𝚃 𝚑 𝚛 𝚎 𝚎

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Pov Ellen:
Von Sonnenstrahlen, die mir ins Gesicht scheinen werde ich langsam wach.Als ich versuche meine Augen zu öffnen,bemerke ich erst meine krassen Kopfschmerzen.Es fühlt sich so an als würde jemand gegen meine Kopf hämmern,so etwas hatte ich noch nie.
Woher sie kamen weiß ich zu dem Zeitpunkt noch nicht.
Langsam versuche ich meine Augen zu öffnen,die ich aber aufgrund meines dröhnenden Kopfes sofort wieder zu Kneife.
Es braucht ein paar Minuten aber
Langsam habe ich mich an die schmerzen gewöhnt weswegen ich nun erneut versuche die Augen zu öffnen,was mir aber wieder nicht gelingt,da die Sonne mich direkt in mein  Gesicht blendet.
Nach einer gefühlten Ewigkeit schaffe ich es dann endlich  meine Augen komplett zu öffnen.
„Fuck",murmele ich während ich mich in dem mir unbekannten Zimmer umsehen.Wo bin ich?!
Ich versuche mich ein wenig zu sammeln und langsam kommen die Erinnerungen von der letzten Nacht wieder.Ich hebe vorsichtig die Bettdecke hoch und schon sehe ich meine Nackte Haut. „Fuck",fluche ich erneut.Ich kann mich nicht mehr an viel erinnern,aber eins ist klar.Ich habe mit ihm geschlafen.Ich habe mit Kai mein erstes Mal gehabt.
Neben mir liegt er zum Glück nicht mehr.Worüber ich mehr als nur erfreut bin.Denn am besten ist es,wenn ich jetzt einfach schnell gehe und das ganze hier vergesse.Langsam versuche ich also aufzustehen.Mein Kopf dröhnt wirklich heftig,weswegen ich etwas Zeit dazu brauche .Meine Klamotten liegen überall auf dem Boden verteilt-Heiß scheint es ja schon gelaufen zu sein.
Ich sammele schnell alle Klamotten ein und ziehe diese mir dann an.Am liebsten würde ich jetzt nicht diese ungemütlichen Sachen tragen,aber was anderes bleibt mir jetzt wohl nicht über.
Ich sehe mich nochmal im Zimmer um,ob ich jetzt auch wirklich alles habe.Auf dem Nachtisch von der Bettseite wo ich geschlafen habe,liegt noch mein Handy.Das muss ich wohl noch aus meiner Handtasche geholt haben.Schnell packe ich es wieder zurück in diese,bevor ich vorsichtig die Tür des Zimmers,indem ich mich befinde,
öffne.
Ich sehe vor mir einen Flur mit 4 weiteren Türen und eine Treppe die nach unten und eine die nach oben führt. Erst jetzt fällt mir auf,wie modern alles hier ist.
Ich versuche möglichst leise den Flur lang zu der Treppe zu tapsen.Es kann ja sein das Kai hier noch irgendwo ist,denn das letzte worauf ich jetzt Lust habe,wäre auf ihn zu treffen.Ich tapse langsam die Treppe runter.Unten angekommen,sehe ich auch schon die
Haustür.Zum Glück.
Meine Schuhe sowie die Lederjacke,die ich gestern an hatte,finde ich an der Garderobe.
Als ich mir die Sachen gerade anziehen will,macht sich plötzlich eine Stimme mit einem einfach „morgen" bemerkbar.Ich kann diese Stimme nur zu gut zuordnen.Kai.
Erschrocken drehe ich mich um. „Morgen",stammle ich vor mich hin und starre ihn geschockt an.Irgendwie sieht er komplett anders aus,als gestern Abend.Er trägt eine schwarze Nike Jogginghose und dazu ein graue Tshirt. „Willst du nh Kaffee?",unterbricht er die Stille. „Also eigentlich wollte ich gerade gehen",sage ich und bin verwundert das er mich überhaupt so nett gefragt hat. „Komm schon,für einen Kaffee wirst du doch noch Zeit haben",meint er mit einem lachen.Ich seufze und nicke dann aber.Er hat recht,einen Kaffee könnte ich jetzt echt gut gebrauchen.
Kai deutet mir an mit zu kommen,bis wir in einer schönen Wohnküche
ankommen.
Mit großen Augen sehe ich mich um.Der Fernseher den er besitzt ähnelt eher einem Kino Bildschirm.Über dem großen Sofa hängen mehrere Bilder.Sofort erkenne ich,das er definitiv ein Familien Mensch ist,denn auf dem größten Bild kann ich ihn,mit  4 anderen Personen erkennen.Zwei scheinen seine Eltern zu sein und das andere dann wahrscheinlich seine Geschwister.Außerdem noch ein etwas kleineres Bild von vier Eseln,sowie eins mit einem Hund.
„Mit oder ohne Milch und Zucker?",fragt er.-„Mit Milch aber ohne Zucker."- Kai nickt nur und widmet sich wieder seiner
Kaffeemaschine.
„Und du hast auch Hunger?"-Ich sehe ihn verblüfft an,bis hinter mir plötzlich ein Golden Retriever her kommt. „Das ist übrigens Balou",stellt er den Hund vor,bevor er ihm essen gibt.
Danach mustert er mich etwas komisch.„Soll ich dir andere Klamotten geben?Sieht nicht so gemütlich aus",erkundigt er sich mit einem leichten Lachen.Ich sehe an mir herunter und er hat definitiv recht.Der Rock und das Top sind wirklich nicht das gemütlichste. „Wäre ganz nett",sage ich mit einem schmunzeln.Daraufhin deutet Kai an das ich ihm folgen soll.

„Hier nimm das" sagt er und zieht aus seinem Kleiderschrank eine schwarze Jogginghose und einen grauen Pullover,die er mir in die Hand drückt.
„Du kannst dich im Bad umziehen",meint er und deutet auf eine Tür,als wir wieder in seinem Flur stehen. „Danke",sage ich nur Stumpf. „Kommst du dann einfach runter?",fragt er,worauf ich mit einem Nicken antworte.
Ich öffnete die scheinbare Badezimmertür und Wow.Er hat ein riesiges Badezimmer,mit Whirlpool, Riesen Dusche,Doppel Waschbecken und was sonst noch alles dazugehört.Er muss echt ordentlich Geld haben,das wird mir gerade immer klarer.
Ich ziehe mir seine Sachen an.Sieht ja schon nh bisschen bescheuert aus,da sie mir natürlich viel zu groß sind.Aber das ist mir jetzt egal.Hauptsache gemütlich.
Ich trotte wieder zu ihm runter.Als er mich sieht kann er ein leichtes Kichern nicht verstecken: „Sieht schick aus!"-„Danke" Ich bin wahrscheinlich gerade wortwörtlich zu einer Tomate geworden,so heiß wie sich mein Gesicht anfühlt.
Auf dem Esstisch,der in der Mitte des großen Raumes steht,sehe ich schon zwei
Kaffeetassen.
„Setz dich ruhig",meint er,worauf ich das auch tue. „Willst du auch eine?",fragt er und deutet dabei auf Kopfschmerztabletten.-„Gerne,danke!"-
Ich schlucke die Tablette und spühle den ekligen Geschmack sofort mit dem Kaffee weg.

„Ich wäre dir wirklich sehr dankbar wenn du das einfach alles vergisst und niemanden etwas davon erzählst",bittet Kai mich und kratzt sich verlegen am Hinterkopf,während wir unseren Kaffee schlürfen. „Da habe ich nichts dagegen",antworte ich und man sieht Kai sofort an das ihm ein Stein vom Herzen fällt.Auch ich bin wirklich glücklich das ich es hier nicht mit einem Typischen Play Boy zu tuen habe,weil eigentlich scheint mir Kai ganz nett.
„Wie alt bist du eigentlich?",fragt er.-„18"-„Ich bin 20",Ich nicke nur.
„Ich glaube ich sollte mich jetzt mal auf den Weg machen",meine ich,nachdem wir unseren Kaffee ausgetrunken haben und mehr oder weniger ein gezwungenes Gespräch geführt haben,weil keiner von uns beiden so wirklich wusste was er sagen sollte. „Ich kann dich fahren",versichert Kai mir sofort.-„Gerne"-
Eigentlich hätte ich sowas niemal angenommen,aber in der Situation war es mir egal.Ich hatte jetzt nicht viel Lust mir noch extra ein Taxi zu rufen und außerdem würde ich ihn danach eh niemals wiedersehen,von daher kann er mich auch ruhig fahren.
„Du hast jetzt ja gar kein Auto oder?",erkundige ich mich,da er ja gestern irgendwie zum Club hingekommen seien muss. .-„Ne alles gut...ein Freund hat mich gestern mitgenommen."

„Krass...",murmle ich,als sich Kais Garage öffnet und zwei riesen Schlitten zum Vorschein kommen.Ich kenne mich zwar überhaupt nicht mit Autos aus,aber teuer sehen sie auf jeden Fall aus.Wie kann er sich nur all das
leisten?
Kai schließt das eine schwarze,sportliche Auto auf und lässt sich auf den Sitz fallen,ich tue es ihm gleich und geselle mich neben ihm auf den Beifahrersitz. -„Sag an,wo wohnst du?",fragt er mich.Ich sage ihm meine Adresse.
„Ach,das ist gar nicht weit von hier",meint er mit einem Blick auf sein Navi,welches selbstverständlich im Auto mit eingebaut ist.Ich kann erkennen,das es gerade mal 11 Minuten Autofahrt ist. Na toll.Wenn ich ihn dann irgendwann mal beim Einkaufen treffe,wird das wohl ziemlich peinlich.
Wir fahren los.In der Straße wo Kai wohnt,stehen gar nicht viele Häuser und schnell kommen wir auf eine mir bekannte Straße. „Ah jetzt weiß ich wo wir sind...ich fahre hier immer zur Arbeit lang",sage ich worauf Kai gleich fragt: „Was abreitest du eigentlich?" „Im Moment noch im einem Restaurant als Kellnerin,aber ich hoffe das ich bald meine Ausbildung als Köchin machen kann",erkläre ich ihm meine Pläne.Als Antwort nickt Kai nur.
„Und was arbeitest du?",unterbreche ich die unangenehme Stille,die gerade zwischen uns herrscht. „Ähm also ich bin Fußballer...bei Bayer Leverkusen",antwortet er mir so wie als wäre es ihm fast peinlich und ich nicke.Aber wenigstens kann ich mir so das große Haus und die Autos erklären,denn Geld scheint er damit ja reichlich zu verdienen.
„Du kanntest mich noch nicht oder?",fragt er etwas vorsichtig. „Ne,ich hab mit Fußball wirklich gar nicht am Hut",lache ich leicht. „Vielleicht kannst du es ja wirklich keinem erzählen...sonst könnte ich ein paar Probleme bekommen",spricht er ernst. „Macht dir keine Sorgen ich erzähle es niemanden, versprochen",lächle ich ihn an welches er auch erwidert: „Danke."

„Ist es das?",fragt er,nachdem wir in meine Straße eingebogen sind und deutet auf mein Haus.-„Ja."
„Dann Tschüss,vielleicht sieht man sich ja mal irgendwo",verabschiedet er sich und stehe vom gemütlichen Sitz auf.- „Ja und danke nochmal."-„Gerne"-„Tschüss",und schon habe ich die Autotür zugeknallt.

Hellöle,
ich hoffe euch gefällt das Kapitel.Es wird jetzt höchst wahrscheinlich jeden Tag ein Kapitel kommen,da ich schon ein wenig vorgeschrieben habe😚
✌🏼out Mariella

Big little change||Kai Havertz ff Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt