Big little change||Kai Havertz ff

𝚃 𝚑 𝚒 𝚛 𝚝 𝚢 - 𝚎 𝚒 𝚐 𝚑 𝚝

Pov Kai:
Gerade bin ich auf dem Weg nach Dortmund, um Jule zu besuchen. Gestern hatten wir das letzte Spiel vor der Winterpause gegen Hertha, was wir dann auch gewinnen konnten. Deswegen ist meine Stimmung heute auch dem entsprechend gut. Die Fahrt dauert knapp eine Stunde, die ich hauptsächlich damit verbringe, zu der laut aufgedrehten Musik zu singen, bis ich schließlich bei Jule in Dortmund
ankomme.
„Na", begrüßt dieser mich und zieht mich in eine Umarmung. Ich ziehe meine Jacke und Schuhe aus und schmeiße mich direkt auf sein Sofa, im Wohnzimmer. Julian schmeißt sich neben mich. „Können wir heute nochmal in die Stadt? Ich will nochmal nach nem weißen Hemd für Silvester gucken", meine ich und er nickt zustimmend: „Dann können wir da dann auch gleich was essen gehen", schlägt er vor.
„Ja Pizza", Jule muss lachen. „Wir essen gefühlt immer Pizza", lacht er. - „Egal", ich hole mein Handy aus meiner Hosentasche und er tut es mir gleich. Eine Weile sitzen wir also konzentriert auf unsere Handys nebeneinander.
„Ich Schlaf ja an Silvester dann bei dir", fängt Jule an und ich nicke. Wir beide und noch ein paar andere Freunde, und deren Freundinnen, wollen an Silvester nämlich alle bei Kevin Silvester feiern, deswegen habe ich Jule dann angeboten das er bei mir schlafen kann. Dann brauch er sich wenigstens nicht darum kümmern wie er wieder nach Dortmund kommt. „Also ich hatte Luise gefragt ob sie auch mitkommen möchte...könnte sie dann auch mit bei dir schlafen?", verunsichert sieht er mich an und ich nicke sofort. „Also seit ihr jetzt so richtig zusammen?", grinsend sehe ich ihn an. Natürlich ist es mir nicht entgangen, dass die beiden sich ziemlich oft getroffen haben und auch sehr viel schreiben. Julian zuckt nur mit den Schultern: „Kann man so sagen." - „Wie meinst du das jetzt?" - „Ich glaube schon" - „Wie du glaubst?", verwirrt sehe ich ihn an. „Naja also", seufzend legt er seinen kopf auf meiner Schulter ab, „Ich hab sie halt noch nicht so richtig gefragt ob wir zusammen sein wollen, aber eigentlich ist es so als wären wir zusammen", erklärt er. Ich muss grinsen: „Frag sie doch an Silvester um genau 0 Uhr und dann küsst ihr euch unterm Feuerwerk und seit zusammen", schwärme ich und Jule zuckt nur mit den Schultern. Er richtet sich etwas auf: „Wie geht's Ellen eigentlich?", fragt er. „Im Moment geht's ihr super...nur letztens, an Weihnachten,nicht so. Ihr Vater ist da vor drei Jahren gestorben und das hat sie verständlicher weise ziemlich mitgenommen...", erkläre in meinem besten Freund. „Oh Gott und das auch noch an Weihnachten", geschockt sieht dieser mich an. Ich nicke nur: „Am nächsten Tag war ich dann mit ihr bei dem Grab ihres Vaters und danach ging es ihr total schlecht. Sie musste sich sogar übergeben... aber jetzt ist zum Glück wieder alles gut." Kurz ist Stille. „Du magst sie echt gerne, oder?" - Ich seufze und nicke langsam: „An Heiligabend habe ich bei ihr mit ihm Bett geschlafen, weil sie so traurig war." Julian sieht mich mit großen Augen an: „Und?" - „Naja, sie ist dann halt in meinen Armen eingeschlafen", erkläre ich ihm und Jule quiekt wie ein kleines Mädchen laut auf. „Chill mal", lache ich. „Das ist voll süß", quiekt Julian darauf hin, „Kommt sie auch an Silvester?" Wechselt er das Thema und ich nicke: „ Sie bringt sogar was selbst gemachtes zu essen mit", Schwärme ich vor mich hin und Julian muss lachen. Ich hatte Ellen noch am Abend von 1. Weihnachtstag gefragt ob sie Lust hat, mit uns Silvester zu feiern und, dass sie auch gerne ihre Freunde mitbringen kann, ich meine viele die an Silvester da sind kommen alleine und sind  Single, also warum nicht, nur leider ist Lucy scheinbar im Urlaub und mit ihren anderen Freunden ist auch irgendwas weswegen sie alleine kommt. Aber trotzdem freue ich mich natürlich sehr mit ihr Silvester zu verbringen und auch ihr meine anderen Freunde vorzustellen. Sie wird sich sicher auch mit deren Freundinnen super verstehen. 

Den restlichen Tag verbringen Jule und ich hauptsächlich damit Ps4 zu zocken und in der Stadt zu sein. Wir beide finden tatsächlich noch ziemlich viele schöne Klamotten, sodass wir am Ende zufrieden im Restaurant unsere Pizza essen.