Teenage Dirtbag

24.|| Weird things

B E L L A

Ich schlief gerade rief und fest, als ich aus meiner Traumwelt brutalst herausgerissen wurde. Ich stöhnte genervt auf und spürte einen Arm auf meinem. Ich drehte mich zur Seite und blinzelte.

"Bella" flüsterte Paul lächelnd.

"Du musst jetzt aufstehen." meinte mein Onkel während ich die Vorhänge auf machte und aus dem Fenster sah. Es war noch stockdunkel.

"Wie spät ist es?" fragte ich noch sehr verschlafen.

"5 Uhr" antwortete er und spazierte ins Bad. Ich stöhnte abermals genervt auf und sah auf mein Handy, ob mir jemand geschrieben hat, und tatsächlich; mein Dad.

'Guten Morgen, Liebling. Schade dass du mich nicht besucht hast, aber wie ich hörte, fliegt ihr morgen in die U.S.A! Viel Spass, und pass auf dich auf. Dad x'

Scheisse! Ich hatte vergessen, mich zu melden!

Und wann hatte ich überhaupt vor, meinen Bericht zu schreiben, und.. fuck! Mr. Ericson!

Ich wurde panisch und sprintete aufs Badezimmer zu. Ich klopfte wild an.

"Was?" rief Paul genervt von innen.

"Mr. Ericson! Er muss mitkommen!" entgegnete ich panisch und wartete auf seine Antwort.

"Schätzchen, der ist seit heute Nacht wieder anwesend. Solltest dich wohl nicht zu sehr auf Harry fixieren." Ich seufzte und ließ mir das gefallen. Es ist mein Onkel und ich wollte ihn nicht verletzen. Ich musste jetzt unbedingt meinen Bericht schreiben, also setzte ich mich auf das kleine Sofa und fing an, zu schreiben.

Ich hoffe, es wurde etwas.

"Leute? Wir fahren in 20 Minuten! Steht mal auf, Mensch!" kündigte mein Onkel an. Es waren nur Paul, Liam und ich munter.

"Kaffee?" bot Liam an und hielt mir eine Tasse hin. Ich nahm sie dankend an und zusammen vertrieben wir die Zeit bis wir fahren mussten.

Wir stiegen in einen Van ein und fuhren zum Londoner Flughafen. Dort mussten wir zuerst zum Check-In und danach konnten wir uns im Vipbereich frei bewegen.

Unser Flug wurde bald aufgerufen und wir gingen an Bord. Bis jetzt traute ich mich nichtmal in Harry's Richtung zu schauen, geschweigedenn ihn anzulächeln.

Wir mussten dringend ein klärendes Gespräch führen.

Ich wollte unbedingt am Fenster sitzen, und Paul bestand darauf, dass er sich neben mich platzieren würde. Gott sei Dank kam mir Lou zuvor und überzeugte meinen Onkel, ich bräuche weibliche Unterstützung. Schmollend nahm er einen Sitz zwischen Niall und Liam, ein paar Reihen weiter hinten in der First-class.

Lux wollte zwischen Lou und mir sitzen also bekam sie den Willen. Es dauerte nicht lange, da hoben wir auch schon ab, und es dauerte noch kürzer, da schlief ich schon wieder müde ein.

...

Langsam wurde ich munter und sah mich um. Ich gähnte einmal laut auf, ehe ich realisierte wo ich war.

In einem Hotelzimmer und nicht im Flugzeug.

Ich sah verwirrt umher und fragte mich, wie ich hier her gekommen bin, denn ich war normalerweise leichter aufzuwecken.

Plötzlich wurde die Tür am anderen Ende des Raumes geöffnet und ein strahlender Harry betrat die Suite.

Ich zog eine Augenbraue nach oben, doch ehe ich fragen konnte, kam der Junge mir zuvor.

"Ich hab dich hier rauf getragen." lächelte der Schönling und kam zu mir ans Bett gekrochen.

"Aber wo ist Paul und wieso-"