Schmerzen

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Als Marie wieder aufwachte, bemerkte sie das sie nicht mehr im Van ist, sonder in irgendeinem Raum der komplett dunkel war außer ein paar kleinen Lichtstrahlen von der Tür.

Einige Minuten später hatten sich ihre Augen an die Dunkelheit gewöhnt und ängstlich sah sie sich dann in dem dunklen Raum um. Sie sah das es drei kleine Fenster oben an der Wand gab und ein paar Kisten, die aber verschlossen waren. Links in der Ecke lag eine schmutzige und ziemlich alte Matratze.

Sie erschrak sich als die Tür plötzlich aufging und der Mann dort stand, der sie in den Van gebracht hat. Der Mann kam ihr immer näher und sie bekam schreckliche Angst und ihr Herz schlug viel viel schneller. Sie ging automatisch weiter nach hinten, bis sie irgendwann an der Wand stand. Sie riss sich dann aber zusammen und schaute ihm in die Augen, der Mann wollte ihr grade eine reinhauen, aber sie wich aus und schrie in an.

„NEIN STOP BITTE!", kreischte das kleine Mädchen und sah in direkt in seine grünen Augen.

„Warum sollte ich?", lachte er hat und schaute zu ihr runter.

„Weil man das keinem kleinen ....", fing sie an zu schimpfen, konnte aber nicht zu Ende sprechen da sie einen heftigen Schlag in den Bauch bekam. Und danach dann noch einen zweiten.

Nun lag sie gekrümmt in der Ecke des Raumes. Sie wollte aufstehen um sich auf die Matratze zu legen, aber sie scheiterte, die Schmerzen in ihrem Bauch waren viel zu stark, auch wenn sie sich nur ein kleines bisschen bewegte.

„Warum ich? Was habe ich böses getan damit mir sowas passieren muss.", grübelte sie.

Nach einer Weile konnte sie sich wieder etwas bewegen und ging dann langsam und vorsichtig zur Matratze rüber. Sie war froh jetzt auf einem weichen Untergrund zu liegen.

Im nächsten Augenblick ging die Tür wieder auf und Marie zuckte zusammen und krümmte sich darauf dann vor Schmerzen. Sie fing an zu weinen als der Mann immer näher kam.

„Moment mal! Das ist garnicht der Mann von vorhin.", fragte sie sich.

„Hey Kleine, alles gut ich tue dir nichts.", sagte der Mann, welcher viel kleiner als der andere war.

„Gehen sie, ich glauben ihnen nicht!", fauchte sie und versuchte dabei stark zu wirken, damit er nicht sieht was für Schmerzen sie hatte.

„Ich soll dir vor meinem Boss was zu Essen bringen.", erklärte er das kleine Mädchen. Er hielt ihr ein Tablett mit einem Glas Wasser und einem trockenen Brot hin.

„NEINN! ICH WILL DAS NICHT ESSEN!", schrie sie und schlug das Tablett was er ihr hin hielt weg.

„Ohhh das wird später Ärger geben mit meinem Boss.", meinte er zu ihr und verschwand wieder.

„NEINNNNN! NEINNNN!", schrie sie und weinte dabei so heftig, dass sie fast keine Luft mehr bekam.

„Warum war ich so dumm gewesen? Aber was hätte ich sonst tun sollen, da könnte irgend ein Gift oder so drinnen sein", fragte sich Marie und bereitete sich mental schonmal auf die nächsten Schläge vor.

Es dauerte eine Ewigkeit, in der Zeit hat sie überlegt wie alt die beiden Männer voll sein würden. Den großen Mann würde sie auf ungefähr 50 schätzen und den anderen auf 30. Natürlich hat sie sich aber etwas verschätzt, denn  sie war halt noch ziemlich jung. Der ältere Mann ist war Anfang 40 und der andere Anfang 20. Dann irgendwann öffnete jemand die Tür. Sie erkannte sofort an der Art wie die Tür aufgemacht wurde wer es war. Es war wieder der große böse Mann.

„Hallo Kleine!", sagte der Mann mit ziemlich gruseliger Stimme zu ihr.

„BITTE NICHT TUEN SIE MIR NICHTS!", bettelte das kleine und weinte schrecklich.

„OHH DOCH! Du hast selbst Schuld, du hast das Tablett doch einfach weg geschlagen.", fauchte er und sah ihr direkt in ihre braunen Augen.

„NEINN BITTE! ICH TUE ALLES WAS SIE WOLLEN!", kreischte sie.

Der Mann ging nun auf sie zu, sie bekam fürchterliche Angst und rutschte von der Matratze runter. Er nahm sie am Arm und zog sie grob hoch, dann zog er sie aus dem Raum raus. Er brachte Marie in einen anderen Raum, wo alles voll mit Messern und Waffen war. Sie bekam noch verdammt viel mehr Angst und weinte stark. Der Mann hob sie hoch, aber sie versuchte sich irgendwie zu wehren, obwohl sie schon garnicht mehr konnte und am liebsten aufgeben würde. Sie gab ihr bestes aber er war nun mal einfach viel stärker und schmiss sie auf eine Liege. Er hatte sie dann fest an die Liege gefesselt und er starrte sie dann eine ganze Weile einfach nur so an.

„Machen sie mich los!", bettelte sie und weinte. Er antwortete nicht und starrte sie einfach weiter an.

„WAS IST? WARUM STARREN SIE MICH DIE GANZE ZEIT AN!, schrie sie ihn an und er ging nun auf die Messer zu.

„HILFEEE! HILFEE!", schrie Marie so laut sie konnte, der Mann drehte sich um, sah sie an und grinste nur.

Er hatte sich nun ein Messer ausgesucht, welches er benutzen wollte. Er drehte sich zu Marie um und ging auf sie zu. Er sah die Angst in ihren Augen und das freute ihm und motivierte ihn dann noch mehr dazu ihr Schmerzen hinzuzufügen.

Er legte das Messer nun oben an ihrem Arm an und zog es bis runter zum Handgelenk. Das Blut floss langsam aus der Wunde heraus.

„AUAAA! NEIN! STOP! BITTEE!", kreischte das Mädchen und ihr flossen nur so die Tränen über die Wangen.

„OHHH NEIN! Wir fangen doch grade erst richtig an!", lachte der der Mann und man sah seine Freude in den Augen.

„NEINNN! Warum tuen sie das?", stotterte sie und kreischte vor Schmerz.

„Nun naja, ich mag es kleinen Mädchen weh zu tun und auf so eine wie dich habe ich schon lange gewartet. Ich habe dich Monate lang die ganze zeit Heimlich beobachtet, was mir auch immer so Spaß gemacht hat. Aber jetzt habe ich dich endlich bei mir und kann dich bis zum Tode quälen.", sagte er kalt und sah in Marie's verweinten Augen.

„NEINNN MAMA, PAPA!", schrie sie und wurde dann ohnmächtig.

„Ohh deine Mama und Papa können dir nicht helfen!", flüsterte er in ihr ins Ohr, obwohl sie schon bewusstlos war.

Marie wachte langsam wieder auf, sie hatte unfassbar starke Schmerzen. Sie fing an zu weinen und bekam kaum noch Luft, nachdem sie sich etwas beruhigt hat, sah sie sich ihre ganzen Verletzungen an. Es waren verdammt viele, aber zum Glück nicht sehr tief.

Es vergingen zwei Tage und immer wieder bekam Marie Schläge und wurde geschnitten. Der böse Mann hat ihr gestern gesagt, dass heute ein besonderer Tag sein wird. Sie hatte Angst vor diesen Tag, sie konnte die ganze Nacht lang kein Auge schließen vor Angst.

„Hallo Marie.", sagte der Mann als er in den Raum kam.

„NEIN BITTE!", flehte sie in an.

„Heute ist der besondere Tag, freust du dich schon?", fragte der Mann lachend.

„Hhmm...", antwortete Marie auf die Frage von dem Mann.

„Heute Abend wird der Tag sein, der mir am meisten Spaß machen wird.", flüsterte er in Marie's Ohr und lachte dabei.

„NEINNNN!", schrie Marie ihm hinter her, als er den Raum verließ und dabei nochmal genau in ihre Augen starrte.

„Nein, lass es nicht das sein was ich denke.", überlegte Marie und fing an zu weinen.

„Ich will wieder nachhause!", sagte sie zu sich selber und schlief dann ein.

Marie wurde durch ein lautes Tür knallen hell wach, zuerst wurde ihr nicht klar, dass das die Tür in dem Raum war wo sie drinnen war. Sie bemerkte es erst, als völlig unerwartet der böse Mann vor ihr stand und ein Holzpfahl vor ihr Gesicht hielt.

„Guck mal was ich hier alles habe.", erzählte er Marie und strahlte dabei wie ein kleines Kind.

Marie antwortete nicht und schaute auch nicht auf, was ihm sauer machte. Also zog er sie unsanft hoch, sodass sie es sehen konnte. Marie erstarrte als sie das alles sah.

Yas HAHA das 4.Kapitel, diesmal auch etwas länger als das letzte haha hoffe euch hat es gefallen!! VOTE? <3

My little princess Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt