Kapitel 32

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Arias Sicht:
Ich wurde durch ein Klappern aus der Küche wach und merkte, dass Ezra nicht neben mir lag. Ich stand verwundert auf und ging nachschauen, was das für ein Geräusch war. Ich betrat die Küche und Ezra stand da vor einer Schüssel und mit einem Mixer in der Hand. „Hallo.", gab er unschuldig von sich, als er mich bemerkte. „Baby, was machst du hier?" „Einen Kuchen." Ich schaute ihn verwirrt an. „Für deinen Geburtstag morgen." Ich verdrehte die Augen und lehnte meinen Kopf müde an seine Schulter. „Du bist anstrengend." „Ja, dass habe ich auch schon gehört." „Schatz, du kannst dich doch nicht um 2:32Uhr hierhin stellen und einen Kuchen für mich backen." „Doch, siehst du doch." Ich nahm ihm den Mixer aus der Hand. „Ich bitte dich. Komm mit ins Bett, wir machen das morgen zusammen." „Nein, der muss bis morgen fertig sein." „Ezra..ich möchte schlafen und das solltest du auch." „Hey, da sind frische Eier drinne. Ich muss das jetzt fertig machen." „Hast du irgendwas genommen?" „Nein, nur zu viel Kaffee getrunken." „Bisschen zu viel des Guten." „Also kann ich den Kuchen jetzt weiter machen?" Ich setzte mich müde neben ihn an den Tisch. „Du machst mich fertig." „Mhmm. Wenn du mich heiratest, hast du das ganze 24/7." „Das hab ich doch so schon." „Du kannst ja noch gehen." Ich legte meinen Kopf auf den Tisch. „Mach, was du willst." „Hey, ich brauch den Platz, Madame." „Halt die Klappe." Er machte den Mixer an. Ich schaute auf und schaute ihm kurz zu. Ich stand dann wieder auf. „Ich hasse dich." „Tust du nicht." „Hast Recht, tue ich nicht." Er gab mir einen Kuss. „Ich hasse und liebe dich zur gleichen Zeit.", brabbelte ich und verschwand wieder im Schlafzimmer.

Am Morgen lag ich noch im Bett und war noch am schlafen, bis die Sonne mir ins Gesicht schien. „Ezraaaa.", meckerte ich und er kam ins Schlafzimmer. „Was denn?" „Warum machst du die Jalousien hoch, wenn ich noch am schlafen bin." Ezra fing nur an zu lachen und ich schmiss ihn mit einem Kissen ab. „Ich hasse dich manchmal wirklich, Ezra Fitz." „Ja, aber dann fällt dir ein, wie sehr du mich eigentlich liebst und warum du mich heiraten möchtest. Jetzt komm, ich hab Frühstück gemacht." „Du kommst erstmal zu mir." Er kam zum Bett und ich zog ihn zu mir und küsste ihn. „Happy Birthday, Baby.", flüsterte er. „Danke.", erwiderte ich leise und presste meine Lippen gegen seine. Er stand dann wieder auf und nahm meine Hand. „Ich hoffe, du hast Hunger auf Pancakes." „Jederzeit.", ich sprang auf und zog ihn mit in die Küche. Ich setzte mich an den Tisch und Ezra schenkte mir ein Glas Saft ein. „Danke, dass du dir immer so viel Mühe für mich gibst." Er lächelte und setzte sich jetzt auch. Nach dem Frühstück, entschied ich mich dazu, dass Schlafzimmer etwas aufzuräumen. Ich zog mir ein T-Shirt von Ezra über, weil ich die bequemer finde und fing dann an. Ich hob die Wäsche vom Boden auf. Ezra hatte saubere Klamotten ebenfalls auf den Boden geschmissen, keine Ahnung, wieso er das tat, aber bei ihm sollte ich sowas nicht hinterfragen. Ich nahm dann eins, bei dem ich nicht sicher war und riss die Tür auf. Ezra saß wieder an seiner Schreibmaschine und bemerkte mich gar nicht. „Ezra?" Keine Reaktion. Gott, wie kann ein Mensch so krass aufs Schreiben fokussiert sein. „Mr. Fitz?", sagte ich jetzt etwas lauter. „Mhm?" „Hast du das T-Shirt schon getragen?" Er schaute zu mir und nickte. Also schmiss ich es in die Wäsche. „Warum schmeißt du eigentlich deine saubere Wäsche neben die, die gewaschen werden muss?" „Keine Ahnung, frag mich was leichteres. Warum lenkst du mich ständig vom Schreiben ab?" „Ich hab dich bis jetzt nur einmal abgelenkt." „Und das gestern?" „Ich hab dich verführt, nicht abgelenkt & es hat dir gefallen." „Okay, hast gewonnen." Ich kicherte und ging wieder ins Schlafzimmer. Nach einigen Minuten kam Ezra rein und fing an meinen Hals zu küssen. „Baby, was wird das?" „Wenn du mich verführen kannst, kann ich das auch." „Ich muss doch aufräumen." „Dazwischen hast du bestimmt Zeit." „Ich dachte, du wärst mit Schreiben beschäftigt." Er drehte mich zu sich und küsste mich. „Ein bisschen Geburtstagssex, also ja?" „Könnte man so sagen." „Ich möchte ja, aber ich möchte schauen, wie lange du durchhältst.", sprach ich zwischen unseren Küssen. Er legte mich aufs Bett. „Lass uns nicht so viel reden."

Hassliebe // EzriaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt