Kapitel 45

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,,Wisst ihr noch, wie Yaku Kuroo zur Schnecke gemacht hat? Beim Spiel schien er irgendwie nicht bei der Sache zu sein, weshalb Yaku alles mit einer Kopfnuss geregelt hat. Das Gegnerische Team hatte darauf so sehr Angst vor ihm gehabt, dass sie nicht mal ihre Aufschläge auch nur in seine Näher werfen wollten" Ein Schauer aus Gelächter ging durch das ganze Team. Selbst Kenma, welcher sein Kopf in seine Arme betete kiecherte vor sich hin.

Ich kann mich noch genau an das erwähnte Spiel erinnern. Der Grund war nur nicht ganz richtig. Eigentlich war Kenma der Grund. Dieses Spiel, das entschied, ob wir weiter kommen und gegen die Krähen kämpfen oder ob an dem Punkt unsere Reise Aufhört. Kenma war auf Hochturen und ich konnte kaum meine Augen von seinen strahlenden Augen wenden. Ich hatte aber auch bergiffen das ich ihn mit meine Liebe ihm förmlich aufdränge.

Er steht halt nicht auf mich, fein. Damit komme ich klar. Dann beobachte ich ihn einfach weiter aus der Ferne. Meine Bemühungen würden doch nur unsere Freundschaft auseinander reißen. Dass letzte was ich wollte, das der kleine sich in meiner Gegenwart unwohl fühlt. Nur weil ich Gefühle für ihn entwickelt habe. Andererseits konnte sich mein Ego die wahrscheinliche Niederlage nicht eingestehen.

,,Du Starrst schon wieder" knurrte Felix in mein Ohr. Das erschreckte mich so sehr, dass ich erstmal Abstand zwischen uns brachte. Wo kam diese Nervensäge überhaupt her, saß sie nicht noch vor wenigen Augenblicken neben Kenma?
,,Entspann dich, ich tu dir ja nichts" belustigt legte sie einen Arm um meine Schulter und wuschelte durch mein Haar. Warum musste sie mich immer beim starren erwischen? Schnell hatte sie die anscheinend offensichtlichen Hinweise bemerkt.

,,Schon etwas Stalkerhaft wie du Kozume, bei jedem seiner Schritte verfolgt. Aber was macht man nicht alles wenn man verliebt ist. Junge liebe, hach" Auch wenn ihre Worte damals mehr als wahr waren, konnte ich nicht fassen wie ausgerechnte sie es bemerkt hatte. Vielleicht ist sie auch einfach ein Alien. Ein (muss ich leider zu geben) verdammt heißes Alien. Wer jedoch sich in sie verliebt, und glaubt mir sie hat mehr Verehrer als ich, kann gleich freiwillig in die Hölle wandern. Besser als mit einen Arschtritt samt gebrochenen Herz von ihr dorthin befördert zu werden.

Trotz alldem ist unsere Managerin  unser aller Lebensretter. Ohne sie wären wir warscheinlich nicht mal soweit gekommen. Nicht selten hat sie uns, als selbst Yakus Nerven flöten gegangen sind, wieder zu vernupft gebracht. Auch saß sie nicht einfach bei Spielen auf der Bank, durch das zuschauen von unseren Training, den Freundschaftsspielen und den wichtigen Matches hat sie ein Gespür für Vollyball bekommen. Das ständige beobachten des Ballwechels und der Sicht von Außen konnte sie mit Leichtigkeit die Gegner analysieren. Sie ist ein wichtiger Teil des Sauerstoffes geworden, das das Gehirn antreibt.

Das Klingeln der Haustür änderte abrupt die Atmusphäre.
,,Deine Eltern, Morisuke?" Fragte die schwarzhaarige und stand auf um die Tür zu öffnen.
,,Eigentlich sind sie Verwante besuchen und kommen erst Übermorgen zurück" murmelte Yaku verwundert.

Sobald die Tür geöffnet wurde strömte auch eine Menschenmenge in den spärlichen Flur. Musikboxen wurden lauter gedreht und Alkohol geruch lag in der Luft.
,,Na mein Bro" feixte Bokuto über die Köpfe hinweg und quetschte sich durch die Körper.
Was um Himmelswillen geht hir ab?
,,Bokuto, warum sind all diese Fremden hier?"

Yaku wird im Moment einen Aufstand schieben und alle wertvollen Sachen verstauen. Und Kenma.... wo war er überhaupt? Da wo er noch vor wenigen Minuten saß, nahmen nun Fremde in Anspruch.
,,Oh Hey Kotaro, schön dich zu sehen. Aber sag mir bitte nicht das das deine Leute sind" Felix, die einzige aus dem Team, die im Moment auffindbar ist, quetschte sich ebenfalls zu uns durch.
,,Hey hey ich hab damit nichts zu tun, ich schwör auf die Ehre als Ass. Die Menschentraube versammelte sich beriets vor unserer Ankunft. Wir dachten die gehören zu euch" Bokuto zog seine Augenbrauen zusammen.
,,War das falsch?" Augenblicklich wurde seine Stimme zittrig. Jetzt darf er nicht doch in den Deprimode übergehen, das würde alles nur noch komplizierter machen.
,,Wir? Also ist Keiji auch hier?" Felix ergriff das Wort und lenkte Bokutos Aufmerksamkeit auf seinen Freund, raus aus seinen trüben Gedanken.
,,Ja aber ich hab ihn im Gedränge verloren" Der Captain der Fukurodani schon seine Unterlippe hervor.
,,Lass uns ihn suchen gehen" Felix schon bereits meinen Freund in die Masse.

,,Wir sehen und Bro" verabschiedete er sich wieder vollkommen Energie geladen. Dankbar nickte ich Felix zu. Nun musste ich nur noch Kenma finden.

Die Tanzende Meute im Wohnzimmer und allgemein im ganzen Haus, machte es mir schwerer nach dem kleinen zu suchen. Um die Frage wer die Schuld an diesem Dilemma hat, kann ich mir auch später Gedanken machen. Kenma ist Priorität Nummer 1.

𝒇𝒖𝒏𝒏𝒚 [𝙺𝚞𝚛𝚘𝚔𝚎𝚗]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt