past or future || LX 187

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Quietschende Autos kamen neben uns zu stehen und ich drehte meinen Kopf immer noch nicht vom Fenster. ,,was los diggi?'' kam Jonas neben Alex zu stehen und sah ihn verwirrt an. ,,wieso schaut ihr so lange hoch?''' fragte diesmal John und blickte zu mir.,,da ist jemand drin'' erklärte Alex für alle und ich sah Marten auf uns zu kommen. ,,was gibts?'' hinter ihm kamen noch 3 muskelprotze. Neben denen sah ich wahrscheinlich aus wie ein Stängel.

,,da oben ist einer.'' zeigte ich mit den Finger auf meine Wohnung und die anderen sahen verwirrt aus. ,,bist du dir sicher das du nicht ein Licht angelassen hast?'' direkt schüttelte ich den Kopf und wurde nach hinten gezogen. ,,gib ma Schlüssel.'' fordere Alex weswegen ich in meine Tasche griff und sie ihm gab. ,,bleib hier bei Anton'' forderte mich Jonas auf und ich nickte nur.

Alex Sicht:

Ich nahm ihre Schlüssel rasch in meine Finger und lief vor. Hinter mir hörte ich die jungs,denen ich kurz klarmachte leise zu sein. Da es hier kein Aufzug gab,nahmen wir die Treppe und rannten förmlich hoch. Marten lief als erstes und zeigte mit seinem Zeigefinger auf die leicht offene Türe.
Die Türklinke schien aufgebrochen zu sein.
Kaum öffnete John leise die Türe,hörte man gerumpel aus ihrem Zimmer. Ich hob die Brauen und lief schnell hinein. Die Jungs hatten sich verteil und er konnte nicht fliehen. Als ich die Türe leicht öffnete und durch den Spalt sah,raste mein Puls so stark,das ich damit fast einen Herzinfarkt bekam.
Ihre Unterwäsche lag verstreut auf dem Boden,Slips,BH's und noch so Zeug. Aber die Fenster Türe war offen,weswegen ich dahin rannte und nach unten in die Dunkelheit sah.
,,fuck Leute!'' rannte ich wieder zurück ins Wohnzimmer. Alle sahen mich an und ich schüttelte den Kopf. ,,er ist weg!''.
Die Miene der anderen verrieten mir,das es ihnen nicht anders als mir ging.

Ich biss mir auf meine Faust und drückte die Augenbrauen zusammen. Ich war zwar mit ihr zusammen und habe sie verletzt,jedoch heißt es nicht das sie mir nichts mehr bedeutet.
Ihr wohl ergehen bedeutet mir sehr viel,sehr sogar.
Nicht das sie Rafs Schwester ist und er mir keine Ahnung was antun könnte,das war's nicht.

,,und?'' hörte ich ihre Stimme von der Türe,weswegen ich mich dahin drehte und Anton hinter ihr sah. Ich schüttelte meinen Kopf und sie lies ihren Hängen. ,,geh nicht dahin' riet ihr Jonas,als sie sich in ihr Zimmer umsehen wollte. Sie zog die Augenbrauen hoch und öffnete die Türe,ehe auch sie geschockt die Luft einzog. Zittrig lies sie ihre Hände in die Kommode wandern und sah uns an. ,,da fehlt Unterwäsche.'' meine Brauen zogen sich und ich verspürte plötzlich so eine Wut in mir.  Das ein anderer sich gerade auf sie aufgeilt mit ihrer Unterwäsche,macht mich so sauer. Vorallem.. ah scheisse Man was denk ich da.
Sie ist genauso ein weib wie die anderen und die Schwester eines guten Freundes von mir.
Mehr denken will ich nicht von ihr.

Mein Blick schweifte zu Jonas der ihr Zimmer weiterhin gefährlich musterte. Ich wusste schon damals das er sehr viel gefallen an ihr fand.
Schon seitdem Raf sie uns vorgestellt hatte,war er der erste der sich ihr zu Verfügung gestellt hatte.
Auch wenn es mein Cousin ist,würde ich ihm gerne eine reinschlagen für seine Gedanken.

,,wieso schaust du so als ob du gleich auf gazo springst?'' flüsterte mir Maxwell zu und sah mich verwirrt an. Ich hingegen schüttelte meinen Kopf und wollte mich auf andere Gedanken bringen. ,,Ich bin weg.'m rief ich den anderen zu und spürte natürlich sprachlose Blicke im Rücken.

Ana's Sicht:

Er lief einfach aus der Wohnung raus und vergas gerade eben,wie fürsorglich er mit mir umgegangen ist. Ich schüttelte enttäuscht den Kopf und lies meine Schublade so. ,,Ich muss die Bullen rufen.'' schluchzte ich leicht und machte die Tränen weg. Es waren nicht Tränen wegen des El Bruchs,die Unterwäsche war mir egal,aber Alexander nicht.
Ich sah John nur nicken und er übergab mir mein Handy,welches ich gerade eben in seine Hände gedrückt hatte.

Ich rief die Polizei und wartete auf sie,währenddessen hatte Jonas sich bereit erklärt bei mir zu bleiben auch wenn sie mit der Polizei echt Stress hatten,war es ihm scheiss egal. Die anderen hatte ich gebeten zu gehen auch wenn ich ihnen mega dankbar war.
Zittrig setzte ich mich auf die Bank und zog meine Ärmel bis zu meinen Fingern lang. Neben mir hörte ich wie er sich zu mir setzte und seine Arme um mich schlang. ,,wird schon kleines'm ich nickte und versuchte mich zu beruhigen.
Immer noch fragte ich mich was mit Alex los war,erst war er fürsorglich und hat mir ,,geholfen'' und auf der nächsten Sekunde sah ich in seine kalten Augen,die mich verhasst ansahen.

Ohhh  oh
Gebt gern ein Stern drauf💜