Pov Kai:
Heute ist es also so weit.Ich sitze im Auto auf dem Weg nach Aachen,mit Balou in seiner Transportbox.Ich muss schon sagen das ich ziemlich aufgeregt bin.Insgesamt werde ich zwei Nächte bei meinen Eltern sein und ich weiß nicht wirklich wann ich es ihnen sagen soll.
Wenig später fahre ich auch schon die Autobahnabfahrt runter.Meine Anspannung ist mittlerweile so groß,das ich zweifle überhaupt richtig sprechen zu können.Das ich nun auch noch in die Straße einbiege und das Auto meiner Schwester schon vor dem Haus meiner Eltern sehe,macht das ganze auch nicht besser.Noch einmal atme ich tief ein und aus bevor ich schließlich meine Sportasche,die ich für die drei Tage mitgenommen habe,von der Rückbank hole.Dann gehe ich zu Kofferaum und lasse noch Balou aus dem Auto springen. Ich mache mich,mit meinem Hund an der Leine, auf den Weg,durch den gepflegten Vorgarten.Bevor ich auf die klingel drücke,hole ich nochmal tief Luft.Eigentlich ist das auch ein bisschen unnötig,weil ich es ihnen ja noch gar nicht heute sagen muss.Aber ich fühle mich so einfach besser.
Durch die Scheiben die in der Tür sind sehe ich schon meine Schwester Lea,die dann auch die Tür aufreißt. „Kaichen",begrüßt sie mich,wie sie es nunmal immer tut,während ich nur ein „na" erwidere.Sofort zieht sie mich fest in ihre Arme.Ich genieße die Umarmung sehr,denn ich habe sie jetzt bestimmt schon seit 2 Monaten nicht mehr gesehen.Das einzige,das mich wie immer nervt,ist das sie mir durch meine Haare wuschelt. Als wir uns von einander lösen springt mir schon Paul,der Hund meiner Eltern an die Beine.Nachdem ich ihn ausgiebig begrüßt habe mache ich Balous Leine ab.Dieser schlendert dann zusammen mit Paul in die Küche,wo ich meine Mutter schon höre,die ihn begrüßt.Ich gehe den beiden Streunern also nach in die Küche,wo meine Mutter gerade am Herd steht.Sofort kommt der Geruch von ihrem leckeren Essen in meine Nase. „Hallo mein Schatz",sie dreht sich mit einem Lächeln um und zieht mich in ihre Arme. „Ich hab euch vermisst",murmle ich. „Wir die auch Schätzchen." Als ich mich von ihr löse blicke ich über ihre Schulter zum Herd. „Es gibt Reispfanne mit Thunfisch",meint sie und lächelt mich an. Meine Augen werden groß und mir läuft schon alleine beim Gedanken an Mamas leckerem Essen,das Wasser im Mund zusammen. „Ist Papa schon da?",frage ich. „Nein,der müsste aber auch gleich kommen,du kannst schonmal ins Wohnzimmer gehen.Das essen ist gleich fertig."
Ich nicke und verschwinde auch schon neben an ins Wohnzimmer wo Lea schon am Tisch sitzt und am Handy ist,während die beiden Hunde auf dem Sofa,mit einem Spielzeug liegen. Ich setzte mich neben Lea an den Tisch und starre mit auf ihr Handy.Sie scheint gerade soweit ich sehen kann mit ihrem Freund Jonah schreibt. „Was guckst du",meint sie und sieht mich mit einer hochgezogenen Augenbraue an. „Darf ich nicht oder was" , meine ich und meine Schwester verdreht nur einmal die Augen. Ich lege also meinen Kopf auf ihre Schulter und schaue weiterhin mit auf ihr Handy. Ein wenig später kommt meine Mutter schon mit zwei Pfannen ins Wohnzimmer und stellt diese auf den Esstisch. „Wir können schonmal anfangen sonst wird es kalt",meint sie und setzt sich gegenüber von mir.
„Schade das Jan nicht hier sein kann",seufzt meine Mutter. Mein Bruder Jan arbeitet nämlich als Anwalt in Berlin.Deswegen hat er dieses Mal leider keine Zeit um auch zu kommen.Er arbeitet immer ziemlich viel,was mich aber sehr stolz macht.
Einen kleinen Moment später höre ich schon wie jemand durch die Haustür kommt.Mein Vater. „Moin Moin",sagt er,wie er es immer tut,als er schon im Wohnzimmer steht.Zuerst nimmt er Lea und dann mich mit einem „na mein kleiner".Dann setzt er sich neben meine Mutter und tut sich essen auf den Teller. „Wie war es auf der Arbeit?",fragt meine Mutter an ihn gerichtet. Er zuckt nur mit den Schulter und grummelt worauf meine Mutter nur gespielt genervt die Augen verdreht. Kurz herrscht Stille was ich früher immer gehasst habe,doch heute stört es mich eher weniger. „Und bei euch läuft alles gut?",unterbricht dann meine Mutter leider die Stille und sieht meine Schwester und mich fragend an. Lea nicht sofort wild.„Jonah und ich fahren im Dezember über Silvester nach Dubai",erzählt sie und kriegt von meiner Mutter ein warmes Lächeln geschenkt. Jetzt liegen alle Blicke auf mir und alle scheinen auf eine Antwort meiner Seits zu warten. „Ja bei mir ist alles gut",antworte ich schließlich einfach nur,in einem sehr trockenen Ton und Zucke mit den Schultern.Auch wenn das vielleicht nicht ganz so stimmt.Ich meine Fußball läuft im Moment nicht gut und dann gibt es da ja noch diese eine andere Sache. Meine Mutter scheint zu merken das das nicht so ganz zu stimmen scheint denn sie sieht mich besorgt an,woraufhin ich ihr einfach nur ein Lächeln schenke.Und meine Schwester sieht auch ein bisschen verdattert aus.Nur mein Vater hat genickt und einfach seinen Reis weiter gegessen.
Den Rest vom Essen haben wir wirklich nicht so viel wie sonst geredet. „Ich geh hoch.Der Tag heute war ziemlich anstrengend",meine ich als ich aufgegessen habe und gerade meinen Teller in die Küche bringen will. „Lass ruhig stehen",sagt meine Mutter und deutet auf den Teller im meiner Hand. Einen leicht besorgten Blick kann sie nicht verstecken. „Danke...Gute Nacht",sage ich ihn die Runde und mache mich auf den Weg nach oben.Balou und Paul kommen mir hinterher gelaufen.
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Big little change||Kai Havertz ff
Fanfiction‼️Pausiert‼️ Ellens Leben ist ganz normal. Sie ist eher der ruhigere Typ, geht nicht gerne auf Party, macht aber dafür um so lieber andere Sachen mit ihren Freunden. Deshalb ist die Chance, dass Ellen doch mal bei einer Party ist, sehr gering. Aber...
