Songs, die zum Vibe des Chapters passen:
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DHALI feat. Alexa Goddard - Crisis
"Hear me out, seeing both sides
You and I rollin' our eyes
Talk about what we both find
Difficult about us"
» ---- «Als Bene dich mit Klamotten und Waschzeug an der Glastür ihres Schlafzimmers vorbei huschen sieht, springt er vom Bett auf und schleicht schnellen Schrittes die Treppe nach oben ins Wohnzimmer.
Tatsächlich war der Lockenkopf der Meinung, euch beiden oben etwas Zeit zu zweit zu lassen, nachdem ihm Tim ebenfalls unten im Gang begegnet ist, um duschen zu gehen.
"Was hab ich verpasst, Bro?", blickt er neugierig über das Geländer der Treppe und schiebt sein iPhone in die Hosentasche, bevor er ganz nach oben ins Obergeschoss stapft.
Jacob wirft ihm von der Couch aus einen leicht fassungslosen Blick zu. Als wolle er ihn wortlos fragen, ob das gerade sein Ernst ist.
„Wo warst'n du überhaupt, Diggi?", gestikuliert der Dunkelhaarige vorwurfsvoll in seine Richtung, "Hast dich auf'm Weg zum Klo verlaufen?"
Daraufhin grinst Bene verschwörerisch und zuckt mit den Schultern, während er Richtung Küche stapft. "Ey ich wär ja hoch gekommen und dazwischen gegangen. Aber ich hab euch nich streiten gehört"
Sein Tonfall klingt erwartungsvoll, als wolle er jetzt einen detaillierten Lagebericht von Jacob hören darüber, dass ihr auf der Couch übereinander her gefallen seid.
Aber Jacob ist dafür nicht in Stimmung.
„Ham wir ja auch nich", stöhnt er nur und fährt sich frustriert durch die vom Haargel klebrigen Haare, während er das Geschehene selbst immer noch verarbeitet.
„Sondern?", hakt Bene neugierig nach und inspiziert dabei mit dem Rücken zu ihm prüfend die bereits geöffneten Packungen Barilla Nudeln auf der Küchenzeile.
„Bitte frag nich'. Sie hat mich nur abgeschminkt und ich hab dabei nen Steifen bekommen. Normale Dinge, die man halt so tut.", fasst Jacob ein bisschen patzig zusammen und krallt sich die Wasserflasche, die Tim vorhin auf den Couchtisch gestellt und angetrunken hat, während Bene sich ein Lachen nicht verkneifen kann.
„Ach Brudi", seufzt er dann mitfühlend und dreht sich zu ihm um, um sich mit den Unterarmen auf den Esstisch zu lehnen und ihn zu mustern, „Ich hass' es, dich so down zu seh'n"
„Ja also down beschreibt grad nich meinen Zustand", betont der Dunkelhaarige mit gehobenen Augenbrauen, bevor er erst mal einen Schluck aus Tims Flasche trinkt und Bene erneut dreckig lachen muss.
„Ihr müsst das einfach ein mal im Schlafzimmer klären und gut is.", rät ihm der Lockenkopf wie ein Motivationscoach von der Küche aus und spielt mit einem Kronkorken auf dem Tisch, „Ihr könnt nich ewig so rum eiern. Ich merk doch die Tension bis hier."
Jacob antwortet ihm erst mal gar nichts und starrt nur geistesabwesend mit der Wasserflasche in der Hand vor sich hin.
Währenddessen wirft Bene einen Blick auf das Bananenbrot, das immer noch in seiner Backform neben ihm vor sich hin duftet und seine Aufmerksamkeit auf sich zieht, weil er sich inzwischen hungrig fühlt.
Er war dabei, als du es heute Nachmittag gebacken hast.
Du hattest schon die ganze Zeit überlegt, wie du dich in der Mansion nützlich machen könntest.
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Rückkehrunruhe - Jacob Rott / Elevator Boys
FanfictionSequel zu 'Roadtrip' „RÜCKKEHRUNRUHE" Das Gefühl, nach einer erfahrungsreichen Reise nach Hause zurück zu kehren und zu spüren, wie die Erinnerungen zusehends aus dem Bewusstsein verblassen. ___________ Nachdem ein gemeinsamer Roadtrip euch auf eine...