13.The Perception

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Guten Abend ihr Lieben,
Bin ich an Silvester die einzige ohne Sozialleben? Wahrscheinlich schon, Glück für euch. Bitte seid nicht verwirrt, das Kapitel ist zuerst aus Hanna's Sicht geschrieben und dieser Teil spielt einige Tage vorher (Da wo Jona ihr Gespräch mit Dumbledore hat).
Ich wünsche euch ein frohes neues Jahr und bete, dass ich gleich nicht im Schnee versinke, möglich wärs. Viel Spaß mit dem neuen Kapitel!
Eure Helena

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"We all have our time machines. Some take us back, they're called memories. Some take us forward, they're called dreams"
Jeremy Irons

Hannas P. o. V.

Die Tür schlug hinter Jona zu.  Ich machte mich daran die Haarspangen, Bänder und das Haarspray weg zu räumen. 

Wie ihr Gespräch bei Dumbledore wohl laufen würde? Ich war da ja eigentlich optimistisch aber wollte sowohl Jonas als auch meine eigenen Hoffnungen nicht zu hoch schrauben,  denn es gab ja immer noch die Möglichkeit,  dass Dumbledore sie in der vierten Klasse besser aufgehoben sah.

"Du,  Hanna?",  Em hatte ihr Buch bei Seite gelegt und sich in ihrem Bett aufgesetzt.

"Hmmm",  machte ich und stopfte die Haarbänder mit Gewalt in die Schublade mit dem anderem Schminkkram. Ich sollte mir endlich mal einen vernünftigen Ausdehnungszauber suchen.

Ich sah zu Em hinüber.

"Was genau lief da eigentlich gestern Abend zwischen Elias und dir? "

Ihr schiefes Grinsen verriet sie sofort, sie ahnte etwas.

Ich grinste  mein laszivstes Grinsen, das hatte ich mir mal von Sirius abgeguckt und lehnte mich gegen die Pfosten von Jona's Bett.

Erwartungsvoll hob Em die Augenbrauen.

"Ach, eigentlich nicht sehr viel ",  provozierend sah ich zu Em,  die genau wusste dass ich sie schamlos an log. Statt irgendwas zu werfen, verschwanden ihre Augenbrauen  fast unter ihren blonden Locken.

"Bitte,  Hanna,  du bist mit ihm zum Astronomieturm gegangen ",  sie lächelte triumphierend.  Sie hatte gewonnen und sie genoss es.

"Gut, da lief was",  lenkte ich ein und machte eine Kunstpause.

"Merlin,  Hanna ! Muss ich dir alles aus der Nase ziehen? "

Ich grinste sie breit an,  doch bevor ich:" Ja,  das musst du", sagen konnte,  musste ich mich unter einem Buch hinweg ducken.  Das Buch verfehlte mich knapp und flog gegen die Wand an Jona's Bett. Einige der sorgsam aufgehängten Fotos lösten sich von der Wand und schwebten auf Jona's Kopfkissen.

"Uuups"

Em grinste immer noch leicht, während ich laut los lachte. Es war mal wieder typisch für Em. Ohne Frage, sie war eine super begabte Hexe, so sehr, dass ich mich niemals mit ihr duellieren würde. Aber ja, Em war tollpatschig.

Immer noch lachend setzte ich mich auf Jona's Bett und sammelte die herunter gefallenen Fotos zusammen.

"Glaubst du sie vermisst ihre Familie?", fragte Em ziemlich unvermittelt. Sie hatte sich zu mir gesetzt und betreachtete ein Foto von Jona und zwei weiteren Mädchen.

"Die bestimmt, aber das da sind ihre Freundinnen", lachend legte ich das Bild um den kleinen Stapel auf der Mitte des Bettes. Em lachte nicht, was mir irgendwie seltsam vorkam, denn Em war einer der wundervollen Menschen, der zu allem was er sagte stand und auch über sich selbst lachen konnte, vor allem über sich selbst.

"Emmy?", fragte ich mit einem unangenehmen Ziehen im Magen. Keine Reaktion. Ich bohrten weiter:"Was ist?"

Em saß mit dem Rücken zu mir, sodass ich ihr Gesicht nicht sehen konnte.

Jona  (HP Fan-Fiction / Rumtreiberzeit)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt