Als wir ankamen lief ich sofort zur Rezeption und fragte die vor mir aus. Jedoch sagte sie mir nur die Zimmer Nummer und das er gerade operiert wird.
Ich rannte förmlich die Treppen nach oben und hörte hinter mir Alex und den Typen welchen Namen ich nicht kannte.
,,was ist passiert?'‚ fragte ich Maxwell der mich besorgt musterte und ich wahrscheinlich aussah wie ein Geist.
,,setz dich erst.'' wies er mich hin und ich setzte mich auf einen der Stühlen. ,,Ana wir haben uns getroffen wollten ein Feature drehen,als wir ankamen kam so ein idiot und hat ihn angefahren bzw. mitgeschleppt!'' erzählte mir John und jetzt erst fiel mir auf das alle mich musterten.
,,wer war es?!‚' rief ich und spürte meine Hände zittern da ich so Angst um meinen Bruder hatte.
,,wir wissen es nicht. Aber das Kennzeichen hat man auf Mathews Video gesehen.der ist damit zu Marten.'' sprach wieder Maxwell und ich nickte.
Ich schob Panik. Panik um meinen Bruder Obwohl ich wusste das er stark war.,,was ist dann passiert?'' fragte ich nach und hörte neben mir Anton seufzen. ,,er ist nach hinten gefallen. Wahrscheinlich auf den Hinterkopf oder konnte sich noch irgendwie drücken aber da lag Blut.'' erzählte er mir und ich fuhr mir durch die locken.
Die ganze Zeit saß ich dort und hörte den anderen zu,wie sie versuchten mit mir zu reden. Ich wusste das nächste Woche meine Mutter hier her kommen würde um uns zu besuchen. Ich hatte ihr geschrieben das ich dich übers Wochenende hier bleibe und wahrscheinlich nächste Woche komme.
Was passiert wenn... plötzlich wurden meine Gedanken unterbrochen als der Arzt aus der Türe kam. Ich stand hektisch auf,weswegen ich kurz schwarz sah und meine Augen zusammen kniff.,,sind sie Angehörige von Herrn Ragucci?'' fragte er in die Runde und ich meldete mich. ,,Ich. Ich bin seine Schwester.!'' er nickte und zeigte mich ich solle ihm folgen.
Ich lief ihm hinterher und setzte mich auf einen Stuhl in deinem Büro.
,,also Frau Ragucci nehme ich an. Ihr Bruder hatte großes Glück,er hat jedoch eine Platzwunde und dadurch viel Blut verloren was wir aber stoppen konnten. Zwar hat er ein gebrochenes Bein und ausgerollte Schulter,aber die konnten wir einrenken.Ich habe gehört das ihr Bruder Musik macht und demnächst Festivals sind?,die würde ich absagen lassen da er sein Fuß nicht belasten soll und sich selbst nicht belasten soll.'' erzählte er mir und mir fiel ein großer Stein vom Herzen.
,,wann können wir ihn sehen?'' fragte ich und er sah auf die Uhr. ,,er wird gerade fertig gemacht ich würde sagen,die Schwester holt sie hinein.'' ich nickte und jeder auch schon zurück.Als ich zurück kam,erzählte ich jedem was mir gesagt wurde und wurde einmal fest gedrückt von allen. Als ich nach oben schaute kommt euch nicht mal richtig sehen,da wurde ich schon in die nächsten Arme genommen. Als ich den Geruch wahr nahm,könnte ich wirklich fast in Ohnmacht fallen.Er schien es zu bemerken,denn er lies mich direkt los.
Als endlich die Krankenschwestern kamen,Liesen sie erst mich herein und ich sah ihn. MeinenBruder.
Er hatte einen dicken Gips am Bein und lange Pflaster an seiner Schulter. Auch eins hinten am Hinterkopf. ,,was tust du nur hermano..'' flüsterte ich und streichelte seine Hand. ,, Ma questo ci mostra che sei forte. Mamma, Barbara e papà sono orgogliosi di te,proprio come me'' (,,aber das beweist uns das du stark bist. Mama,Barbara und Papa sind stolz auf dich,genauso wie ich!)Als ich raus ging,liefen die anderen noch zu ihm und ich wartete draußen. Wir fuhren danach direkt nachhause. Ich wurde von Den Jungs zu meiner Wohnung gefahren und wollte nur alleine sein.
,,bis später oder so.'' murmelte ich gedankenverloren ehe ich die Türe zuknallte und meine Schlüssel raus holte.Kaum war ich in meiner Wohnung stellte ich mic unter die Dusche und lies das kalte Wasser über mich prasseln. Meine Stirn lehnte an der kalten Wand und meine Augen waren geschlossen.
Gedanken schwirren in mir herum und ich bekam Kopfschmerzen. Höllische Kopfschmerzen.
Als ich sah wie meine Finger durch das Wasser komisch aussahen,stieg ich raus und winkelte mein Körper um ein Handtuch. Sofort stand ich vorm Spiegel und erschrak förmlich. Meine Mascara war um meinen Augen verschmiert. Mein Lippenstift war irgendwo doch nicht auf meinen Lippen.
Ich hatte keine Kraft zu etwas jedoch schafft ich es mich schnell abzuschminken.Nachdem ich es geschafft habe,setzte ich mich mit dem Handtuch auf die Couch und wählte die Nummer meiner Mutter.
,,sì?'' ging sie ran und ich wusste das sie mich wieder anmotzen würde. Ich war das letzte Kind und das Kind was sie am wenigsten mochte. Wieso? Ich habe nur Probleme gemacht,laut ihr.
Zwar würde man sowas nicht denken,aber naja.
,,mama?'' flüsterte ich und spürte Tränen in meinen Augen aufkommen. ,,was ist los Ana?'' genervt pustete sie die Luft raus und ich schloss die Augen.
,,Ich...'' gerade wollte ich anfangen über meine Probleme zu reden,doch das interessiert ja eh keinen. ,,Mama...Raphael hatte einen Unfall aber keine Sorge..'' ihr geschocktes ein Atmen verriet mir das sie gerade aufgestanden war und murmelte etwas unverständliches. ,,Nein stop Ma! Es geht ihm gut. Ich war dort und er wird entlassen sobald er aufwacht.'' erzählte ich ihr und stumm liefen mir die Tränen über das Gesicht.
,,was hast du schon wieder angestellt Ana!'' rief sie aufgebracht und im Mikro hörte man Getuschel. Wahrscheinlich war Barbara dort.
,,sag Babsi das Raf sie sehr lieb hat. Sie ist seine lieblingsschwester.'' erzählte ich weiter und würde alles von mir ziehen. Sie nuschelte noch etwas und lag dann auf. Immer noch liefen mir Tränen über das Gesicht und ich konnte nicht mehr.
Meine Psyche fraß mich auf und die Vergangenheit kam und word mich zerreißen.
,,Ich kann nicht mehr Mama.'' flüsterte ich weinend und hatte keine Kraft mehr. So ging es mir jeden Tag wenn ich mich nicht auf anderen Gedanken brachte. Ich spürte nur den Hass meiner Familie auf mir,keine Vater Liebe oder sonstiges.
Alle haben nur Raphael und Barbara geliebt.
Ich war unerwünscht,so sagte es mir meine Mutter als ich das erste mal etwas in der Schule gemacht hatte,wo sie herkommen musste. Ich selbst fühle mich ungewünscht. Alle mit denen etwas zu tun hatte,haben es mir gezeigtEs klingelte plötzlich und ich wollte nicht mal aufstehen als ich auf mein Telefon sah und Aylin's Namen erkannte. ,,Ja?' krächzte ich und hörte sie atmen. ,,Ich weiß das du da drin bist.'' ich stand auf um ihr die Türe zu öffnen.
Als sie mich sah,öffnete sie ihre Arme breit und ich lies mich in ihnen versenken.🥺🥺🥺
Jetzt ist es zwar noch etwas unklar aber bald wird man es mehr verstehen💕
Gebt gern ein Stern drauf💜
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past or future || LX 187
FanfictionWas passiert wenn eine alte Flamme von damals wieder kommt und den Spieß umdreht? Was passiert wenn Ana Ragucci,die Schwester von RAF Camora wieder auftaucht und die Vergangenheit herholt? Diesmal eine LX 187 Story💜