N I A L L
"Aufwiedersehen und grüßen sie ihre Enkelin von mir!" Ich winkte der alten Dame hinterher ehe ich anfing meinen Koffer auf dem Band zu suchen.
Viele Tragetaschen kurvten herum als ich meine zwei Koffer entdeckte. Ich schleppte sie vom Trageband bis ins Freie, nur damit ich hier ganz allein und hilflos am Londoner - Flughafen stand. Ich seufzte genervt auf und wollte gerade mein Handy hervorholen, als ich plötzlich zwei Arme auf meinen Schultern spürte. Sofort schmunzelte ich und drehte mich um.
Endlich sah ich meine Freunde wieder.
"Da sind ja die Idioten!" rief ich aufgeregt.
"Nialler!!!" schrie Louis und zappelte wie ein kleines Kind herum.
"Boo Bear!!!!!!" übertrumpfte ich meinen Freund und zog ihn in eine innige Umarmung.
"Lange nicht mehr gesehen" räusperte sich Harry.
"Bro" murmelte ich und umarmte ihn freudig.
"Liam! Und da ist Zayn, hahaha!" Ich umarmte Zayn und Liam auch ehe ich Paul gegenüber stand.
"Hey Kleiner." begrüßte er mich und gab mir die Faust.
"Hey Großer." Ich kneifte meine Augen zusammen und drehte mich mit einem Satz um.
"Leute, ich freue mich dass wir wieder vereint sind." grinste ich und alle stimmten mir zu.
"Es gab Höhen und Tiefen im letzten Jahr, ABER wir haben sie überstanden, gemeinsam." sprach ich weiter.
"Komm zum Punkt." lachte Zayn.
"Auf eine geile Zeit Jungs!"
"Auf eine verdammt geile Zeit."
*Bella's PoV*
"Hast du alles?" fragte mich Dad gestresst und zählte noch mal auf was ich alles eingepackt haben sollte.
"Ja Dad, ich habe alles." lachte ich und zog meinen riesen Koffer mit zum Auto nach draußen.
"Deinen Bericht?" wollte mein Vater schon wieder wissen. Ich nickte und verdrehte gleich darauf die Augen.
"Jetzt komm!" rief ich und stieg in den Wagen.
"Ich gebe deine zwei Taschen in den Kofferraum Süße!"
"Okay" Ich machte die Autotür zu und im selben Moment machte mein Dad die Tür auf der anderen Seite des Fahrzeugs auf und stieg ein.
"Auf geht's." murmelte Dad und startete den Motor.
Die ganze Fahrt über belaberte mich mein Dad was legal und was illegal war, was er mir erlaubte und was nicht. Ich werde zwar in ein paar Monaten 19(!), beließ es aber dabei weil ich meinen Vater die nächsten 10 Monate nicht sehr oft sehen werde.
Als wir ankamen, fing Dad an emotional zu werden. Ich meine nicht, dass er anfing wie ein Kleinkind zu heulen, das wäre viel zu einfach. Er ließ sich nicht mehr abwimmeln und folgte mir auf Schritt und Tritt, was einen wirklich zur Weißglut bringen konnte.
"Endlich da!" sagte Dad und stieg aus. Ich atmete einmal tief ein- und aus und machte die Tür auf. Ich sah überall Leute herumstehen, herumgehen oder wie sie sich mit anderen unterhielten. Die meisten waren gekleidet wie die Security höchstpersönlich.
"Süße hilf mir mal!" rief Dad und ich ging zum Kofferaum.
"Sind da immer so viele Menschen? Da wird man ja klaustrophobisch.." fragte ich.
"Da sind ja die Wood's!" rief uns eine bekannte Stimme zu. Meine Lippen bildeten sich zu einem Grinsen und wir drehten uns um und vor uns stand - mein Onkel Paul.
"Paul!" rief ich aufgeregt und fiel ihm in die Arme. Ich kuschelte mich kurz an Paul ehe er meinen Vater, also seinen Bruder umarmte.
"Wie geht's dem alten Herrn?" ärgerte Paul meinen Dad belustigt.
"Na, alles klar, Kleine?" fragte mein Onkel mich behutsam. Ich nickte zur Bestätigung und nahm Dad meinen Koffer aus der Hand.
"Freut mich dass du uns begleitest. Allerdings nervt mich dieser Patrick, dein Arbeitgeber." lachte Paul und hielt sich den Bauch.
"Willkommen in der O2 Arena in London!" schrie Paul.
"Da du vorher fragtest, ja hier sind immer sehr viel Menschen. Aber wir sind ein Team, besser gesagt die Crew von den 5 Idioten. Komm mit, ich zeig dir den Tourbus mit dem wir in den kommenden Tagen viel herumfahren werden." Paul nahm Dad meine zwei Tragetaschen ab und lief zu einem ziemlich großen, schwarzen Bus. Ich trat näher und begutachtete das Fahrzeug genauer. Auf dem schwarzen Gefährt stand in silber: "Hier drinnen befinden sich nicht One Direction".
"Schon ein komischer Schriftzug, hat sich Louis ausgedacht." sagte Paul leise ehe er in den Bus eintrat, gefolgt von mir und Dad.
"Ganz schön gemütlich." sagte Dad (Sarkasmus vorhanden).
"Hier is dein Koje, genau unter meinem." präsentierte mir Paul stolz. Ich ging den kleinen Flur entlang und entdeckte eine Mini-Couch und gegenüber ein Fernseher. Danach folgten wieder ein paar Koje's ehe ich zu einer Tür gelangte welche sich als Badezimmertür herausstellte.
"Tja, hier werden wir die nächsten 10 Monate wohnen." lachte Paul und verstaute mein Gepäck in einen Schrank neben der Couch.
"Natürlich übernachten wir manchmal in einem Hotel, und übrigens, neben jedem einzelnen Koje befindet sich ein kleines Kästchen für Schnick-schnack."
Ich habe One Direction bis jetzt nur auf Bildern gesehen die über einem Jahr alt waren und ich muss gestehen, sie sahen wie Milch-Bubies aus. Diesen Gedanken wagte ich nicht mit einem anderen zu teilen, denn ich wusste was auf mich zukommen würde. Dad würde mir einen Vortrag von Respekt halten, und außerdem dass Paul für sie arbeitete. Melli würde diese Gelegenheit sofort ausnutzen und voll über sie ablästern und wenn ich es meinen Directioner-Freundinnen erzählen würde, würden sie diejenigen sein die über mich ablästern, also nein, danke. Und so dicke war ich garnicht mit denen, doch als sie von meinem Praktikum erfuhren ließen sie alles stehen und liegen und fuhren gemeinsam zu meinem Haus. Meine beste Freundin meinte dass ich sie nur informieren soll wenn was extrem wichtiges passiert, denn sie wollte so wenig mit Boybands zu tun haben wie nur irgendwie möglich, denn, und ich zitiere: "Die kann ich garnicht ab".
"Danke nochmal dass du Bella mitnimmst. Es bedeutet ihr wirklich sehr viel." Dad holte mich unwillkürlich zurück in die Realität als er seine beiden Arme auf meine Schultern stützte, was ziemlich weh tat, denn Dad kann sein ganzes Gewicht in seine zwei schlacksigen Arme setzen. Wir redeten mit Paul weiter über die Tour und über Gott und die Welt während wir aus dem Bus ausstiegen.
Plötzlich kam ein Auto wie aus dem Nichts in das Gelende hineingedüst und machte genau vor uns eine voll Bremsung. Ich sah nur gebannt auf dass Auto, welches immer näher kam und dann ca. 3 Meter vor mir abrupt anhielt. Wer erlaubte sich denn bitte sowas?!
Die Autotür wurde aufgemacht und der Fahrer kam zum Vorschein. Ich wusste nicht genau wie er hieß, war aber ziemlich sicher dass es sich um einen der 5 weltberühmten Milch-Bubis handelte. Aber mein Gott, das war alles andere als ein Milch-Bubi. Wenn nicht sogar das komplette Gegenteil..
❤
Hey Leute, wie geht's?
Mir geht's ziemlich gut, ich hab morgen Geburtstag :D
Werde wieder um ein Jahr älter, lol ❤
Ich freue mich schon auf morgen und Sonntag, da ich total viel Geschenke bekomme, wo natürlich auch One Direction Merch dabei sein wird, haha.
Ich hoffe euch gefällt dieser Part, wenn ja, lässt es mich wissen indem ihr votet, oder, was mir noch mehr bedeuten würde, ein kurzes Kommi dalässt, indem vielleicht nur stehen würde, wie zum Beispiel: Tolles Kapi, weiter so!
Danke, dass ihr euch die Zeit nehmt und diese normalen und schon fast faden Zeilen lest.
Ps: Ich habe ein Bild von Selena Gomez, die 1. Bella spielen wird, und 2. Bei der Ankunft in der Arena so aussieht. Damit ihr einen Eindruck habt wie ich mir ihren Kleiderstil in etwa vorstelle :)
eure heartlyxxs ❤
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Teenage Dirtbag
Teen Fiction”I don't think you can really define Love.“ - Harry Edward Styles German, Austrian. Copyright by myself, 2014 || by heartlyxxs