Kapitel 11

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Arias Sicht:
Wir standen noch eine Weile auf dem Balkon, ich schätze eine viertel Stunde oder so, bis Ezra eine leichte Gänsehaut an meinen Armen bemerkte und mich mit reinzog. Ich lächelte und setzte mich aufs Bett. „Soll ich Frühstück kommen lassen?", fragte er mich und ich nickte. „Ich gehe mich in der Zeit schminken.", antwortete ich. Ich zog also mein Kleid an, da ich ja nichts anderes dabei hatte & marschierte ins Bad. Ich hörte wie Ezra anfing zu telefonieren, aber ich versuchte es zu ignorieren und schminkte mich einfach weiter. „Ja, hab ich..Nein, ich kann das nicht mehr machen..Es war wunderschön, okay..Nein, dass war ein Fehler..Es war blöd von mir, mich auf diese Wette einzulassen.", hörte ich aus dem Nachbarraum. Ich dachte mir nichts bei und trug meinen Lipgloss auf. Ich hatte die Badtür auf, weswegen ich sehen konnte, dass Ezra auf den Weg zum Bad war. „Alles in Ordnung?", fragte ich, während ich mich zu ihm umdrehte. „Ja..Ja, alles bestens.", gab er mir zurück, zwängte sich ein Lächeln auf und küsste mich wieder. Ich war zwar überrascht, aber ich ließ es zu und legte meine Arme, um ihn. Wieso sollte ich es auch nicht tun? „Ich dachte, wir wollten uns Zeit lassen?", forschte ich nach, nachdem wir uns voneinander gelöst hatten. „Ja, aber ich stehe auf dein Lipgloss.", gab er mir grinsend zurück. „Weil er so schön glitzert?", hakte ich nun auch grinsend nach." „Genau.", er schmunzelt und ich gab ihm noch ein Kuss, dann ging ich zurück ins Zimmer. „Ach, weißt du..von mir aus, hättest du auch mein Hemd anlassen können.", ertönte es hinter mir. Ich schmiss mich aufs Bett und lachte. „Ist das so?", er nickte. „Um was für eine Wette ging es eigentlich, wenn ich fragen darf?", er zögerte kurz, dann sagte er aber: „Nichts, worüber du dir Sorgen machen musst.", ich nickte nur und öffnete dem Zimmerservice die Tür.

Hassliebe // EzriaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt