Kapitel 71

498 21 2
                                    

Ich werde durch ein ziehen im Unterleib wach. Stimmt, auch wenn mein Verhalten sich geändert hat, hab ich immer noch den Körper einer jungen Frau. Und dieser Körper fordert gerade Aufmerksamkeit. Der besonderen Sorte. Meine Hand gleitet unter der Decke zu meinem Slip. Vorsichtig und langsam fahre ich über diesen bis ich zwischen meinen Schenkeln angekommen bin. Über den Stoff streiche ich vorsichtig über meine Knospe, während mir ein leises Seufzen entflieht. Ich spüre förmlich wie die kleine Kitten verschwindet und die Erwachsene wieder übernimmt.

"Kitten?" Blakes Stimme lässt mich die Augen öffnen. Langsam, da es hell im Raum ist, schieben sich meine Lider nach oben. Ich drehe mein Gesicht leicht um zu sehen, das er vor der Couch hockt und mich mustert. Seine Augen glitzern. "Was machst du da?" fragt er leise, doch sanft. Sein Blick wandert die Decke ab und bleibt dort hängen, wo meine Hand mich streichelt. "Ich streichle mich" flüstere ich schüchtern auf seine Frage. Es ist mir peinlich das er mich erwischt hat. Das Glitzern in seinen Augen scheint sich noch zu verstärken, als er mir wieder in meine blickt.

"Soll ich dir helfen?" Seine Stimme ist nun etwas belegter, rauer. Er ist erregt. Ich nicke einmal und er schiebt seine Hand unter die Decke. Als seine Fingerspitzen meine Finger streifen, will ich sie wegziehen, doch er hält meine Hand fest. "Lass uns das zusammen machen, okay?" Etwas verwirrt, aber irgendwie auch voller Vorfreude hauche ich ihm zu. "Okay." Er beginnt meine Finger zu führen, übt etwas Druck aus und lässt wieder nach. Meine Atmung beschleunigt sich. Das Gefühl in meinem Unterleib wird stärker. Die Lust umspült mich. "Mach weiter" haucht er mir zu, während seine Finger meine verlassen.

Er wandert an der Seite des Slip tiefer, bevor er sie seitlich unter das Stück Stoff schiebt. Vorsichtig bahnt sich ein Finger von ihm einen Weg in mich. "Du bist so nass mein Kleines" haucht er mir ins Ohr, als er sich mit seinem Gesicht meinem nähert. Sein Finger wird schneller und es dauert nicht lange, da nimmt er einen Zweiten dazu. Ich beginne zu stöhnen, doch er erstickt es mit einem Kuss. Das geht eine Weile so, bis ich beginne mich so stark zu winden, das er mich praktisch festhalten muss, damit ich nicht von der Couch falle. Mein Stöhnen ist mittlerweile sehr laut, auch seine Küsse können es nun nicht mehr richtig ersticken.

"Babygirl willst du mich reiten?" In meiner Trance schaue ich ihn mit großen Augen an und nicke. Er zieht seine Hand zurück, leckt sich die Finger ab. Ein leises Knurren verlässt seine Kehle. Seine Jogginghose und die Boxershorts liegen schnell auf dem Boden. Ich setze mich auf. Als er auf der Couch platz genommen hat, zieht er mir den Slip aus bevor ich auf seinen Schoß krabble und mit ein wenig Hilfe seinerseits, lasse ich mich langsam auf ihm nieder. Er füllt mich komplett aus, ist so hart, so groß. Kurz halte ich inne und genieße das Gefühl. Als ich meine Augen öffne treffe ich auf seine. Blake legt seine Hände an meine Hüfte und als ich nicke, beginnt er langsam mich zu dirigieren.

Noch immer in Trance bewegt er mich auf und ab. Ich spüre, das ich bald explodieren werde. "Meister" stöhne ich an seinen Hals. Ich klammere mich an ihn und nun reite ich ihn nicht mehr unter seiner Führung, sondern er treibt sich in mich. Nicht brutal und rücksichtslos wie die anderen Male. Es ist eher sanft, vorsichtig und bedacht, aber schnell und tief. "Daddy ich kann nicht mehr" Ich bekomme kaum noch Luft. Dieses Gefühl schnürt mir die Kehle zu, aber es ist unglaublich. "Dann komm für mich Prinzessin" gleitet es stoßweise über seine Lippen.

Diese Worte bringen mich zum explodieren. Ich komme. Und wie ich komme. Ich schreie laut meinen Orgasmus raus. Spüre, das auch er in mir kommt. Er verlangsamt sein Tempo, bis er ganz aufhört. Beruhigend streicht er mir über den Rücken, während ich noch zucke und mich schüttle. Das war der intensivste Orgasmus den ich bisher mit ihm hatte. Ich spüre, wie Blake die Decke um uns wickelt. "Ruh dich aus mein Engel, das hast du dir mehr als verdient." Flüstert er in mein Ohr, während er mich mit einer Hand an sich drückt, darauf bedacht nicht aus mir raus zu rutschen. Die Andere streichelt beruhigend über meinen Kopf. "Danke Daddy" Meine Stimme ist schwach, die Erschöpfung überrollt mich.

Ich klammere mich an ihn. Doch fast sofort fallen mir die Augen zu, als mein Körper sich genug beruhigt hat. Hätte es nicht von Anfang an so sein können?

KittenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt