Big little change||Kai Havertz ff

𝚃 𝚑 𝚒 𝚛 𝚝 𝚢

Pov Ellen:
Total aufgeregt stürmt Lucy auf mich zu, als ich ihr die Tür meiner Wohnung öffne. Kurz erwidere ich ihre Umarmung, ehe ich mich schon wieder von ihr löse. „Wann fahren wir los?", quiekt sie. - „Gleich ich muss mir noch die Harre machen"- Ich gehe also ins Bad und Lucy verschwindet in meinem Wohnzimmer. Der einzige Grund warum sie so aufgeregt ist, ist dass sie heute Kai und seinen besten Freund Julian kennenlernen wird. Wir wollen mit den beiden Babysachen shoppen gehen. Ehrlich gesagt graut es mir schon ein wenig davor, da Lucy echt speziell und manchmal ein bisschen zu ehrlich ist, außerdem wird sie sich bestimmt versuchen an die beiden ranzumachen. Ihr heutiges Outfit bestätigt meinen Verdacht auf jeden Fall schonmal. Mit einem seufzen mache ich mir schnell einen einfachen Pferdeschwanz und gehe dann zu Lucy, die auf dem Sofa sitzt und am Handy ist. „Dieser Julian", fängt sie an und starrt weiter auf ihr Handy, „hat der eine Freundin?" Ich sehe sie mit diesem „genervt-Blick" an: „Ernsthaft, du weißt noch nicht mal wie der aussieht." - „Doch", sie hält mir ihr Handy hin, worauf Julians Instagram Profil geöffnet ist. „Ein Blondie... schon süß", murmelt sie und genervt verdrehe ich die Augen. Ich will mich gerade umdrehen um in den Flur zu gehen. „Hat er jetzt eine Freundin oder nicht?", kommt es von Lucy, die auch vom Sofa aufsteht. Genervt drehe ich mich um. „Keine Ahnung, aber Kai meinte mal er schreibt schon lange mit einem Mädchen. Ob das was festes ist weiß Kai aber auch noch nicht", beantworte ich ihre Frage, weil ich ihr zutrauen würde, dass sie Julian sonst einfach fragen würde und in diese peinliche Situation möchte ich ungern geraten. Etwas genervt ziehe ich mir Schuhe und eine dicke Jacke an. Meine beste Freundin steht schon bereit an der Tür.
Wir gehen runter zu meinem Auto und ein wenig später fahre ich schon los in richtig Kais Haus. Wir wollen dann nämlich von da alle gemeinsam in die Kölner Innenstadt fahren.
„Schon alleine das ich gleich weiß wo ein Fußballer wohnt", schwärmt Lucy und Ich verdrehe die Augen.  „Bitte mach einfach keinen scheiß okay. Behandel die beiden einfach so wie ganz normale Menschen", flehe ich sie schon fast an. - „Jaja, Ist ja gut."-
Nach weniger Zeit fahren wir auch schon auf Kais Auffahrt. Lucy haucht nur ein „Wow" als sie Kais Haus sieht.
Wir steigen schließlich aus und klingeln. Sofort ist Hunde bellen, von Balou, zu hören.
Es dauert nicht lange da öffnet Kai auch schon die Tür. Ich beachte einfach nicht das Lucy dabei ist und umarme Kai wie normal zur Begrüßung und Julian, der mittlerweile hinter Kai steht, ebenfalls. Lucy umarmt die beiden ebenfalls kurz und sieht mich danach mit großen Augen an, was mich grinsen lässt, während ich auch Balou begrüße, der hektisch auf mich zu gekommen ist.
Wir alle stehen noch in Kais Flur und es herrscht irgendwie eine etwas angespannte Stimmung. Niemand weiß so wirklich was er sagen soll.
„Jule und ich haben Muffins selber gebacken, wollt ihr die probieren?", unterbricht Kai die mittlerweile unangenehme Stimmung.
„Ihr habt selber gebacken?", frage ich die beiden ungläubig und sie nicken stolz. Wir gehen also in Kais Wohn- und Esszimmer und setzten uns an die Bar von Kais Küche. Lucy mustert Kais Einrichtung sehr und das nicht gerade unauffällig, weswegen ich ihr, mit dem Ellenbogen, in die Seite Haue und ihr einen vielsagenden Blick zuwerfe.
„So", Kai stellt uns beiden einen Muffin vor die Nase. Ich muss etwas schmunzeln. Es ist ein, nicht gerade schöner Schokomuffin, auf den, mit Zuckerguss festgeklebte, bunte Streusel sind. Ich lasse es mir nicht zweimal sagen und beiße genüsslich in den Muffin. Es dauert, aber nicht lange bis ich schmecke, dass dieser ziemlich angebrannt ist. Auch Lucy die auch in den Muffin gebissen hat, verzieht ihr Gesicht. „Ist nicht gut?", fragt Julian nun. Mit verzerrtem Gesicht sehe ich ihn an und schüttle mit dem Kopf: „Habt ihr die selber mal probiert?" Die beiden schütteln mit dem Kopf was mich lachen lässt. Kai nimmt sich schließlich auch einen Muffin und beißt in diesen herein. Sofort verzerrt er auch sein Gesicht. „Wie lange habt ihr die gebacken?", frage ich die beiden. „So 45 Minuten", verlegen Kratzt sich Kai am Hinterkopf. Ich sehe zu Lucy die mich etwas geschockt ansieht. Aber sie hält einfach ihren Mund, was eigentlich ungewöhnlich für sie ist, wofür ich aber mehr als dankbar bin.
„Wollen wir jetzt einfach los?", fragt Jule und wir nicken zustimmend. Kai entsorgt noch die ganzen Muffins in seiner Biotonne, denn essen kann man die wirklich nicht mehr und nach einer kleinen Verabschiedung von Balou, setzten wir uns alle in Kais Auto. Kai und Julian vorne, und ich und Lucy hinten.

Kapitel ist etwas kurz und irgendwie scheiße geworden aber naja 🥲