Als ich wieder zu mir komme, liege ich auf der Liegefläche. Blake ist nirgends zu sehen, dafür sitzen Sarah und Lisa an meiner linken Seite. Ich stöhne genervt auf und will mich umdrehen als ich realisiere, das Stefan und Mike auf der rechten Seite sitzen. Was soll das denn? "Na Kitten, wieder wach?", ertönt die dunkle Stimme von Blake. Da ich ihn nicht sehen kann vermute ich das er hinter mir auf dem Thron sitzt. Langsam setze ich mich auf und spüre alle Blicke auf mir. Ich sehe nach vorn zur Tür während ich ihm antworte. "Sag bloß du hast dir Sorgen gemacht." Meine Stimme ist immer noch kalt. Die vier neben mir holen laut Luft. "Du hast ganz schön was eingesteckt Kitten. Übertreib es nicht", ermahnt mich Mike. Ich drehe langsam meinen Kopf zu ihm und sowohl sein Gesicht wie auch das von Stefan nehmen sofort einen geschockten Ausdruck an. Sie werfen Blake einen Blick zu. Ich höre seine schweren Schritte näherkommen. Langsam schiebt sich seine Gestalt in mein Blickfeld, doch ich wende mein Gesicht wieder der Tür zu. Ich will keinen von ihnen sehen.
Blake geht um das Bett herum und bleibt so stehen, dass er mir die Sicht auf die Tür verdeckt. Ich werde jetzt ganz sicher nicht meinen Blick senken. Also hebe ich ihn und schaue ihn herausfordernd an. "Ich habe es dir gesagt: Du kannst mir nichts antun, was ER mir nicht schon angetan hat." Ein bösartiges Lächeln ziert Blakes Lippen. Seine Augen haben nichts mehr von dem Goldton, sie wirken eher fast schwarz. "Das werden wir sehen", antwortet er kalt. "Die Herausforderung nehme ich gerne an." Er streckt seinen Arm aus, packt mein Fußgelenk und zieht mich zu sich ran. Mit einem Ruck, der sehr schmerzhaft für mich ist und mir einen gequälten Laut entlockt, dreht er mich auf den Bauch. Er zieht mich noch ein bisschen näher an sich, sodass er die beiden Stichwunden an meinen Oberschenkeln erreichen kann. Blake drückt kräftig zu und ich schreie auf vor Schmerz. Ein leises Lachen ertönt hinter mir. Ich spüre, das meine Beine an irgendetwas fest gemacht werden. "Das wird ein Spaß", höre ich ihn noch belustigt sagen, bevor mich ein Peitschenhieb auf dem Rücken trifft. Ich richte meinen Blick gerade aus und fixiere den Thron. Die anderen blende ich aus. Wieder trifft mich ein Peitschenhieb.
Ich habe keine Ahnung, wie lange das so geht, aber mit jedem Hieb werden meine Schreie heiserer. Irgendwann kann ich nicht mehr schreien, meine Stimme hat sich verabschiedet. Ich spüre unglaubliche Schmerzen auf meinem Rücken, meinem Hintern und meinen Oberschenkeln. Die anderen vier rühren sich nicht, sind die ganze Zeit anwesend. Die Schmerzen werden unerträglich, bis die Hiebe plötzlich aufhören. Dafür höre ich Stoff rascheln und spüre Blake kurz darauf wieder zwischen meinen Beinen.
Auch dieses Mal nimmt er mich ohne Rücksicht. Seine Hände drücken auf unzählige Wunden. Meine Haut brennt. Mein ganzer Körper schmerzt. Ich spüre, das Blake kommt und auch mein Körper reagiert mit einem Orgasmus, doch ich kann ihn nicht genießen, nehme ihn nur als unerträgliche Schmerz wahr. Blake löst sich von mir und schlägt mir stark auf den Arsch. Ich habe während der Vergewaltigung angefangen zu weinen. Meine Atmung ist so schnell durch die Schmerzen und den Orgasmus, das ich das Gefühl habe erneut zu ersticken.
Der Grund warum ich die Schmerzen spüre und diese Reaktion zeige wird mir augenblicklich klar. Ich habe mich in Blake verliebt. Es sind nicht die Schmerzen, die mich zu diesen Reaktionen treiben. Es ist sein Verhalten, das mich so fertig macht. Ich habe nicht damit gerechnet, das er mir gegenüber so brutal ist. Seine Hände wandern wieder zu den Wunden an den Oberschenkeln und drücken erneut kräftig zu. Wieder verlässt ein spitzer Schrei meinen Mund. Völlig fertig, von den physischen und psychischen Schmerzen wird mir klar: Selbst wenn ich wollte, könnte ich ihn nicht verlassen.
"Es tut mir leid", schluchze ich.
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Kitten
Random"Der erste Peitschenhieb landet auf meinem Rücken, doch ich gebe nicht einen Ton von mir. Das tue ich nie." Sie wird entführt, gefoltert und eingesperrt. Doch gebrochen hat man sie bisher nicht. Sie wird nur von einem Willen getrieben: überleben - u...