Kapitel 22

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Arias Sicht:
⚠️Tw s€xu€ller m!ssbrauch⚠️
Nach dem Duschen, ging ich wieder in die Küche, um eine Tasse Kaffee zu trinken. Ezra war mittlerweile angezogen, saß am Tisch und war am Pc. Ich merkte, wie er wie wild auf der Tastatur rum tippte und nervös mit dem Bein wackelte. „Alles in Ordnung?" Er schüttelte mit dem Kopf und ich setzte mich neben ihn. „Das Ding hat sich aufgehangen und ich muss meinem Chef noch was schicken. Wenn ich das heute nicht mache, killt er mich." „Zeig mal her." Ich drehte den Pc zu mir. „Bis wann musst du das denn wegschicken?" „Halb 9", sagte er und stand auf, um sich noch eine Tasse Kaffee zu holen. „Babe, trink nicht zu viel. Du wirst sonst noch nervöser." Ich schaute auf die Uhr und es war viertel 9. „Ich bin so ein Idiot.", meinte er und ließ sich neben mir auf den Stuhl fallen. „Ich bin viel zu spät.", fügte er hinzu. „Jetzt beruhig dich, wir bekommen das hin, okay? Das Ding braucht nur ein Update." „Das dauert viel zu lang." „Das geht auch ohne." „Wie du siehst, geht es nicht." „Ezra." „Entschuldige." Ich machte ein paar Klicks und dann war es weggeschickt. „Siehst du, geht doch. Alles gut." „Wie hast du das gemacht?" „Der Freund von Hanna macht sowas schon mehrere Jahre. Er hat mir mal gezeigt, wie sowas funktioniert, als ich wegen A Probleme bei meiner Collage Bewerbung hatte." „Du bist meine Rettung, danke Baby." Er drückte mir ein Kuss auf den Mund und zog sich an. „Jetzt beeil dich, du kommst sonst zu spät.", kicherte ich. „Bis später, ich liebe dich.", sagte er und stürmte aus der Tür. Ich lachte, schüttelte den Kopf und trank meinen Kaffee aus. Da ich erst um 9 zur Arbeit musste, entschied ich mich nochmal bei meinen Eltern vorbeizuschauen. Ich fuhr dahin und schloss die Tür auf. „Mom? Dad?" Wahrscheinlich auf Arbeit. Ich schaute nach den Pflanzen, die meiner Mutter so heillig waren und goss die. Ich ging hoch, um zu schauen, ob Mike auch weg ist. Ich öffente die Tür und traute meinen Augen nicht. „Oh..mein..Gott..", bekam ich nur raus. Ich ging raus und Mike kam hinterher gerannt. „Aria, warte." Ich drehte mich um. „Du..und Jason?" Er starrte nur auf den Boden. „Oke." Ich zuckte mit den Schultern. „Willst du Kaffee?" „Warte, dich stört das nicht?" „Ist doch dein Leben." „Aber er ist dein Ex." „Exakt, aber ich habe einen neuen Freund. Aber was ist mit Mona?" „Wir haben uns getrennt." „Warum wolltest du dann, dass ich wieder mit Jason zusammen komme, wenn du auf ihn stehst?" „Wollte ich nicht, aber das war der einzige Grund warum er wieder kommen könnte." „Warst du schon in ihn verliebt, als ich mit ihm zusammen war?" Mike zuckte mit den Schultern und nahm ein Schluck Kaffee. „Kommst du wieder? Mom und Dad vermissen dich. Und ich irgendwie auch." „Du weißt, warum ich weg bin." „Weil ich diesen Id-" „Mike lass es.", redete ich dazwischen. Jason kam dann auch die Treppen runter. „Hey Ari." „Hi.", sagte ich nur und wandte mich wieder an Mike. „Musst du nicht zur Arbeit?" „Hab heute frei.", ich trank ein Schluck Kaffee. „Und du lebst jetzt bei diesem-", ich schaute ihn ernst an. „..bei Ezra?", berichtigte er sich. „Jup. Vorübergehend." „Kann ich auch eine Tasse Kaffee?", fragte Jason. Ich machte ein Schritt zur Seite, damit er an die Kaffeekanne dran kam. „Es freut mich, dass du glücklich mit Ezra bist.", meinte Mike. „Woher der Sinneswandel?" „Konnte ja nicht ahnen, dass du einfach abhaust." „Stört es dich, dass wir ein Paar sind?", fragte Jason wieder. Ich winkte ab. „Hab schon Schlimmeres erlebt." Ich schaute auf meine Uhr. „Muss jetzt auch los zur Arbeit.", ich marschierte zur Tür. „Ey Schwesterchen. Komm doch mal wieder zum Essen vorbei. Meinetwegen kannst du deinen Typen mitbringen. Mom und Dad würden sich freuen." „Mal schauen." Ich ging zum Auto und fuhr zur Arbeit.

Als ich Feierabend hatte, ging ich zum Brew und holte Sandwiches. Danach fuhr ich zum Krankenhaus, um Ezra abzuholen. Ich fuhr mit dem Fahrstuhl auf seine Station und sah ihm im Flur am Kaffeeautomaten. „Hattest du nicht schon genug?" „Schatz, hey. Was machst du denn hier?" „Dich abholen, du hast doch gleich Feierabend oder nicht?" Er nickte und gab mir ein Kuss. „Was hast du da?" „Sandwiches, falls du Hunger hast." „Und wie, du bist ein Schatz." Wir gingen in den Aufenthaltsraum und er zog sich um. Ich saß auf den Tisch und wartete auf ihn. „War heute früh bei meinen Eltern. Naja, eher bei meinem Bruder, der jetzt mit Jason zusammen ist und er hat uns zum Essen eingeladen." „Warte was?" „Zum Essen eingeladen." „Nein, dass was du vorher gesagt hast." „Er ist mit Jason zusammen." „Mit deinem Ex Jason?" Ich nickte. „Und du bist okay damit?" „Klar, ich hab doch dich" „Und was ist mit seiner Freundin?" „Sind getrennt." Ezra nickte und nahm meine Hand. Wir gingen raus zum Auto. „Würde es dich stören, wenn ich im Auto esse?" „Ja, ich werde dich verklagen." Ich stieg ein und Ezra blieb stehen. „Na komm.", ich lachte. Er stieg ein. „Großer Gott.", sagte er, während er aus dem Fenster schaute. „Schatz, fahr los." „Was los?" „Meine Ex, Jackie." Ich fuhr los und er fing an zu essen. „Sah doch sympathisch aus." „Das täuscht. Sie ist der Teufel in Person." „Ich dachte das wäre deine Mutter?" „Nein, die ist die Definition von Schwiegermonster.", ich lachte und bog ab. „Das ist aber nicht der Weg nachhause.", stellte Ezra fest. „Ich weiß, aber ich muss noch ein paar Sachen organisieren. Meine Mutter hat morgen Geburtstag." „Hast du morgen frei?" „Ja, hab mir extra frei genommen und du?" „Hab jetzt 3 Wochen Urlaub, weil ich ja mehr gearbeitet habe, als ich sollte." „Okay, möchtest du mit in den Laden oder wartest du hier?" „Ich komme mit." Wir stiegen aus und ich nahm seine Hand. Ich kaufte das benötigte Zeug und dann fuhren wir nachhause. „Soll ich Mittag machen?" Ezra nickte und legte sich aufs Sofa. „Alles in Ordnung?" „Ja, hab nur Rückenschmerzen." „Soll ich dich dann massieren?" „Bitte." „Okay, worauf hast du Hunger?" „Mhm..ich weiß nicht. Ich würde mich auch mit einer Pizza zufrieden geben." „Supi, hab sowieso keine Lust zu kochen." Ich schob uns zwei Pizzen in den Ofen und setzte mich neben Ezra aufs Sofa. Paar Minuten später stand ich wieder auf und zog mich um.

Hassliebe // EzriaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt