42. Breakfast

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Während ich eilig das Essen in mich hinein stopfte um endlich meinen knurrenden Magen zu beruhigen, fiel es mir schwer, still zu sitzen.

Ihre Stimme so nah an meinem Ohr zu hören hatte erneut die mühevoll zurückgedrängte Erregung beflügelt.

Markovs Blicke, mit denen sie mich die ganze Zeit über bedachte, blieben mir ebenfalls nicht verborgen.

Ich wurde das Gefühl nicht los, dass sie genau wusste, was ihre Worte in mir angerichtet hatten.

Kurz dachte ich nach, ehe sich in meinem Kopf schließlich ein Plan formte.

Unbemerkt ließ ich meinen Blick ebenfalls zu ihr schweifen, ehe ich mir erneut eine Gabel mit Pfannkuchen in den Mund steckte.

Danach stieß ich ein leises Stöhnen aus, während der süße Teig meinen Mund erfüllte.

Zufrieden beobachtete ich, wie sich die Augen der Professorin kurz weiteten, ehe sie zu husten begann.

"Ich nehme an, es schmeckt dir?", fragte sie mit deutlich rauer Stimme, als sie sich wieder beruhigt hatte.

Ich nickte, während ich meine letzten Reste an Mut noch einmal zusammenkratzte.

"Ist bei dir wieder alles gut? Hattest du dich verschluckt?", fragte ich sie scheinheilig.

Ein Schauer fuhr durch meinen Körper als ich sah, wie sich ihre Augen verdunkelten.

"Oh, Maike... Mir geht es ausgezeichnet. Vielleicht solltest du herkommen und dich noch einmal vergewissern?", ihre Stimme klang zum Ende hin immer mehr wie ein Befehl, sodass ich mich ohne Widerworte erhob und auf sie zulief.

Sie legte ihr Besteck zur Seite und betrachtete mich, bis ich schließlich vor ihr stand.

Im nächsten Moment spürte ich ihre Hände auf meiner Hüfte, mit denen sie mich auf ihre Beine zog.

Ehe ich etwas sagen konnte, hatte sie ihre Lippen hart auf meine gepresst, während sich ihre Finger unter mein Shirt schoben.

Hilflos klammerte ich mich an ihren Schultern fest, während sie ihre Zunge in meinen Mund gleiten ließ.






CHEMISTRY III ✔︎                                 Wie viele Chancen bekommen wir?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt