𝕐𝕠𝕦 𝕔𝕠𝕦𝕝𝕕𝕟'𝕥 𝕙𝕒𝕟𝕕𝕝𝕖 𝕞𝕖, 𝕖𝕧𝕖𝕟 𝕚𝕗 𝕀 𝕔𝕒𝕞𝕖 𝕨𝕚𝕥𝕙 𝕚𝕟𝕤𝕥𝕣𝕦𝕔𝕥𝕚𝕠𝕟𝕤
Jessicas Sicht:
"Also... Wanda ist deine Schwester, oder?", erkundigte ich mich.Warum? Naja, über irgendwas musste ich ja reden. Mir war nämlich langweilig. Schon wieder. Nur leider fiel auch diese Frage nicht gerade auf fruchtbaren Boden. Auch schon wieder.
Superschnell schoss Pietro vor und blieb nur Zentimeter vor der Zellentür stehen. Und wenn ich sage 'superschnell', dann meine ich das auch. Mit seiner Superkraft und so weiter eben.
"Kraaaaass...", entschlüpfte es mir.
Klar hatte ich gewusst, dass er das konnte, aber es dann wirklich zu sehen war nochmal ganz was anderes.
Der Blick, den er mir zuwarf, war allerdings alles andere als krass. Im Gegenteil, bei so viel Zorn war ich plötzlich ganz froh, dass dieses Gitter da war.
"Du rührst meine Schwester nicht an, kapiert?!", zischte er mit leiser Stimme.
"Hä? Ich hab' doch gar nicht... Ich... Also ehrlich, schön langsam fühle ich mich hier ungerecht behandelt!", rief ich beleidigt aus.
Wie dem auch sei, nachdem er mich noch kurz weiter mit Blicken aufgespießt hatte, verschwand er auch schon eilig durch die Tür.
Ich starrte ihm noch finster hinterher, aber da kam auch schon der Nächste, der sein Glück als mein Wächter versuchen wollte. Nur wollte ich ihn genau genommen nicht sehen. Thor.
"Glückwunsch. Du hast es geschafft. Du hast in weniger als einer Stunde drei Wächter vergrault. Sollte dir vielleicht zu denken geben", verkündete er bestens gelaunt.
WIE BITTE?! Zu dem Schluss war ich zwar genau genommen selbst schon gekommen, aber trotzdem, wie bitte?!
"Das ist total beleidigend, du blödester Gewitterheini von Welt!", brummte ich genervt vor mich hin.
"Was?", hakte Thor nach.
Ganz offensichtlich hatte er mich nicht verstanden, sonst hätte ich wohl größere Probleme. Nur war ich mittlerweile so verärgert, dass mir das sogar egal war.
Ich hatte keine Ahnung, was ich tun sollte. Den Auftrag ausführen? Oder doch nicht? Ausbrechen? Oder lieber bleiben? Nett sein? Oder sie alle zu Brei verarbeiten?
Aber vor allem nahm ich es als persönliche Beleidigung auf, dass alle abhauten. Als wäre meine Gesellschaft so schlimm! Und dass Thor mir das auch noch unter die Nase rieb, gefiel mir noch weniger.
"Ich sagte", gab ich wütend und überdeutlich zurück, "dass das total beleidigend ist, du blödester Gewitterheini von Welt!"
"WIE WAR DAS GERADE?!"
Offensichtlich war ich hier nicht die Einzige, die beleidigt war. Zu meinem Glück stürmte in diesem Moment Black Widow in den Raum.
"Ich habe laute Stimmen gehört! Brauchst du Hilfe?", erkundigte sie sich bei Thor.
Dieser schien sehr mit sich zu ringen, mich nicht sofort mit Hilfe eines Blitzes knusprig zu braten.
"Ja. Bitte übernimm' du!", brachte er schließlich hervor und verließ den Raum.
Wenig später begann das Licht zu flackern. Offensichtlich hatte er irgendwo anderes seine Blitze freigelassen.
"Okay. Was hast du gesagt?", wollte Natasha wissen.
"Dass er der blödeste Gewitterheini von Welt ist", teilte ich ihr ohne mit der Wimper zu zucken mit
Das war der Moment, in dem sie lachend zu Boden ging.
"Das... den Spitznamen... wird... er... oh man... den... wird er... nie wieder... los!", würgte sie zwischen ein paar Lachsalven hervor.
Oookay. Immer noch lachend verließ sie mit einem "Tut mir leid, ich muss kurz..." den Raum. Auf ihre Ablösung brauchte ich auch gar nicht lange zu warten. Da kam er schon. Tony Stark.
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Choose the Choice
Fanfiction"Was denkst du eigentlich, was du hier tust?!", stieß Captain America ungläubig hervor. "Ein... Autogramm geben?", antwortete Bruce unsicher. "Sie ist unsere Gefangene, verdammt! Du kannst ihr doch kein Autogramm geben!", rief er fassungslos. "Weil...