Kapitel 16

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Ezras Sicht:
Ich wachte am nächsten Morgen auf, schaute neben mich, wo Aria noch schlief und fing an zu lächeln. Ich drückte ihr ein Kuss auf den Kopf, stand vorsichtig auf, nahm mir Klamotten aus dem Schrank und fuhr dann los zum Bäcker, nachdem ich mich angezogen hatte. Ich kaufte Brötchen und zwei Muffins für Aria. Nachdem ich alles hatte, fuhr ich nachhause und bereitete alles auf einem Tablett vor. Ich brachte es ins Zimmer und stellte es aufs Bett. Ich gab ihr einen Kuss, woraufhin sie langsam ihre Augen öffnete. „Guten Morgen, meine Schöne." „Guten Morgen." Ich lächelte, was sie mir gleich tat. „Ich war beim Bäcker und habe dir Frühstück gemacht." , ich reichte ihr das Tablett. „Naww, danke Ez.", ich liebe es , wenn sie mich so anstrahlt, wie sie es gerade tut, aber wenn sie erstmal erfährt, was ich getan habe..nein, sie darf das nicht erfahren. Das verzeiht sie mir nie. „Hast du schon gegessen?", fragte sie mich lächelnd. „Nein, aber das ist für dich, also musst du jetzt nicht teilen oder so." Sie nahm einen Muffin und hielt ihn mir hin. „Mund auf, Ez." „Ari.." „Ahh." ich musste lachen und ich biss was ab. „Der Rest ist aber wirklich für dich." „Mal überlegen..nö", ich schmunzelte und zog sie in meine Arme. „Ich möchte mit dir teilen, Ezra.". Ich nickte nur. „Hast du gut geschlafen?" „Naja also. Ich hab von so einem Typen geträumt.", ich schaute sie fragend an. „Ezra Fitz heißt er glaube ich.", redete sie weiter. „Oh, um was ging es denn?" „Das musst du schon selbst rausfinden.", sie stellte das Tablett weg, küsste mich und drückte mich nach hinten. „Morgensex..gefällt mir.", sie grinste und zog die Decke über uns.

Ich legte meine Arme um sie und streichelte sie. „Ich weiß nicht, ob ich noch warten möchte.", meinte sie plötzlich. „Was meinst du?" „Naja, wir verhalten uns ja jetzt schon wie ein Paar. Und wenn wir füreinander Gefühle haben.." „Sicher, dass es das Richtige wäre?" Sie zuckte mit den Schultern. „Wenn wir schon ständig miteinander schlafen, würde das jetzt keinen Unterschied machen, oder?" Ich schüttelte den Kopf. „Nein, aber ich möchte nicht, dass du etwas machst, was du dann bereust." „Ich würde dich ja gerne erstmal richtig kennenlernen, aber ich denke, wenn wir sowieso ständig im Bett landen, können wir auch gleich eine richtige Beziehung anfangen, oder nicht? „Aber-" „Ich weiß, Ez. Ich weiß, aber wir können uns ja nebenbei immernoch kennenlernen, machen viele Paare so." „Nagut..wir können es ja versuchen." Sie lächelte und gab mir einen Kuss. „Musst du nicht zur Arbeit?" „Ja, soll ich dich mitnehmen, dann kannst du gleich deine Mum heimbringen." Sie nickte und ich stand auf, zog mir meine Klamotten an und warf ihr einen Pulli von mir zu. „Und was willst du für eine Hose anziehen? Meine passen dir nicht und von deinen sind keine hier." „Können wir vielleicht vorher noch zu mir, damit ich eine holen kann?" Ich nickte und sie stellte sich aufs Bett, streifte sich meinen Pulli über, den ich noch von der Hollis damals hatte & legte dann ihre Arme um mich. „Verdammt" „Was denn?" Ich schaute an ihr runter. „Steht mir?" „Und wie." Ich biss mir auf die Unterlippe & küsste sie dann. Dabei legte ich meine Hände auf ihren Po. „Mir wird jetzt erst so richtig klar, wie klein du eigentlich bist." „Ey!", sie haute mir gegen die Schulter und schmollte, woraufhin ich nur lachte. „Sorry Babe, dass war doch nur Spaß." „Wenn du so weiter machst, gibt es erstmal kein Sex mehr." „Und das hälst du wie lang durch?" „Ehm.." „Dachte ich mir schon." Ich hob sie vom Bett runter und zog meine Schuhe und Jacke an. Sie nahm ihre Schuhe und krabbelte draußen ins Auto auf den Beifahrersitz. Ich ließ mich auf den Fahrersitz fallen und fuhr sie nachhause. „Ich beeile mich." Sie gab mir ein Kuss und sprintet ins Haus. Ein paar Minuten später kam sie raus und hatte außer meinem Pulli noch eine schwarz-weiß gestreifte Leggings an." Sie hüpfte wieder ins Auto und schloss die Tür. Ich startete den Motor und legte meine Hand auf ihren Oberschenkel. Eine viertel Stunde später waren wir am Krankenhaus und liefen händchenhaltend rein und sie brachte mich zu den Umkleidekabinen. „Wann sehen wir uns wieder?" Sie sah mich schmollend an und legte ihre Arme um mich. „Ich weiß es noch nicht. Ich schreib dir, ja?" Sie nickte, drückte mir ein Kuss auf den Mund und marschierte mit einem Bye aus der Tür. Es tut mir im Herzen weh zu sehen, wie glücklich sie ist und wie sehr sie mich liebt und ich mache so einen Mist. Ich zog mich an und machte mich dann an die Arbeit.

Hassliebe // EzriaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt