// smut // 18+ //
Als wir ins Haus eintraten, wurde ich von Julian direkt an die nächstbeste Wand gedrückt. Ich hätte es erwarten können, trotzdem war ich aus irgendeinem Grund etwas überrascht.
Ich bin eigentlich immer der dominate, aber wenn er das heute übernehmen will, habe ich da definitiv auch nichts gegen.
Seine Hände stützen sich neben meinem Kopf an der wand.
Unserer Gesichter waren so nah bei einander. Man konnte deutlich seinen Atem spüren.
Trotzdem berührten unserer Lippen sich für eine relativ lange Zeit nicht.
Seine Stirn war an meiner gepresst.
Er fing an, mit seinen Händen meine Hüfte nachzufahren. Oh Gott.
Den Fakt, dass er ein Hemd anhat, und ich es ihm einfach vom Leib reißen möchte, versuchte ich zu ignorieren.
Scheiss drauf.
Ich drückte meine Lippen fest auf seine.
Zuerst war er etwas überrascht, aber erwiderte dann.
Er war sogar derjenige, der jetzt seine Zunge in meinen Mund wandern lies.
Ich bin ihm so nah, und ich liebe es.
Ich löste mich kurz von ihm, um Luft zu schnappen.
„lass uns woanders hin gehen, ins Schlafzimmer oder so" hauchte er mir an die Lippen.
Gänsehaut breitete sich wieder auf meinem ganzen Körper aus.
Er weiß genau was er tut.
Ich nickte nur, und wurde im nächsten Moment hochgehoben. Ich schlang meine Beine um seine Hüfte, genauso wie meine Arme um seinen Nacken.
Schon oft habe ich das in etwa gemacht.
Bei unseren Torjubeln springe ich immer auf ihn. Diesmal ist es aber anderer Bedeutung.Oben angekommen, legte er mich sanft aufs Bett. Wie kann er so liebevoll sein, und trotzdem so heiss?
„du hast mir zu wenig an, harvey" stellte er fest.
„du mir aber auch, brandt" hauchte ich in sein Ohr.
„dann zieh mich doch aus?" schob ich noch hinterher. Er blickte mir wieder in die Augen.
Das Funkeln war deutlich zu erkennen.
Sein Blick veränderte sich direkt zu einem Grinsen, von der Aussage grad eben.
Er küsste kurz meine Lippen, und knöpfte mir dann mein Hemd auf.
Ich schmiss es irgendwo hin, ich weiß nicht genau wo, aber es ist mir im Moment mehr als egal.
„fuck man" keuchte er, bei meinem Anblick. Ich musste schmunzeln.
„hm?" fragte ich unschuldig nach.
Sein Blick schweifte von meinem Oberkörper wieder zu meinen Augen.
„du bist so fucking heiss" kam er wieder meinen Lippen näher.
Ich verband sie wieder miteinander, aber zog ihm zeitgleich sein Hemd plus Hose aus.
Ich weiß selbst nicht, wie ich das geschafft habe, aber das war vielleicht mein verstecktes Talent.
Er rutschte von meinen Lippen zu meinem Hals, und küsste sich runter.
An der einen Stelle saugte er fest dran.
Das gibt einen Knutschfleck.
Er grinste kurz, aber verteilte dann weiter feuchte Küsse auf meinem Oberkörper.
Seine Berührungen fühlen sich zu gut an.
Er zog mich endlich auch untenrum aus, und küsste jetzt meinen schwanz.
Sein Blick blieb trotzdem bei meinen Augen.
Von meiner Perspektive, sieht er so unfassbar heiß aus.
Er begann erst die Spitze zu lecken, aber benutze dann seine Hand.
Scheisse.
Ich stoppte ihn.
Er schaute mich verwirrt an.
Ich zog ihn zu mir hoch, und hauchte schweratmend:
„Ich will dich jetzt so sehr, jule."
Er sah immernoch verwirrt aus.
„Ich will dich in mir spüren." Ergänzte ich.
Seine Augen weiteten sich.
„Bist du dir ganz sicher?" fragte er fürsorglich.
„Mehr als das, kleiner" nickte ich.
Sein Grinsen erschien wieder, und als hätte er es geahnt, kramte er das gleitgel und ein Kondom aus seinem Nachttisch aus. Wie lange hatte er die hier schon?
„Es kann schmerzhaft sein, wenn was ist sag Bescheid. Entspann dich harvey, vertrau mir einfach." beruhigte er mich.
„ich vertrau dir." gab ich nur zurück, und bekam noch einen sanften Kuss.
Er verteilte das gleitgel auf seinen Fingern, und schob dann einen in mich.
Es fühlt sich so komisch an.
Aber als er begann in mein Ohr zeitgleich zu hauchen, fühlte es sich direkt besser an.
Als er merkte, dass ich mich entspannte, fügte er noch einen zweiten hinzu.
Nebenbei legte er jetzt Hand an meinem schwanz an. Oh Gott, wie soll das sein wenn er in mir ist? Noch besser?
Alleine jetzt fühlt es sich schon so gut an.
Als er grade seinen dritten Finger nehmen wollte, unterbrach ich ihn:
„Fuck Jule, nimm mich endlich, ich will dich in mir spüren."
Er streichte mir kurz meine Haare nach hinten, und streifte dann das Kondom über.
„Bist du bereit?" Harkte er noch einmal nach. Bin ich bereit? Ja. Ich vertraue ihm.
„mehr als das, Julian." bestätigte ich nochmal, ehe ich ein Stück seiner Länge in mir spürte. Tatsächlich musste ich kurz schmerzerfüllt die Luft einziehen, aber als ich realisierte, dass Julian grade in mir ist, verschwand der Schmerz wieder.
Ich war ihm so nah wie noch nie.
Er machte langsam, bis er komplett in mir war. Seine Hand hatte er wieder an meinem Schritt.
Er begann, sich langsam raus und rein zu bewegen. Fuck. Noch nie habe ich so etwas verspürt. Ich will, dass das nie endet. Warum fühlt sich das so gut an?
„scheisse, du bist so eng, harvey" stöhnte er. Wenn er nur wüsste, was diese Laute mit mir machen.
Er bewegte sich ab jetzt normal auf und ab, und ich merkte wie sich meine Atmung verschnellerte.
„fuck, warum fühlt sich das so gut an?" Keuchte ich. Diese Kombination von allem, war einfach perfekt.
Man kann es nicht gut beschreiben, aber es ist einfach unglaublich.
„Harvey" stöhnte er oft meinen Namen.
Ich merkte, wie ich nicht mehr lange durchhalten würde.
„Ich komme gleich, jule" teilte ich ihn mit.
Er streichte meine Haare wieder nach hinten.
„ Dann tu es. Komm für mich, harvey." befahl er mir.
Und damit, kam ich zu meinem Höhepunkt.
Nur wenige Zeit später, kam auch Jule. Er zog sich aus mir raus, knotete das Kondom zusammen, und schmeisste es weg. Jetzt sackte er neben mir zusammen.
Ich deckte ihn und mich zu.
Meine Atmung war immernoch unregelmäßig.
„das war - wow" stellte ich fest.
„das stimmt, harvey." kuschelte er sich an mich.
„Ich hoffe ich habe dir nicht wehgetan." schob er fürsorglich hinterher.
Wie kann ein Mensch so toll sein? Wie?
„nein, wirklich Jule. Am Anfang tat es etwas weh, aber nach kurzer Zeit war es das beste Gefühl meines Lebens" gab ich ehrlich zu.
Er schmunzelte.
„Ich liebe dich." hauchte er noch, und kuschelte sich noch enger an mich.
„Ich dich so viel mehr." hauchte ich zurück.
„auf gar keinen Fall" schüttelte er den Kopf. Oh doch.
„Wenn du nur wüsstest, jule..." konterte ich.
Er gab sich geschlagen, und küsste mich noch kurz, bevor wir beide einschliefen.
Wenn das mal kein gelungener Abend ist..einfach ein komplettes chapter voller smut...aber sie haben den nächten Schritt gewagt.
Hoffe es hat euch trotzdem gefallen<333

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meant to be || bravertz ff
Roman d'amourKai und Julian haben sich seit leverkusen nicht mehr gesehen. Im november stand Julian aber im Kader der deutschen Nationalmannschaft und trifft somit das erste mal seit Jahren wieder auf kai...wenn sie dort nur schon gewusst hätten, wie sehr sie si...