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Blake nimmt mich wieder auf den Arm, was mir ein erneutes Wimmern entlockt. Vorsichtig trägt er mich aus dem Zimmer. Ich höre Lisa und Sarah mit Mike und Stefan reden, doch einen Blick auf die beiden Männer erhasche ich nicht. Wenigstens leben sie noch, das ist immerhin etwas. Im Bad zieht das Monster mir die Kniestrümpfe aus, die ich immer noch trage. Drei Tage. Es lässt mir einfach keine Ruhe. Nachdem ich nun nackt bin, hält das Ungeheuer mir seine Hand hin. Verwirrt schaue ich auf sie, dann in sein Gesicht. "Mister Bun möchtest du bestimmt nicht mit ins Wasser nehmen oder?" Nun sind sowohl seine Stimme, als auch seine Augen sanft.
Ich reiche ihm den Hasen, den er vorsichtig auf einem der Regale platziert. Er hebt mich wieder auf, bevor er mich langsam ins Wasser gleiten lässt. Wärme umspült mich und es tut mehr als gut. Durch die offenen Wunden zische ich allerdings auf. Nach einem Moment tut es jedoch nicht mehr weh. Blake dreht sich weg, geht zu einem der Regale. Er nimmt etwas heraus, doch sehen was genau kann ich nicht. Seine Schritte führen ihn wieder zu mir. Vorsichtig lässt er Spielzeug ins Wasser gleiten. Ich greife nach einer Quietscheente und betrachte sie. Nachdenklich drehe ich sie in den Händen.
Das Monster kniet sich neben den Wannenrand und beobachtet mich. "Du weisst, das ich der kleinen Kitten versprochen habe sie zu beschützen." Ich nicke langsam, sehe ihn jedoch nicht an. "Kitten, nur als kleine Prinzessin bist du vor dem Monster sicher." Nun wende ich mein Gesicht zu ihm, schaue direkt in seine Augen. "Also gilt das Versprechen nur für die kleine Kitten?" Langsam nickt er. Ich starre ihn ungläubig an. „Warum?" Mein Gesichtsausdruck ist entgeistert. Schnell füge ich noch hinzu „Du weisst schon, das sie mit den Schmerzen nicht rauskommen wird, oder?" Wieder bestätigt er das Gesagte mit einem Nicken. Meine Frage ignoriert er.
Langsam greift er nach einem Lappen, taucht ihn ins Wasser. Als er ihn vorsichtig über meine Haut gleiten lässt um mich zu säubern, wimmere ich auf. Er drückt nicht auf, aber die Berührung von dem Stück Stoff auf meiner Haut jagt mir tausend Nadeln durch den ganzen Körper. "Es tut mir leid, aber es muss sein Kleines." Er lenkt den Lappen über meinen ganzen Körper. Bei jedem Kontakt muss ich mich zusammenreißen nicht los zu heulen. Als er fertig ist, hilft er mir aus der Badewanne und legt mir sanft ein Handtuch um. "Vielleicht ist es besser, wenn du dich selbst abtrocknest" erklärt er mir seine Reaktion. Ja, das wäre wirklich besser. Ich nicke einmal leicht.
Vorsichtig rutscht das Handtuch von meinen Händen gelenkt über meinen Körper. Nur mühsam kann ich mich bei den Schmerzen auf den Beinen halten. Als ich fertig mit abtrocknen bin, nimmt Blake mir das Handtuch ab, dirigiert mich auf den Toilettensitz. Er holt nimmt eine Salbe zur Hand, die er anscheinend bereit gelegt hat und beginnt damit die offenen Wunden zu bestreichen. Dadurch gleitet ein zischender Laut über meine Lippen, doch er lässt sich nicht beirren. Als er meine Wunden versorgt hat, reicht er mir ein rosafarbenes Nachthemd. Es reicht mir bis zur Mitte meiner Oberschenkel. Wieder nimmt er mich auf den Arm und trägt mich zurück zu meinem Bett.
Er legt mich ab, deckt mich zu. Dann geht er noch einmal ins Bad um Mister Bun zu holen. Erst jetzt merke ich, wie müde ich eigentlich bin. Ich registriere noch, dass das Ungeheuer mir Mister Bun in die Arme drückt und trotz der Schmerzen umschließen meine Arme das Plüschtier automatisch. In meinem Dämmerzustand höre ich Blake. "Du bist wirklich die stärkste Frau, der ich je begegnet bin. Ich bin so unfassbar stolz auf dich. Es tut mir unendlich leid, das ich das Versprechen nicht genauer definiert habe." Seine Hand streicht sanft über meine Haare, doch ich bin bereits zu weit weg um zusammen zu zucken. "Bitte lass die kleine Kitten wieder raus. Ich weiß nicht warum, aber dann kann ich mich beherrschen." Höre ich ihn weit entfernt sagen und spüre einen kurzen, vorsichtigen Druck auf meiner Stirn bevor mich die Dunkelheit mit offenen Armen empfängt.
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Kitten
عشوائي"Der erste Peitschenhieb landet auf meinem Rücken, doch ich gebe nicht einen Ton von mir. Das tue ich nie." Sie wird entführt, gefoltert und eingesperrt. Doch gebrochen hat man sie bisher nicht. Sie wird nur von einem Willen getrieben: überleben - u...