Pov Ellen:
Dadurch das ich ziemlich dringen aufs Klo muss werde ich wach. Es strahlen schon die ersten Sonnenstrahlen durch die Gardinen, was mir verrät das es schon morgens ist.
Vorsichtig versuche ich mich aus Kais Armen, die er fest um mich geschlungen hat, zu lösen. Dann gehe ich ins Bad und gleich auf Toilette. Es ist schon 9:00 Uhr und ich weiß jetzt schon genau, auch wenn ich nicht viel geschlafen habe, dass ich jetzt auf jeden Fall nicht mehr einschlafen kann. Ich trotte also ins Schlafzimmer zurück. Ich öffne die Tür und blicke direkt in Kais Augen. „Hab ich dich geweckt?", flüstere ich und Kai schüttelt mit dem Kopf: „Nein alles gut." Ich lege mich also wieder neben ihm und drehe mich schließlich in seine Richtung. Er sieht mich verschlafen mit seinen blau grünen Augen an. Vorsichtig fange ich an durch seine Locken zu streichen. „Tut mir leid wegen gestern...", murmelt er verlegen. Verwirrt sehe ich ihn an: „Dir brauch nichts leid tun", flüstere ich und streiche weiter durch seine Haare. „Doch ich hätte mehr auf dich Rücksicht nehmen sollen und mich nicht voll trinken sollen...", meint er. Schnell schüttle ich mit dem Kopf: „Du hattest nur mal deinen Spaß, was bei dir durch den Fußball eh immer zu kurz kommt. Wirklich Kai, es ist alles gut." Beruhigend streichele ich seine Wange. Er fängt an mit seiner Hand über meinen Bauch zu streicheln. „Hast du dir eigentlich Gedanken gemacht?", fängt er an und fragend sehe ich ihn an, „also ob du bei mir einziehen willst." Hoffnungsvoll sieht Kai mich an und ein seufzen kommt über meine Lippen. „Ich weiß echt nicht, Kai. An sich würde ich das sofort machen, bloß das du dann komplett alles für mich bezahlst... das kann ich echt nicht annehmen", erkläre ich ihm. „Doch klar kannst du das annehmen. Bitte Ellen...ich würde mir gerade echt nichts mehr wünschen", versucht er mich zu überreden. „Ich überleg mir das nochmal, aber jetzt Versuch nochmal ein bisschen zu schlafen", gebe ich nun nach. - „Ich muss Balou sowieso gleich von drüben abholen", Kai zuckt mit den Schultern. „Ich mach das schon. Ich kann jetzt eh nicht mehr schlafen", meine ich, „und jetzt schlaf." Ich richte mich etwas auf. „Dankeschön", flüstert Kai. Ich wuschle ihm noch einmal durch die Haare bevor ich auch schon aufstehe. Leise schließe ich die Tür hinter mir und gehe ins Bad, um mir wenigstens die Zähne zu putzen. Nachdem ich dies getan habe, wasche ich mir noch schnell die Make up Reste von gestern aus dem Gesicht und binde mir die Haare noch zu einem Zopf. Da ich hier sowieso nichts anderes zum anziehen habe, lasse ich die Jogginghose und den Pullover einfach an und gehe dann nach unten um mir meine Schuhe und die dicke Winterjacke anzuziehen.
Nachdem ich dies getan habe, mache ich mich auch schon auf den Weg zu Kais Nachbarin. Außer das sie Christina heißt und wohl auch einen Hund hat, weiß ich nichts über sie. Dem entsprechend bin ich auch etwas aufgeregt, wie es fast immer ist wenn ich neue Leute kennenlerne.
Die Tür wird von einer Frau mittleren Alters geöffnet. „Hallo ich bin Ellen, die von Kai", stelle ich mich vor und hoffe das sie so Bescheid weiß. „Ach ja hallo, ich bin Christina", stellt sie sich lächelnd vor und reicht mir die Hand. „Du bist bestimmt hier um Balou abzuholen?", fragt sie mich und ich nicke , „der schläft gerade, ich hole ihn dir mal", meint sie lächelnd und verschwindet dann auch schon in ihrem Haus.
Ein wenig später kommt sie mit Balou, den sie auch schon angeleint hat, wieder zur Tür. „So hier ist der kleine", sagt sie lächelnd und übergibt mir die Leine. Daraufhin begrüße ich erstmal Balou, der mich auch schon anspringt.
„War er denn lieb?", frage ich Christiana, die sofort nickt. „Das ist er doch immer", lächelt sie und ich es gute nicke wissend. Er ist wirklich ein kleiner Schatz. Kurz ist Stille. „Wie läuft es denn bisher in der Schwangerschaft?", fragt sich mich interessiert. „Bisher echt super, hoffen wir mal das es so bleibt", meine ich und sich nickt lächelnd. Christina ist wirklich super nett. Noch kurz unterhalten wir uns, bis Balou und ich und von ihr verabschieden. Ich beschließe gleich noch eine kleine Runde mit Balou zu gehen und dann gleich Brötchen beim Bäcker zu holen. Ich entscheide mich erstmal eine kleine Runde durch den Wald
zu gehen.
Der Wald hier ist auch wirklich sehr schön. Keine Menschen sind hier und ich kann Balou frei laufen lassen.
Nachdem ich dann auch noch Brötchen beim Bäcker geholt habe, mache ich mich, total durchgefroren, auf den Rückweg.
Schließlich schließe ich die Haustür auf. Sofort kommt mir angenehme Wärme entgegen. Ich mache Balou sein Halsband ab, woraufhin er direkt in die Wohnküche tapst. Schmunzelt ziehe ich mir Schuhe und Jacke aus und gehe dem Hund dann nach. „Balou? Was machst du denn hier?", höre ich eine Stimme aus dem Wohnzimmer. Als ich in dieses reinkomme sehe ich Julian, der gerade in der Küche steht und Balou begrüßt. „Guten Morgen", mache ich mich bemerkbar und er sieht auf. „Guten Morgen", sagt er verwundert, „willst du auch einen Kaffee?", fragt er mich gleich und ich nicke: „Ja einen kann ich trinken."- Er nickt und macht uns dann auch schon an Kais Maschine einen Kaffee. „Hast du hier auf dem Sofa geschlafen?", fragt er mich, während er mit meinen Kaffee reicht. Ich schüttle mit dem Kopf. „Hab mit bei Kai geschlafen", antworte ich knapp und sofort ist ein grinsen auf seinen Lippen. Julian setzt sich neben mich an die Küchentheke. Und schweigend genießen wir unseren Kaffee.
Hello,
ich bin ziemlich froh das ich es mal geschafft habe das Kapitel fertig zu schreiben🥲 ich bin in letzter Zeit irgendwie total unmotiviert und mir fehlen wirklich die Ideen wie es weiter gehen soll. Also motiviert mich mal ein bisschen und schreibt mir auch gerne eure Ideen was noch so passieren soll😂 Dankee
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Big little change||Kai Havertz ff
Fanfiction‼️Pausiert‼️ Ellens Leben ist ganz normal. Sie ist eher der ruhigere Typ, geht nicht gerne auf Party, macht aber dafür um so lieber andere Sachen mit ihren Freunden. Deshalb ist die Chance, dass Ellen doch mal bei einer Party ist, sehr gering. Aber...
