachdem sie und Eintritt bezahlt hat.- „Ich aber",schreit sie zu mir und ruft dann zum Kellner: „Zwei Aperol Spritz bitte!" Ich sehe sie mit großen Augen an und sehe mich dann im Club um.
So voll wie in den anderen Clubs ist es hier scheinbar gar nicht,dass mag wohl daran liegen das es verdammt teuer hier ist.Ein paar Menschen sind auf der Tanzfläche,andere sitzen an der Bar oder an den anderen Tischen.
„Hier lernen wir wenigstens vernünftige Jungs kennen",zwinkerte sie mir zu,wobei sie das „Jungs" ganz besonders betont.Ich drehe daraufhin nur mit den Augen.
Ein wenig später kommt auch schon der Kellner mit unseren zwei Getränken,wo ich den komischen Namen schon längst vergessen habe.Natürlich hatte ich schonmal Alkohol getrunken,aber das war nur an Silvester zum anstoßen mal ein Glas Sekt.
Während Lucy schon ihr Getränkt beinahe in sich hinein schüttet,nippe ich erstmal nur ein bisschen an meinem Getränk.Sofort schmeckt man das sehr viel Alkohol enthalten ist,weswegen in mein Gesicht ein bisschen verziehe. „Das schmeckt gut nh",brüllt meine beste Freundin,nachdem sie ihr Glas schon halb ausgetrunken hat. „Ja super",sage ich ironisch.„Och Elli,einfach Augen zu und durch.wir wollen doch heute ein bisschen Spaß haben",meint sie noch,bevor uns der Kellner schon das nächste Getränk bringt.Lucy hat ihren Cocktail von davor schon komplett ausgetrunken.Ich hingegen sitze jetzt hier mit meinen zwei Cocktails.
„Ach scheiß drauf!",sage ich einfach und kippe mir einfach das ganze Getränk in meinen Mund. „So muss es sein",zwinkerte mir Lucy
zu.
Als wir nach den zwei Apperol Spritz noch beide einen Sex on the Beach getrunken haben,war ich schon mehr als nur angetrunken,da ich ja sonst so gut wie nie Alkohol trinke.Lucy ist nur leicht angetrunken und zieht mich mit auf die Tanzfläche.
Die Musik dröhnt in meinen Ohren und zum ersten Mal seit langem fühle ich mich mal wieder richtig frei.
Lucy und ich tanzen immer weiter und die Stimmung ist richtig gut.Auf einmal sehe ich hinter Lucy einen, nicht gerade hässlichen, Mann der sie auch wenig später schon abtippt.Es ist mal wieder so klar,dass sie sich auf den einlässt,und nun tanzt sie auch schon nur noch mit ihm.
Da ich so im Rausch bin,ist es mir wirklich egal und es hält mich nicht auf einfach weiter zu tanzen.Derweil ist es auch schon nach 0 Uhr. Lucy ist schon lange mit ihrem Typen verschwunden und mir wird es langsam auch zu doof,somit beschließe ich mich jetzt langsam mal auf den Weg nach Hause zu machen.Zum Glück habe ich im Vorhinein mitgedacht und etwas Geld für ein Taxi mitgenommen,da ich Mir schon gedacht habe,dass Lucy wieder mit irgendeinem Typen mit geht.Ich muss zugeben das es wirklich Spaß gemacht hatte,zumindest mit Lucy zusammen,aber so alleine war es schon doof.Ich muss zugeben das ich auch noch nie so viel wie heute getrunken habe.
Also quetsche ich mich langsam zwischen den ganzen Menschen,die auf der Tanzfläche sind,durch um mich auf den Heimweg zu machen.Ich fühle mich schon etwas hilfslos wie ich versuche aus den ganzen Menschen zu kommen.
Als ich es endlich aus der Menschenmasse geschafft habe,torkelte ich noch schnell aufs Klo.Nachdem ganze Alkohol muss ich wirklich mal aufs Klo.
Auf dem Klo angekomme und die Musik,nachdem die Tür zufällt,langsam leiser wird,wird mir echt schlecht und ich muss mich übergeben.Danach geht es mir wieder einigermaßen gut und ich  gehe also wieder durch die Klotür,wo ich auch schon mit lauter Musik begrüßt werde.Gehe ich jetzt endlich nach Hause gehen.Völlig in Gedanken verloren rennen ich volle Kanne in jemanden. „Äh Sorry",lalle ich nur und sehe auf.
Meine Augen werden groß,als ich in die Grün-Blauen Augen meines Gegenübers sehe.Schnell bemerke ich,dass die Person wohl auch nicht mehr ganz nüchtern ist. „Ich bin Kai",lallt er einfach. „Ellen",lalle ich zurück.Ich realisiere gerade erst das er mir die Hand hinhält. „Tanzen",fragt er und zwinkert mir zu.Ich nehme seine Hand und schon zieht er mich mit auf die Tanzfläche.Wäre ich nicht komplett besoffen gewesen,wäre ich niemals mit ihm tanzen gegangen.Das ist mir jetzt aber vollkommen egal.
Als wir auf die Tanzfläche ankommen,ist es gar nicht mehr so voll.Meine Bekanntschaft legt eine Hand an meine Hüpfte während wir nun anfangen zu tanzen.Es macht wirklich mega viel Spaß.Ich vergesse alles,außer Kai,und fühle mich einfach frei.
Wir tanzen immer weiter,während er die ganze Zeit seine Hände an meiner Hüpfte hat.Ich drehe mich zu ihm um damit ich ihm in seine blau grünen Augen sehen kann.Alles scheint mir plötzlich wie in Zeitlupe.
Während sich unsere Köpfe langsam näher kommen,wandert Kais Hand noch etwas weiter runter,bis kurz über meinen Arsch.Somit treffen unsere Lippen auch schon weich aufeinander.Sanft bewegen sie sich gegeneinander.Alles was um uns rum passiert ist mir in dem Moment egal.Ich lege meine eine Hand an seine Wange,und die andere an Seienden Nacken.
Wir lösen uns erst als wir keine Luft mehr bekommen und selbst danach schaue ich immer noch in seine Augen. „Willst du noch mit zu mir?",fragt er und zwinkert mir dabei zu.Während mein Blick immer noch in seinen Augen klebt nicke ich nur.Wäre ich nüchtern,hätte ich dabei nie zugestimmt.Aber im meinem Rausch gerade,ist mir einfach alles egal.
Und schon drängen wir uns aus der Menschenmenge hinaus.Wir haben Glück,denn direkt vor dem Club steht ein Taxi,wo wir auch einsteigen.Kai nennt dem Taxifahrer irgendeine Adresse.Bis auf das es noch in Köln ist kann ich nichts entnehmen.
Kurz schliße ich während der Fahrt die Augen.Erst jetzt merke ich,wie doll mein Kopf eigentlich dröhnt.Plötzlich spüre ich,wie Kai seine Hand auf meinen Oberschenkel legt und langsam mit dieser hoch und runter fährt.Mein Köper überzieht jetzt schon eine Gänsehaut und ich grinse ihn an.
Schließlich hält das Taxi vor einem sehr großen,modernen Haus.Kai drückt den Taxifahrer einfach einen 100 Euro Schein in die Hand,bevor er aussteigt.
Grinsend schlißt Kai die Tür,was aber etwas länger dauert,da er erstmal braucht um das Schlüsselloch zu treffen.Nach im gehe ich auch in sein wirklich großes Haus. „Und was wollen wir jetzt machen?",frage ich,und unterbreche somit die Stille. -„Ich hätte da so eine Idee."- Ich sehe ihn fragend an,werde dann aber hinter mir an die Wand gepresst.Kais Hände wandern an meine Hüfte und ich lege meine Hände um seinen Nacken.Und schon treffen unsere Lippen aufeinander.

Heyyyy,
ich hoffe euch gefällt mein zweites Kapitel.Falls ihr wünsche oder Verbesserungs Vorschläge habt könnt ihr mir das natürlich immer schreiben😚
✌🏼out Mariella