Meine berühmte Familie Teil 2

Kapitel 44

Als er sich umgezogen hat verbringen wir noch etwas Zeit mit Paddys Geschwistern und meinem Vater, bevor wir uns auf den Weg zurück nach München machen.

Dort angekommen sage ich Paddy ,,gute Nacht" und gehe in mein Zimmer. Doch an schlafen ist nicht zu denken, ich bin zu aufgeregt. Der Tag war soo schön.

Ich liege noch lange wach und lasse den Tag revue passieren, als es plötzlich an meiner Tür klopft und Paddy seinen Kopf durch die Tür steckt ,,Hey süße, du bist ja noch wach" stellt er fest ,,darf ich?" Er deutet auf mein Bett, ich nicke und er setzt sich zu mir.

,,ist alles in Ordnung?" fragt er und schaut mich besorgt an ,,ja ich habe nur an das Konzert gedacht, es war soo schön" ,,oh ja das war es"
,,du Paddy?" Ich schaue ihn kurz an, schaue dann aber zu Boden ,,bist du eigentlich noch böse auf mich?" Ich traue mich nicht ihn anzusehen und habe ein bisschen Angst vor seiner Antwort.

,,ich bin doch nicht böse auf dich, warum auch?" ,,Naja weil ich mein Versprechen nicht gehalten habe, nicht in der Schule war und einfach zum Konzert gekommen bin. Ich weiß doch das du meine Alleingänge nicht magst, aber..." Paddy unterbricht mich in dem er seine Hand auf meine Schulter legt, ich zucke kurz zusammen ,,Hey Alina es ist alles gut, du wolltest mich überraschen also kann ich dir wegen deines Alleingangs garnicht böse sein" antwortet Paddy.

,,ich bin sehr dankbar das du heute da warst, damit hast du mir die größte Freude gemacht" Paddy nimmt mich daraufhin einfach in den Arm und drückt mich fest an sich. Als er danach bemerkt das ich ihn immer noch nicht anschaue, sondern immer noch zu Boden schaue zieht er mein Kinn mit seinem Zeigefinger sanft nach oben, so dass ich keine andere Wahl habe als ihn anzusehen.

,,und denk nicht immer das du sofort Ärger bekommst wenn du etwas machst, was ich vielleicht nicht gut finde" sagt er und schaut mir lächelnd in die Augen, ich muss jetzt schmunzeln und umarme meinen Onkel erneut. Was habe ich nur für ein Glück so einen tollen Menschen meinen Onkel nennen zu dürfen.