Eine Woche später stand ich nun da. An heilig Abend vor dem Tor zur Hall of fame, in Drachengestalt.
Vor mir standen alle meine Freunde, meine Familie, sogar Mara, ihre Söhne, der Rat. Alle waren hier. Sie stoben auseinander und ließen mich zur Tür, wovor ich nochmal tief durch atmete. Ich drückte die Tür vorsichtig mit dem Kopf auf und trat in die Hall of fame. Sie war wunderschön hergerichtet und als ich drinnen war, leuchteten die Zeichnungen an den Wänden auf. Jetzt wusste jeder Wandler, dass es noch einen letzten Wächter gab. Ich stolzierte auf den Trohn zu, der sich am anderen Ende des Raumes befand und nahm darauf meinen Platz ein. Er war extra für Drachen- und Menschengestalt gefertigt worden. Als ich saß, kamen die anderen herein und verteilten sich vor mir in der Halle. Nur Chlare, mein letztes Elternteil kam mit einer speziellen Krone auf einem schwarzen Polster auf mich zu und lächelte mich stolz an. Ich senkte den Kopf und sie legte mir das Schmuckstück zwischen die Hörner. Es war nicht das, was man sich unter einer Krone vorstellte, sondern eher eine Kette, die man über die Hörner einhing. Der schwarze Edelstein der Kronenkette hing zwischen meinem blinden und meinem heilen Auge und fühlte sich schön kühl an.
𝐷𝑢 𝑠𝑖𝑒ℎ𝑠𝑡 𝑓𝑎𝑛𝑡𝑎𝑠𝑡𝑖𝑠𝑐ℎ 𝑎𝑢𝑠.
flüsterte meine Mutter mir in den Kopf und strich mir über die ausgebleichte Haut. Ich grummelte friedlich und hob den Kopf wieder. Dann drehte sie sich um und nahm ihren Platz neben Dylan und Lia ein. Ich breitete die Flügel aus und wendete den Blick zum Wappen der Hall of fame,
(Bild oben⚠︎)
bevor ich die vor mir stehenden Wandler ansah und das Auge kurz schloss. Als ich es wieder öffnete, kniete sie alle nieder und senkten die Köpfe. Ich genoss den Moment und senkte die Flügel.
𝐷𝑢 ℎ𝑎𝑠𝑡 𝑒𝑠 𝑔𝑒𝑠𝑐ℎ𝑎𝑓𝑓𝑡, 𝑗𝑢𝑛𝑔𝑒𝑟 𝑊𝑎𝑛𝑑𝑙𝑒𝑟. 𝐽𝑒𝑡𝑧𝑡 𝑖𝑠𝑡 𝑒𝑠 𝑑𝑒𝑖𝑛𝑒 𝐴𝑢𝑓𝑔𝑎𝑏𝑒, 𝑠𝑖𝑒 𝑎𝑙𝑙𝑒 𝑧𝑢 𝑏𝑒𝑠𝑐ℎ𝑢̈𝑡𝑧𝑒𝑛.
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𝑩𝒍𝒖𝒕 𝒅𝒆𝒓 𝑫𝒓𝒂𝒄𝒉𝒆𝒏 -𝐷𝑒𝑟 𝑙𝑒𝑡𝑧𝑡𝑒 𝑊𝑎̈𝑐ℎ𝑡𝑒𝑟
Fantasy𝑩𝒙𝑩 Charon, der letzte Wächter der Gestaltenwandler hat sehr mit diesem Geheimniss zu kämpfen. Zuerst versteckte er sich vor seiner Aufgabe, seinem Schicksal, bis ihn die Realität einholt und er die Führung übernehmen musst. Auf dem Weg in den...
