meant to be || bravertz ff

32

//smut//18+//

POV; JULE

An meinen Freund gekuschelt, schloss ich meine Augen auf. Es war hell draußen, und er war wach. Es ist Mittag.
Ich bin so froh, ihn wieder neben mir zu haben. Ich habe seine Nähe so vermisst.
Noch nie habe ich Berührungen so genossen.
Mir fällt es sehr schwer, mich vor anderen zu öffnen, aber er gibt mir das Gefühl genug zu sein. Bei ihm fühle ich mich einfach wohl. Er ist wie mein zweites Zuhause.

„na? Du bist eingeschlafen." küsste er meine Stirn. Ich kann mich erinnern, dass ich heute schonmal aufgewacht bin.
Wir haben Netflix geschaut und dann bin ich anscheinend eingeschlafen.
Das kann man mir aber auch nicht verübeln. So gemütlich wie in seinen Armen ist es sonst nirgendwo.
„mhm, anscheinend" murmelte ich verschlafen und drückte mich näher an ihn. Er ist wie ein Kissen für mich.
„Du bist so süß" strich er mir eine Strähne aus dem Gesicht.
„du, harvey? Willst du meinen Kopf kraulen?" schaute ich ihn mit einem Schmollmund an. Ich liebe es, wenn er das macht.
Er kann's am besten, das ist einfach so. Außerdem musste ich jetzt fast 2 Wochen aussetzen. Ich würde sagen ich verdiene mir das schon.
„für dich alles, mein schatz" begann er in meine Haare zu fahren.
Ich seufzte wieder wohlig auf, und legte mein Bein über Seins. Ich will ihm so nah sein.

„Juli?" flüsterte er.
Ich schaute zu ihm hoch.
„Danke." sagte er nur.
„Für was genau?" fragte ich verwirrt. Das kommt so plötzlich. Ich hab doch gar nichts gemacht.
„Danke einfach. Du bist der wichtigste Mensch in meinem Leben. Durch dich habe ich gemerkt, was Liebe bedeutet. Ich fühle mich so wohl bei dir. Ich liebe dich einfach über alles, und das schon so lange." schilderte er mir.
Wenn der nur wüsste, dass es mir genau so geht, wenn nicht sogar extremer als bei ihm.
Mein ganzer Bauch ist voller Schmetterlinge. Alleine die Art wie sanft er das alles ausspricht. Er. Einfach er.
Er ist perfekt.
„Ich habe diese Nähe so vermisst, wirklich. Ich liebe dich so viel mehr." antwortete ich etwas verspätet.
„Ja, so geht es mir auch. Ich habe mir immer gewünscht, dass du neben mir liegst." erzählte er mir.

ich vereinte unsere Lippen wieder miteinander.
Der Kuss war wie so oft anfangs noch sanft, aber wurde dann immer leidenschaftlicher.
Er zog mich auf seinen Schoß.
Jetzt saß  ich auf ihm. Ich mag die Perspektive echt.
Meine Hände waren hinter seinem Nacken verschränkt, Seine ruhten auf meiner Hüfte.
„gehts deinem Knöchel besser?" schaute er mich sanft an. Stimmt, den habe ich fast vergessen.
„Naja, ich bin heute noch nicht gelaufen aber es tut auf jeden Fall nicht weh." antwortete ich noch, bevor ich wieder unsere Lippen vereinte.
„dann muss ich wohl heute der dominante sein.."
„...stimmt's?" machte er eine geschickt ruckartige Bewegung, sodass er jetzt auf mir saß. Ich schmunzelte. Er will also auch.
„anscheinend" flüsterte ich an seine Lippen.

Er begann sich mit langsamen kreisenden Bewegungen auf meinem Schoß zu bewegen, was mich verrückt machte.
Ein Keuchen konnte ich mir definitiv nicht unter drücken.
„mach bitte." forderte ich.
„was denn?" fragte er unschuldig nach.
„jetzt tu nicht so." schmunzelte ich. Er weiß doch genau was er hier macht.
„sei ein guter junge." warnte er mich vor.
Seit wann ist er so schmutzig? Diese Seite kenne ich noch nicht so gut, aber sie gefällt mir.
Alleine diese Worte rauben mir meinen Verstand.
Er begann sich an meinem Hals festzusaugen, und dann weiter feuchte Küsse an meinem Hals zu verteilen.
Schnell zog er mir meinen Pulli aus, und betrachtete mich haargenau.
„was gibts?" fragte ich nach. Ich kann nicht einschätzen, ob er meinen Körper gut oder schlecht findet. Er starrt ihn einfach an.
„du bist so heiss und durchtrainiert." erklärte er schlussendlich. Ich grinste ihn wieder an.
Er fuhr mit seinen Fingern meine Bauchmuskeln nach, und ging dann zu meinem Ohr.
„du lässt mich so gut fühlen." hauchte er wieder an diese eine stelle, die mir wirklich jedes verdammte mal eine Gänsehaut verschafft.
Es geht einfach nicht anders. Ich weiß auch nicht, warum mein Körper da so stark drauf reagiert.
Kai bemerkte das natürlich.
Auch wenn ich sein Gesicht nicht sah, konnte ich mir denken, dass er grade amüsiert grinst.
„Magst du das?" hauchte er nochmal.
„Fuck man" keuchte ich.
Er lachte kurz rau auf, und wagte es noch einmal dort hin zu hauchen.
„Stöhn für mich, jule"
niemals hätte ich gedacht, dass mich solche Sätze so anmachen würden, aber jetzt bin ich vom Gegenteil überzeugt.
Es macht mich unfassbar an und ich kann mich nicht mehr zurück halten.
„bitte Kai" wimmerte ich mit unregelmäßiger Atmung.
Er küsste mich wieder.
Quälend langsam zog er meine Hose aus, und strich mir über die Innenseite meines Oberschenkels.
Er kam immer näher an mein Glied, und begann es langsam zu küssen. Hitze stieg in mir hoch.
Wie kann er das nur so sanft? Und warum fühlt es sich bei ihm so gut an?
Inzwischen stöhnte ich bei jedem einzelnen kuss.
Mir ist es tatsächlich etwas peinlich, aber ihm schien das nur noch mehr an zu spornen. Außerdem vertraue ich ihm.
Mir muss nichts vor ihm peinlich sein, vorallem nicht bei sowas intimen. Er ist die einzige Person die das machen darf. Trotzdem finde ich es erstaunlich, wie ich auf seine Berührungen reagiere.
Noch nie zuvor hat das jemand geschafft.
„bitte mach endlich was mit deinem mund." sprudelte es aus mir raus. Ich habe keine ahnung, wie ich auf diese Wortwahl kam, aber ich habe einfach das gesagt was ich in meinen Gedanken hatte.
Ihm schien es zu gefallen, weil er mich schmunzelnd angrinste.
Ich schaute in seine Augen, in denen deutlich die Lust zu erkennen ist.
Er nahm erst seine Hand, und begann zeitgleich dann meine Spitze zu küssen.
Wimmernd warf ich meinen Kopf in den Nacken.
Scheisse, warum kann er das nochmal so gut? Er hatte doch bestimmt schon mal Erfahrung, Anders kann ich's mir nicht erklären.
Ich schaute ihn nicht an. Viel zu sehr war ich damit beschäftigt mich zu konzentrieren.
„Schau mich an, jule." hauchte er diesmal an mein bestes stück. Sofort fanden meine Augen seine. Diese Perspektive ist einfach wunderschön.
„Ich will sehen, was ich mit dir mache." sagte er noch schnell, bevor er ihn endlich ganz in den Mund nahm.
Meine Hände fanden jetzt Platz in seinen Haaren, und zogen an ihnen.
Tief stöhnte ich.
„Fuck, genau so" gab ich wimmernd bescheid. Er wurde immer schneller.
Meine Atmung wurde unregelmäßiger.
Seinen Namen stöhnend kam ich in seinen Mund.
Scheisse, war das Laut von mir. Ich bin überrascht von mir selbst.

Sofort kletterte er wieder hoch zu mir.
Meine Atmung ging immernoch schnell, weshalb er mir meine Haare kraulte.
Er weiß dass mich das beruhigt.
„Alter jule, so laut warst du noch nie." stellte er fest, und küsste mich zufrieden.
„Ich hatte 2 Wochen Pause. Außerdem warst du wieder viel zu gut." gab ich zu.
„Nächstes mal bin ich leiser." nuschelte ich etwas.
„spinnst du? Wehe. Das war so geil wie noch nie. Wenn du nur wüsstest was diese Geräusche mit mir anstellen.." stoppte er kurz mit dem kraulen.
„Okay, okay. Aber nur wenn du jetzt weiter kraulst." bat ich ihn, was er auch wieder in tat umsetzte. Zufrieden kuschelte ich mich an ihn.
„Du bist so wunderschön" flüsterte er murmelnd.
„danke, harvey" flüsterte ich zurück.
„oh shit, ich dachte du hast es nicht gehört." regte er sich kurz auf.
Ich fing an zu lachen. Dieser Mann löst so viel in mir aus.

„Wann ist wieder Training?" fragte er mich, während wir zu Abend aßen.
„in 2 tagen. Keine Sorge, die werden dich alle gut aufnehmen." ermutigte ich ihn.
„Wirklich?" fragte er unsicher.
„Natürlich. Selbst wenn nicht, hast du ja noch mich und bist ein großartiger spieler." motivierte ich ihn. Er legte seine Hand auf meine, und lächelte sanft.
„ich schaff das mit dir." schaute er mir in die Augen.
„wir schaffen alles." antwortete ich, und nahm seine Hand die er auf meine gelegen hatte,  zu meinem Mund, um einen weichen Kuss auf ihr zu platzieren.
„Jetzt lass uns weiter essen" stoppte ich den süßen Moment.
Wir schaffen alles.

Hey, ich hoffe es hat euch gefallen:)
Schon süß die beiden!!