Kapitel 51

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"Wo hattest du dich versteckt", reißt mich Mike aus meinen Gedanken. Ich schüttle lächelnd den Kopf. "Ich werde doch nicht meinen Sieg für das nächste Mal aufs Spiel setzen", lache ich ihn an. Sarah beginnt zu kichern und das Grinsen in Lisas Gesicht wird breiter. "Es wäre ja nur fair, wenn Kitten das Versteck solange nutzt, bis Blake es gefunden hat" erklärt sie ihre Reaktion, während wir beiden Anderen dies mit kräftigem Kopfnicken bestätigen. Blake lacht auf.

"Du machst es mir wirklich nicht einfach, hm?" Er winkt mich mit einer Handbewegung zu sich und ich gehe auf ihn zu. Bei ihm angekommen, greift er meine Hand und zieht mich auf seinen Schoß. Diese Handlung von ihm kommt so überraschend, das ein Quietschton meinen Lippen entwicht. "Einfach kann doch jeder" erkläre ich ihm, nachdem ich mich beruhigt habe und lehne mich an ihn.

Sein leises Lachen streift mein Ohr. Während seine eine Hand mich an der Hüfte festhält, wandert die anderen über meinen Bauch nach unten. Langsam sinkt sie zwischen meine Beine und beginnt dort sanft meine Oberschenkel durch den Stoff zu massieren. Ein Seufzen entschlüpft meinen Lippen. Genießerisch schließe ich die Augen. Diese Brührungen fühlen sich gut an. "Für deinen Sieg, bekommst du einen Orgasmus" haucht er mir in den Nacken. Eine Gänsehaut breitet sich von dort über meinen Körper aus. Seine Finger wandern mit massierenden Bewegungen zu meiner Mitte. Sanft beginnt er mich durch die Leggings zu streicheln.

Eigentlich sollte ich das nicht genießen. Immerhin plane ich meine Flucht. Aber da ich gerade eh nicht von hier weg komme, lasse ich mich fallen. Ich habe schließlich auch meine Bedürfnisse. Der Druck von Blakes Fingern wird stärker. Doch plötzlich verschwindet er. Ich will schon zu einem Protest ansetzen, als sich seine Hand unter den Bund meiner Leggings schieben. Als seine Haut auf meine trifft, verstärkt das nur die Gänsehaut. Langsam gleitet sie zu meinem Slip und fährt unter diesen. Die plötzlich Berührung seiner Fingerspitzen auf meiner Klitoris lässt mich zusammenzucken. Mir entkommt ein leises Stöhnen. Ich drücke mich enger an ihn, blende die Anderen vollkommen aus.

Ein Weile spielt er mit mir. Dadurch werde ich nur unruhig und rutsche auf seinem Schoß hin und her. Sein Griff an meiner Hüfte wird fester. Quälend langsam platziert er seine Hand vor meinem Eingang, streicht durch meine Lippen. "Gott bist du feucht Kleines", haucht er mir in den Nacken und beginnt diesen dabei zu küssen. "Meister" stöhne ich. Er lacht leise. "Nicht so gierig Kitten, wir haben doch Zeit" Ruckartig versenkt er zwei seiner Finger in mir. Ich habe damit nicht gerechnet und schnappe nach Luft. Dafür, das wir ja Zeit haben, beginnt er nun mich in einem schnellen Tempo zu fingern. Es ist weder vorsichtig noch zurückhaltend. Aber eines ist es zu hundert Prozent: besitzergreifend. Und ich genieße es so sehr.

Das Tempo wird immer schneller, die Stöße seiner Finger immer härter. Es dauert nicht lange und mein Inneres beginnt zu krampfen. In meinem Unterleib zieht es und ich halte die Luft an. Nach zwei weiteren schnellen, fast schon brutalen Stößen überrollt mich dann der Orgasmus. "Oh Gott" stöhne ich laut auf. Blake hat es gespürt, doch er denkt nicht daran aufzuhören. Seine Finger treibt er weiterhin in mich, während ich mich auf seinem Schoß winde. "Fuck" stöhnt er und zieht seine Finger aus mir. Er schubst mich hoch reißt mir förmlich die Leggings und den Slip über den Hintern, bevor er mich über den Tisch beugt. Ich zittere noch immer von meinem Orgasmus und doch höre ich Stoff rascheln. Kurz darauf spüre ich ihn zwischen meinen Lippen. Er dringt in mich ein, greift dabei nach meinen Armen und verschränkt sie hinter meinem Rücken um mich weiter auf den Tisch zu drücken.

Brutal und rücksichtslos dringt er in mich ein. Nimmt mich. Unser Stöhnen erfüllt den Raum. Sein Griff an meinen Armen wird stärker und gleich darauf stößt er mit solch einer Kraft in mich, das ich über den Tisch geflogen wäre, würde er mich nicht festhalten. Mit einem lauten Stöhnen kommt er in mir. Als ich dies spüre, schreie ich meinen erneuten Orgasmus heraus und beginne unkontrolliert zu zucken. Okay, das war heftig, aber anscheinend für uns beide bitter nötig. Noch völlig benebelt, merke ich nicht, wie er sich aus mir zieht, mich mit einem Lappen sauber macht und mich wieder anzieht.

Erst als er mich wieder auf seinen Schoß setzt, nehme ich meine Umgebung so langsam wieder wahr. Und erst da fallen mir die glasigen Augen von Sarah und Lisa auf. Ups?

KittenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt