Während er viele neue Songs performte, schaute er immer mal wieder zu mir rüber und ich beobachtete ihn die ganze Zeit ganz genau. Es war einfach unglaublich, wie er seine eigenen Songs lebte. Wie er mit dem Publikum zum Beispiel bei 'Kill You' interagierte.
Aber auch die Bühne war einfach krass. Es stand ein Riesenrad auf der Bühne und es war alles in bunten Farben geschmückt. Außer Marshall und den Jungs waren auch noch ein paar Andere auf der Bühne.
Nach 2,5 Stunden war das Konzert bedauernder weise vorbei.
,,Bye Bye New York! See ya next time!" rief Marshall und kam dann von der Bühne runter. Die anderen folgten ihm und ich hatte für alle eine Flasche Wasser und ein Handtuch bereit stehen. Marshall war komplett verschwitzt und schnappte sich das Handtuch und die Wasserflasche.
,,Das war mega" sagte ich nur zu allen und sie setzten sich alle mit Handtuch und Wasser auf das kleine Sofa. Nur Marshall kam auf mich zu und wollte mich küssen.
,,Geh erstmal duschen!" lachte ich und drückte ihn mit einem Finger wieder zurück. Er ging gespielt beleidigt zum Sofa und ließ sich nieder. Er legte den Kopf in den Nacken und schloss die Augen. So verharrten wir alle eine Zeit, bis sie beschlossen, sich duschen und umziehen zu gehen.
Jetzt waren nur noch Paul und ich im Backstage und die anderen wie gesagt in ihren Umkleiden. Paul und ich räumten noch ein Bisschen auf und die Leute wurden in dem Saal immer weniger. Dann klingelte mein Handy. Dre?
Alaina: Hi Jess! Wo ist Daddy? Ich hab gerade versucht ihn anzurufen, aber er geht nicht ran.
J: Hi Laney! Er ist grade in seiner Umkleide, weil er grad von der Bühne gekommen ist. Ihm geht es gut. Ist alles klar bei euch?
A: Ach so, ja es ist alles gut. Ich wollte nur mal so anrufen. Sag Daddy bitte er soll zurück rufen, ja?
J: Das mache ich. Geht es Hailie auch gut?
A: Ich glaube schon. Wir sind nur beide traurig, weil ihr nicht da seid.
J: Keine Sorge, wir sind-
A: Ganz bald wieder da. Ich weiß Jess! Das hast du uns ungefähr 500 Mal gesagt! Ich leg jetzt auf. Wir wollen jetzt essen und dann gehen wir ins Bett. Bis bald Jess!
J: Bis Bald Laney. Schlaf schön.
Das war irgendwie komisch. Was ist, wenn irgendetwas nicht okay ist? Nein, keine Sorge. Es geht ihnen gut.
,,Wer war das?" fragte Marshall, der hinter mir auftauchte.
,,Laney" sagte ich und drehte mich zu ihm um.
,,Ist alles okay?" fragte er und sein Gesicht veränderte sich von glücklich zu besorgt.
,,Ihnen geht es gut. Ich soll dir sagen, dass du zurück rufen sollst." sagte ich und er wollte sein Handy aus der Hosentasche ziehen.
,,Nein warte. Sie wollten jetzt schlafen gehen. Ruf sie lieber morgen an." sagte ich und hielt seine Hand fest. Er nahm auch meine andere Hand und begann mich zu küssen.
,,Bist kein Mann der vielen Worte heute?" fragte ich lachend, als ich den Kuss unterbrach.
,,Wozu reden, wenn es nichts zu sagen gibt" sagte er und küsste mich wieder.
,,Dass das ausgerechnet von dir kommt" lachte ich und schlang meine Arme um seinen Nacken.
,,Es freut mich echt, dass ihr jetzt schon eine schöne Zeit habt, aber wir wollen jetzt los" sagte Denaun und wir drehten uns zu ihm um. Sie machten alle immer Witze, wenn wir uns nur mal für eine Sekunde küssten.
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Let me love you - Teil 1 (eminem ff)
FanfictionJess ist 26 Jahre alt und lebt mit ihrer besten Freundin Luisa zusammen in einem kleinen Ort in der Nähe von Köln. Doch was sie nicht ahnt, ist dass sie schon bald den weltberühmten Rapper Eminem kennenlernt und ihr ganzes Leben auf den Kopf stellt.