Erinnerungen

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„MAMA?", rief Maria mit kratziger Stimme und als sie Jungs zur Seite gingen sah Emily ihr kleines Mädchen hilflos auf'm Boden sitzen. Sie sah das Marie Blut verschmiert und überall blaue Flecke hatte.

„OMG SÜẞE!", rief sie und ging sofort zu ihr. Sie hockte sich zu Marie und nahm sie fest in den Arm.

„AUUU!", schrie sie auf und weinte doll als Emily sie umarmte.

„OMG! Tut mir leid.", entschuldigte sich Emily sofort.

„Geht schon.", meinte sie obwohl sie vor Schmerzen am liebsten sterben würde.

„Nein ich sehe doch das du starke Schmerzen hast.", antwortete Emily und sah sie mit Tränen in den Augen an, sie hasste es wen ihr Mädchen leitete.

„Was ist passiert? Haben die Jungs dir was getan?", fragte Emily Marie nun und beruhigte sie.

„Nein, nein die haben mir geholfen.", schluchzte sie und lächelte die Jungs dankbar an.

„Was genau ist denn jetzt passiert?", fragte sie nochmal und wartet auf eine Antwort.

„Marie? Sag es mir Süße.", flüsterte sie und gab ihr ein Kuss auf ihre Haare.

„Nein. Ich kann nicht.", antwortete sie und fing wieder an zu weinen und schlecht Luft zu kriegen.

„Also wir können ihnen sagen, was wir mitbekommen haben.", meinte einer von den Jungs freundlich.

„Besser als gar nichts.", meinte Emily und drehte sich so das sie zu den Jungs sah.

„Also hergekommen sind wir weil wir jemand laut schreien gehört haben, als wir dann ankamen sahen wir das dort zwei Penner waren, die grade dabei waren ihre Hose wieder zu zuschließen. Und ihre Tochter dann angefangen zu treten und auf sie einzuschlagen, aber sie hat sich ziemlich gut gewährt, den einen hat sie schon etwas schwerer verletzt.", erzählte er und sah Marie traurig an.

„Nein bitte lass es nicht das sein was ich denke.", sagte Emily und sah nun wieder zu ihrer Tochter. Marie aber zickte nur mit den Schultern.

„Könntet ihr die zwei Arschlöcher beschreiben?", fragte Emily die Jungs.

„Ja denke schon.", antworteten sie.

Nachdem Emily mit den Jungs abgemacht hat das sie morgen zum FBI kommen sollten nahm sie Marie hoch und trug sie in Penelope's Auto. Sie fuhren sofort ins Krankenhaus, Marie war natürlich nicht begeistert und bekam wieder Panik, aber zum Glück konnte Emily sie etwas beruhigen.

Nach einer Weile erreichten sie das Krankenhaus, sie mussten nicht lange warten und kamen direkt dran, Penelope fuhr dann nachhause nachdem soe sich verabschiedet hat.

Marie wollte das Emily bei all den ganze Untersuchungen dabei war, außer bei der gynäkologischen Untersuchung. Die Ärztin wollten grade anfangen als Marie plötzlich anfing zu weinen und schreien, ihre Beine zog sie auch ganz nah an ihren Körper.

„NEIN ICH WILL NICHT, BITTE NICHT!", schrie sie und fing fürchterlich an zu weinen. Die Ärztin sah das ihr Puls sehr schnell Anstieg und sie langsam auch schlechter Luft bekam.

„Okay, ich warte noch.", sagte sie verständnisvoll und versuchte sie zu beruhigen, was ihr aber leider nicht gelang. Denn Marie's Puls wurde immer höher, ihre Atmung auch schlechter und sie weinte immer schlimmer.

„Warte kurz ich hole deine Mama, bleibe einfach da liegen.", erzählte sie und ging Richtung Tür.

„NEIN NICHT!", rief sie weinend. Doch es war zu spät die Ärztin war schon auf'm Weg ihre Mutter zu holen. Marie bekam auf einmal fürchterliche Panik, sie fühlte sich grade so allein und dann sah sie ein Skalpell auf der Theke liegen. Sie stand mit wackligen Beinen auf und ging dort hin, sie nahm es sich und grade als sie es sich über den Arm ziehen wollte kam die Ärztin und ihre Mutter wieder rein. Zum Glück konnte sie es grade noch wieder rechtzeitig weg legen.

„Marie! Was ist los?", sagte Emily als sie den Behandlungsraum betrat und ging langsam auf sie zu.

„LASST MICH! ICH WILL DAS ALLES NICHT! MIR GEHT'S GUT!", schrie sie und krümmte sich vor Schmerzen.

„MARIE! ES IST OKAY WENN ES DIR NICHT GUT GEHT!", erklärte Emily und lief zu ihr und wollte sie stützen.

„LASS MICH HABE ICH GESAGT! MIR GEHT ES ABER GUT", rief sie und lehnte Emily's Hilfe ab. Sie überlegte kurz und rannte dann einfach aus dem Zimmer. Plötzlich stieg riesen große Panik in ihr auf, einer von den zwei Penner'n lag auf einer Liege im Flur. Sie dachte kurz nach und ging dann langsam zu ihm, vorher nahm sie sich noch unauffällig ein Skalpell. Sie stand nun vor ihm und sah in an, grade schlief er noch.

Nachdem Marie aus'm Zimmer gelaufen war, wollte Emily ihr sofort hinterher laufen, aber die Ärztin hielt sie auf.

„Geben sie ihr ein Moment.", meinte die Ärztin sie ließ die Tür auf damit Emily sie von dem Zimmer aus im Blick hatte. Aber im nächsten Moment konnte Emily ihre Tochter nicht mehr sehen, da sie in denn Flur ging.

Marie stand eine gefühlte Ewigkeit vor dem Penner und komischer Weise hatte sie grade keine Angst. Sie wollte das Skalpell grade an seine Pulsader legen als er plötzlich seine Augen öffnete und direkt in Marie's Augen sah. Sie wich sofort einen Schritt zurück und nun bekam sie auch wieder Panik. Der Typ sah nun das Skalpell in ihrer Hand und setzte sich nun auf.

„Du kleine Schlampe! Wolltest mich umbringen oder was?", brüllte er und ballte seine Hände zu Fäusten.

Marie antwortete nicht denn es kamen grade alle Erinnerungen wieder hoch, jede einzelne. Es liefen mittlerweile Tränen über ihre Wangen und sie bekam nicht mal mit das der Typ aufgestanden war und auf sie zuging. Sie bemerkte es erst als er sie am Arm packte.

„NEINN STOP! HILFEEE!", kreischte Marie, sie wusste nicht was sie machen sollte, also stach sie mit voller Wucht das Skalpell in sein Oberschenkel. Er ließ sie darauf hin los und fiel zu Boden, Marie aber kam nicht weit da er sie an ihrem Fuß festhielt, sie fiel zu Boden und sah nun das er seine Hose aufmachte. Sie war in diesem Moment wie gelähmt, vor ihr spielten sich die ganzen Szenarien ab.

„NEINN! HILFEE!", schrie sie nun, als sie merkte das sie jemand anfasste und versuchte sich zu wehren.

Endlich bekam Emily es auch mit das Marie schrie, sie lief sofort in die Richtung wo das schreien her kam. Und dann sah sie Marie dort liegen und davor saß irgendein Mann der seine Hose aufmachte. Emily rannte sofort zu denen, zuerst zog sie Marie weg und danach verpasste sie diesem Typen einen ordentlichen Tritt.

„MAMAAA!", kreischte Marie und kam nicht zur Ruhe.

„Pshhh... Ich bin da mein Schatz!", flüsterte sie ihr zu und nahm sie ganz vorsichtig in den Arm.

„D-D-Das ist einer der Penner von vorhin!", kreischte Marie und rutschte ganz nah an Emily ran.

„WAS!", rief sie und stand auf.

„NEINN! BLEIB HIER!", rief sie und hielt ihr Mutter fest.

„Psshh... alles gut ich bin nur beinahe da vorne, er wird dir nichts tun.", meinte Emily und gab ihr noch kurz einen Kuss auf die Stirn.

„NEINN BITTE! MAMAAA!", schrie und weinte sie die ganze Zeit während Emily auf dem Penner einschlug. In der Zwischenzeit kam auch die Ärztin von Marie und holte Emily von dem Typen runter, der komplett mit Blut voll war.

Emily nahm Marie auf dem Arm und brachte sie zurück in den Behandlungsraum. Die Ärztin half den Typen wieder auf die Liege und ging dann zu Emily und Marie. Marie ließ die Untersuchung jetzt zu und hielt währenddessen die ganze Zeit Emily's Hand.

Hoffe euch hat's gefallen !!
Schaut bei hotchnissmerder vorbei ihr Geschichten sind einfach mega, die muss man einfach lieben.

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