53. || Where do broken hearts go?

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Sorry wegen der Blockade, lese grade After..

H A R O L D

"Was meinst du mit: Bella ist weg?" fragte Louis, welcher auf der Leitung stand.

"Ja was wohl? Sie ist weg. Verschwunden. Keine Ahnung, wo sie hin ist." erklärte ich eingeschnappt.

"Wieso sollte sie?" überlegte Liam mit gerunzelter Stirn.

"Wieso nicht?" stellte ich die Gegenfrage.
Zuerst das mit Niall, dann noch zusätzlich der Streit mit Liam, Louis und Zayn. Und Paul weiß von garnichts.
Ich seufzte laut.

"Ich gehe sie suchen." erklärte ich und zog mich schnell um. Ich schlüpfte zusätzlich in meine Jacke und richtete im Spiegel meine Haare. Mein Herz pumpte vor Aufregung und Besorgnis.

Was, wenn ich sie nicht finden werde?

Daran durfte ich garnicht denken. Ich drückte die Türklinge nach unten, ehe Liam anfing, sich in mein Vorhaben einzumischen.

"Du kannst nicht einfach so gehen."

"Doch. Bella braucht jemanden." entgegnete ich ernst und sog die frische Regenluft ein.
Louis seufzte laut.

"Ich helfe dir."

"Nein. Louis, bleib da. Ihr habt erst gestritten, und außerdem fängt das Konzert bald an." Ich übernahm gerade ziemlich viel Verantwortung, und eigentlich fühlte es sich garnicht so schlecht an.

"Und was sollen wir tun? Die Show fängt an, und du bist nicht da oder was?!" sagte Niall schnippisch und warf kurz seine Hände in die Höhe.

"Erzählt irgendwas. Ich muss zu ihr." Das waren meine letzten Worte, denn ich ließ mir nichts zureden, und trat hinaus. Der Regen prasselte auf den ohnehin schon nassen Asphalt.

Es war zwar erst 14:00 Uhr, und ich hatte noch mindestens 5 Stunden Zeit, wenn nicht mehr, aber eins war mir sofort klar; Ich musste Bella so schnell wie möglich finden.

N I A L L

Ich seufzte.

"Boah.." murmelte ich und überdrehte meine Augen.

"Wir müssen das respektieren!" mischte sich Zayn ein und verschrenkte die Hände.

"Aber.. Das.. - du hast recht. Wir sind schuld, dass sie weggelaufen ist." gab Louis nach der Zeit zu.

"Was können wir dafür, dass sie abgehaut ist?!" maulte Liam.

"Es hätte garnicht so weit kommen müssen. Wir hätten sie auch ausreden lassen können." erklärte Louis nachsichtig und zuckte mit den Schultern.
Liam überdachte seine Worte, sagte jedoch nichts dazu.

"Lasst uns gehen, Lou muss uns noch alle fertig machen.." Unser von der Freundin verlassene Kumpel machte eine Handbewegung, wir sollten alle mitkommen in den Backstagebereich.

H A R O L D

Eilig lief ich die bewässerten Straßen der Stadt der Liebe entlang, auf der Suche nach Bella. Inzwischen bekam ich mehr Angst und ich machte mir noch mehr Sorgen als zuvor. Ich hatte keine Ahnung, wo sie sein konnte, da die meisten Läden schon zugesperrt haben. Seit gut 3 Stunden war ich unterwegs, aber es gab keine Spur von der Schönheit. Ich bereute, dass ich keinen Regenschirm mitgebracht habe, denn ich war schon wieder klatschnass.

"Bella?!" schrie ich besorgt auf einer verlassen Straße. Nichts, außer Regentropfen, waren zu hören.

"Wo bist du verdammt?" rief ich und rieb verzweifelt mein Gesicht.
Mir war kalt, ich hatte Durst und allmählich auch Hunger, aber ich ignorierte das einfach und suchte weiter nach ihr.

"Bella!" Meine Stimme versagte und ich atmete tief ein und aus. Total erschöpft lehnte ich mich an eine kalte Mauer von einem großen, kahlen Gebäude. Ich sah mich um, doch weit und breit war keine Menschen zu sehen. Ich war ganz allein im Herzen Paris'.

"Harry?" rief eine zittrige Stimme, aber man konnte sie durch das aufprassen des Regens schlecht verstehen.

"Bella?" entgegnete ich und blickte hektisch umher. Ich konnte niemanden erkennen.

"Harry!" Eine Freude war in der Stimme zu hören, und mir wurde bewusst, dass sie Bella gehörte.

"Wo bist du?!" fragte ich und ich lief der Stimme nach. Mir klatschten meine ganzen Haare ins Gesicht, was mir die Sicht versperrte. Nichtsdestotrotz erkannte ich Bella zitternd auf einer Straße zwischen zwei Gebäuden stehen.

"Bella!" Total erleichtert setzten sich meine Beine schneller in Bewegung, und ich spürte Glücksgefühle in mir aufsteigen.

"Wo warst du denn?" rief ich ihr entgegen, da der Regen so laut war.
Ich kam bei ihr an und umarmte sie, auch wenn Bella durchnässt war. Ich hielt sie so fest, wie ich nur konnte, in der Hoffnung, sie würde nie mehr weglaufen.
Ich drückte sie ein bisschen weg, um ihr in die Augen sehen zu können.

"Ich habe mir Sorgen gemacht!" Stirnrunzelnd wartete ich auf ihre Antwort. Plötzlich zog sie einen Schmollmund und ihre Augen wurden von der einen Sekunde auf die andere gläsrig.
Besorgt nahm ich sie wieder in den Arm.

"Lauf nie wieder fort, hörst du? Nie wieder!" warnte ich und strich ihr Haar glatt. Bella nickte schwach und blickte mich an. Irgendwie kribbelte mein Bauch..

"H - Harry, wieso hast du nach mir gesucht?" fragte sie zitternd und unklammerte fester meine Oberarme.

".. Ich- ich weiß nicht... Weil..."

"..weil du mir viel bedeutest." gab ich zu und sah kurz weg. Einen Moment war ich verletzbar, und die Schönheit nutzte ihn nicht wirklich aus.

"Wie meinst du das?" Okay, sie nutzte ihn doch aus, doch es war endlich soweit. Meine Gedanken kreisten seit Wochen nur noch um Bella, und mein Herz schlug jedesmal schneller, als ich sie sah. Und mit ihr zu schlafen war ein Traum. Mich hat es erwischt.

"Weil.. Das zwischen uns.. Ich empfinde mehr, als nur Freundschaft für dich." Ich sah ihr unentwegt in die Augen. Das war also der Moment, welcher alles verändern konnte. Es fühlte sich gut und befreiend an. Schlagartig fing sie an zu lächeln, ein richtiges Lachen. Ich grinste auch und wartete auf eine Antwort.

"Ich brauche dich." erwiderte Bella und stoß mit ihrer Stirn leicht an meiner an.

"Ich dich auch." flüsterte ich und schmunzelte.

Dieser perfekte Augenblick, schien nie zu enden, und ich wollte es auch nicht. Von mir aus hätte ich ewig in dieser Posoition stehen können, in dieser Wetterlage, in dieser Stadt und in dieser Gasse. Die Hauptsache in diesem Augenblick war, dass Bella und ich uns gegenseitig eingestanden haben, dass wir etwas für einander empfinden, ohne uns wie Kleinkinder zu benehmen.

Und Bella machte diesen Augenblick noch perfekter. Langsam kam ihr Mund näher an mein Gesicht heran, wir schlossen gleichzeitig unsere Augen und unsere Lippen berührten sich sanft. Sofort schlang ich meiner Arme fest um Bella's Taille, ehe sie ihre um meinen Hals legte. Unsere Lippen verschmolzen ineinander und bewegten sich langsam und synchron. Man konnte förmlich die roten Herzen über unsere Köpfe wegflattern sehen.

Perfekter Augenblick, perfekter Ort, perfektes Mädchen.

YES FINALLY

#WhereIWasWhenZaynQuit

Dieser Hashtag macht mich so traurig,.. Wo wart ihr, als Zayn ausgestiegen ist?

Ich war zuhause und hab Himym geschaut, ganz fröhlich und unbeschwert, bis ich mich dazu entschieden habe, mein Handy zu entsperren und mal durch meine Nachrichten zu scrollen. Ich sah die ganzen Tweets und ging dann auf Facebook, auch da gings ab. Ich las den Post von 1D ganz geschockt. Mir stand der Mund offen, und ich wusste nicht wirklich was um mich geschieht. Plötzlich fing ich lauthals an, zu weinen. Ich konnte mich nicht kontrollieren, so außer mir war ich. Doch ich respektiere seine Entscheidung auch...

eure heartlyxxs ❤

Teenage DirtbagWo Geschichten leben. Entdecke jetzt