Big little change||Kai Havertz ff

𝚃 𝚠 𝚎 𝚗 𝚝 𝚢 - 𝚎 𝚒 𝚐 𝚑 𝚝

Pov Ellen:
Kais Mutter führt uns in die Küche, wo wir unsere mitgebrachten Sachen auf den Küchentisch abstellen. „Wo sind eigentlich Papa und Jan?", fragt Kai seine Mutter. „Die sind noch im Garten", antwortet sie, „aber jetzt würde ich gerne mal die tolle Torte sehen", grinst sie mich an. Vorsichtig öffne ich also die Verpackung und atme erleichtert durch, als ich sehe das die Torte noch komplett heile ist. „Die ist aber schön", lobt mich Anne, „ und die hast du komplett selber gebacken?" Ungläubig sieht sie mich an. „Ja, dass ist eine Schoko-Sahne-Torte",erkläre ich. „Ich wusste ja das du gut kochen kannst, aber das du auch so gut backen kannst war mir nicht bewusst", kommt es nun auch von Kai. Mein Kopf muss bei den ganzen Komplimenten einer Tomate ähneln. „Danke", nuschele ich.
„Was hast du eigentlich gekocht?", fragt Kai seine Mutter, wahrscheinlich um einfach vom Thema abzulenken, da er bemerkt hat wie unangenehm mir so viele Komplimente sind. „Ich habe Pizza gebacken...ich hoffe du magst das auch Ellen" - „Ja, Pizza mag ich total gerne", antworte ich Kais Mutter lächelnd. „Die braucht glaube ich aber noch ein bisschen, ihr könnt ja schonmal ins Wohnzimmer gehen", meint Anne dann zu uns und Kai nickt. Ich folge ihm also ins Wohn- und Esszimmer. Dieses ist wirklich sehr gemütlich eingerichtet und durch die großen Fenster hat man einen guten Blick in einen ziemlich großen Garten,.
„Da sind mein Vater und Jan", meint Kai und deutet auf die beiden die gerade durch den Garten auf dem weg zum Haus sind. Ich mustere Jan, er sieht Kai wirklich sehr ähnlich, nur halt ein paar Jahre älter. Kaum kommen die beiden durch die Terrassentür rein, stürmt Kai auf seinen Bruder zu und fällt diesem in die Arme. Während Kai sich gar nicht mehr von seinem Bruder lösen will, kommt Kais Vater auf mich zu: „Du musst Ellen sein?" Ich nicke. „Ich bin Ralf", stellt er sich vor und umarmt mich kurz. „Und ich bin Jan", stellt sich nun auch Kais größerer Bruder vor und umarmt mich schnell. Ich bemerke, dass die beiden mich Mustern. Schlimm oder unangenehm finde ich das aber nicht, denn im ersten Moment sind sie mir genau so sympathisch wie Kais restliche Familie.
„Mama glaubst du ich schaffe es vor dem Essen Ellen noch die Esel zu zeigen?", ruft Kai zu seiner Mutter die noch in der Küche steht. - „Wenn ihr euch beeilt schon", ruft sie zurück. „Gut dann zeig ich dir jetzt mal die Esel", lächelt Kai und wir ziehen uns unsere Jacken und Schuhe an und  gehen durch die Terrassentür nach draußen. Am Ende des Gartens ist ein Tor, welches zu einem Grasweg führt. Diesen gehen wir entlang und als wir wenig später um eine Ecke biegen, stehen wir vor einem Stall mit anliegendem Paddock, auf dem aber noch kein Esel zu sehen ist. „Ich glaube bei der Kälte stehen alle im Stall", lacht Kai und geht zu einer Art Tür. Und dahinter sind sie, vier Esel. „Das sind Jacky, Hope, Toni und Max", erklärt er und zeigt auf den jeweiligen Esel.
Alle vier scheinen sich wenig für uns zu interessieren, denn sie stehen einfach um einer großen Heuraufe und fressen. „Ja das Heu ist immer etwas interessanter", lacht Kai. - „Kann ich mal zu ihnen gehen?"- „Ja klar", Kai nickt und vorsichtig gehe ich zu den Eseln, die mich jetzt auch erst richtig zu bemerken scheinen. Einer von ihnen dreht sich nun zu mir um und beschnuppert nicht. „Na, wer bist du denn?", frage ich den kleinen. „Das ist Toni", Kai ist plötzlich hinter mir und gibt mir einen Apfel, den ich Toni dann auch gebe. Toni frisst ihn sofort auf und sieht mich dann erwartungsvoll an, was mich lachen lässt. „Er liebt Äpfel über alles", lacht Kai und geht zu den anderen drei Eseln und gibt ihnen neben einer Kuscheleinheit auch noch
einen Apfel.
Eine Weile sind wir noch bei den Eseln und geben diesen eine ordentliche streicheleinheit, während Kai mit viel erzählt was er mit den Vieren schon erlebt hat. Zum Beispiel,, dass er mal das Tor vom Paddock nicht richtig zugemacht hat und dann alle vier rausgelaufen sind. Schließlich musste Kai mit seinem Bruder alle Esel einfangen, was auch ewig gedauert habe.

Moin, das Kapitel heute ist etwas kürzer, aber ich hoffe es gefällt euch trotzdem ein bisschen. Habe mehr heute einfach nicht geschafft.