Kapital 37

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zwei Wochen später - Samstag
Die Tage vergingen Schneller als gedacht. Beinahe jede Nacht blieb ich bei Kuroo, um auch sicher zu gehen das er auch wirklich nicht übertrieb.

Manchmal half ich ihm auch beim lernen doch meistens lag ich ruhig auf seinem Bett und widmete meine Aufmerksamkeit dem Gameboy. Einmal hatte er mich auch gezwungen mit ihm zusammen eine der älteren Spielaufzeichnungen anzusehen, wo die Shiratorisawa gegen ein unbedeutendes Team haushoch gewann.

,,Erde an Kozume, kommst du wir wollen die Karasuno bergrüßen"
Felix wedelte mit ihrer Hand vor meinem Gesicht herum. Unmotiviert pustete ich eine Strähne aus meinem Gesicht und setzte mich auf.

Die Hitze nahm mich mehr in Anspruch als ich dachte, weshalb ich mich auf eine Bank im Schatten gelegt hatte. Anscheinend hat man aber hier nicht mal ein stilles Plätzchen.
Ergebend rapelte ich mich auf.

,,Dein kleiner Freund ist diesmal aber nicht dabei. Und dieser grumelige König scheint auch zu fehlen" berichtete sie während wie nach draußen liefen.

Selbst an der frischen Luft, war es nur noch wärmer.

,,Ist etwa der Sky-Tree?" posaunte der glatzköpfige Gorilla der Karasuno und starrte voller Erstaunen zu dem stinknormalen Hochspannungsmast.
,,Was sind das denn für Landei-Einzeller" ferixte unsere Managerin und verfiel, genau so wie Kuroo, in ein schadenfreudiges Lachen.
Es machte mich glücklich meinen besten Freundn trotz dem Druck, welcher zur Zeit auf ihm liegt, so frei Lachen zu sehen.

,,Aber mal was anderes...." wendete sich unser Vieze, Kai, an den Captain der Karasuno.
,,Ihr habt ganz schön wenige Leute dabei, oder?"
Ich wurde hellhörig.
,,Unsere Super-Kombi muss Nachhilfe nehmen" mit Lächeln, was so was wie -das heißt nicht, das wir nun schwächer sind- bedeutet, lief er voraus in die Turnhalle. Dicht folgte Daichi die Nummer 2, welche Kai ein entschuldiges Lächeln schenkte.
Shoyo wird also erst später kommen.

,,Hey" plötzlich wurde ich an der Schulter angedippt. Der Schock ließ mich zusammenfahren und mein Blick huschte zu dem Glatzkopf. Er war mindestens ein Kopf größer als ich und starrte mit einem strahlendem Gesicht zu mir herunter. Irgendwie machte mir diesen Grisen angst.
,,Wie heißt eure Managerin?"

Irre ich mich oder leuft ihm Sabber aus dem Mundwinkel. Sofort schaute ich zu Felix herüber, sie jedoch ging auf die Mädchen der Krähern herüber und bemerkte nicht meine Zwickmühle.

,,Ähhm" brachte ich heraus und brachte mit einem Schritt nach hinten abstand zwischen uns.
,,Hey Tanaka, mach unsern Kenma keine Angst"
Tora boxte angrifflustig in die Seite seines Freundes, welcher versuchte sich nicht anmerken zu lassen wie sehr der Hieb wehtat.

,,Und wehe du siehst unsere Felix auch nur noch  einmal an" polterte unser Ass und blickte Tanaka völlig ernst in die Augen.

,,Du kannst es mir nicht verbieten" konterte dieser und streckte seinem Gegenüber die Zunge heraus.
,,An deiner Stelle würde ich es tatsächlich lassen. Nicht das dich noch Arataka mit ihren Medusaaugen versteinert" nun mischte sich auch Kuroo ins Gespräch und legte seinem Arm um meine Schulter.

Damit brachte er noch mehr Abstand zwischen mir und diesem angsteinflößenden Ass der Karasuno.

,,Genau und wenn du dann reglos bist, verschlingt sie dich mit einem Bissen" spinnte Tora die Lügengeschichte weiter und fuchtelte mit seinen Händen in der Luft herum.

,,Oh Oh" murmelte ich leise als nun Felix hinter ihm auftauchte, gefolgt von den anderen Managerinnen, und ihm einen klaps auf den Hinterkopf gab.
,,Yamamoto, erzähl kein Blödsinn" brummte sie und schenkte Tanaka ein Lächeln.

Sofort verfiel dieser in ein hysterisches Lachen.

Die Blonde Managerin hielt sich auf seine Reaktion ihre zierlich Hand vor dem Mund und kiecherte leicht, während die schwarzhaarige stumm daneben stand.

𝒇𝒖𝒏𝒏𝒚 [𝙺𝚞𝚛𝚘𝚔𝚎𝚗]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt