34. We trust

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Okee, hola ihr Lieben.

Falls ihr euch fragen solltet, warum das Kapitel 34 ist und nicht 33, dann habt ihr wie viele andere die Benachrichtigung nicht bekommen, das ich es hochgeladen hatte. (Also einmal zurückblättern bitte :p) Wie gesagt der Server von Wattpad und ich hatten da eine winzige "Meinungsverschiedenheit" (Sollte ich die Person die das umprogrammiert je in die Finger kriegen... ich kann Origami ... *MUHAHA*).

Viel Spaß mit dem Kapitel <3

Alles Liebe Helena

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"All the world is made of faith, and trust and pixie dust."

J.M. Barrie, Peter Pan

"Wie geht es ihr?", obwohl Lily sichtlich erschöpft ist springt sie sofort auf als McGonagall durch die Tür ihres Büros. Ich tue es ihr gleich, wobei mein Stuhl beim zurück rücken ein hässliches Quietschen von sich gibt.

"Setzen Sie sich", weist McGonagall uns an und ich kann ihre Stimmung dabei nicht genau einschätzen, was mich ziemlich verunsichert. Steif lässt sie sich auf ihren Stuhl hinter dem Schreibtisch fallen. Unter einem Stapel Aufsätze zieht sie eine Keksdose mit Schottenmuster hervor. Die Aufsätze fallen zu Boden doch sie ignoriert es.

"Nehmen Sie sich einen Keks", sie hält uns die Dose mit den - was waren das für Kekse, Ingwer?- runden Keksen hin. Gehorsam nehmen Lily und ich einen, etwas anderes würde McGonagall ohne hin nicht erlauben.

"Also-", McGonagall stellt die Dose scheppernd auf den Tisch zurück und sieht uns dann direkt an.

"Wir wissen noch nicht was mit Miss Lennes passiert ist aber Sie sollten wissen dass Madame Pomfrey sich bestens um sie kümmert". Ich sehe wie Lily bei ihren Worten fast erleichtert ausatmet und sich an die steile Lehne ihres Stuhl lehnt und in ihren Keks beißt. Aus dem Augenwinkel sehe ich wie sie tapfer den Bissen hinunter schluckt und kaum eine Miene verzieht.

"Aber wie Sie gehandelt haben-", redet McGonagall weiter und ihre Nasenflügel blähen sich auf. Wir kriegen Ärger, ganz klar und noch vor einem Jahr hätte ich das einfach akzeptiert aber jetzt... jetzt kann ich nicht einfach mehr schuldbewusst den Kopf senken und alles akzeptieren:

"Professor! Wenn wir nichts getan hätten- Dann wäre sonst was passiert! Maya hätte verdammt noch mal STERBEN können! Sie haben sie nicht gesehen. Wie sie zuckte, verkrampfte und Schaum vor dem Mund hatte! Es war einfach schrecklich. Wir konnten doch nicht einfach das stehen und nichts tun!!"

"Miss Hill!", McGongalls Stimme ist kalt wie Eis.

"Setzen Sie sich, sofort!"

"Oh", ich hatte gar nicht bemerkt, dass ich aufgesprungen war. Lily sieht mich mit einem seltsamen Blick von der Seite an. Ich setze mich wieder und halte dem Blick meiner Lehrerin stand.

"Was ich eigentlich sagen wollte, ist dass sie unverantwortlich gehandelt haben und ich Ihnen beiden zwanzig Punkte abziehen müsste-", ich schiele zu Lily hinüber, die augenblicklich in sich zusammen zu sinken scheint.

"Aber Sie haben ihren Mut bewiesen und wie sie richtig gesagt haben Miss Hill, es wäre feige gewesen nichts zu tun. Und deswegen bedanken Sie sich bei Gott, dass nichts schief gegangen ist und sie alles richtig gemacht haben. "

Ich atme auf und bemerke wieder wie Lily ein Stückchen aufatmet. Sie fängt meinen Blick auf und es ist klar, dass wir das gleiche denken. Hannas Kette. Sollen wir ihr davon erzählen? Doch wieder einmal nimmt McGonagall uns die Entscheidung aus der Hand: "Ist Ihnen noch irgendetwas aufgefallen?"

Jona  (HP Fan-Fiction / Rumtreiberzeit)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt