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,,also wie wollen wir das machen?'' hakte ich weiter nach und stellte mein Cola Glas auf den Tisch. ,,wir fahren zu Adresse,suchen den bastard,machen den kalt und joa'' erklärte John und ich nickte. ,,und was wenn er mich irgendwie dann noch mehr belästigt?'' fragte ich weiter nach und hörte alle aufstöhnen. ,,du denkst immer zu viel nach Ana!'' rief Jonas und stellte sein Bier neben sich. ,,Nein ich denke nicht viel nach,Ich denke nur logisch weiter!'' erzählte ich und wusste das die Jungs nicht weiter dachten.
,,es passiert nix'' Versicherten sie mir und ich nickte.

Der nächste morgen stand an und ich wurde um 10:30 aufgeweckt. Maxwell hatte angerufen und mich aus dem Bett geschrien. Ja genau.
Ich stehe jetzt also draußen,im Sommer,im Regen vor meiner Haustüre und warte bis die kommen.
Ich fragte mich ob uns das Wetter verarschen wollte,gestern Abend hatte ich aus langweile meine Haare geglättet. Toll!

Als ich ein hupen wahr nahm,lief ich zum Benz und stieg ein. ,,siehst gut aus'' kommentiere Maxwell indem er mir von seinem Auto raus rief,und ich zeigte ihm den Mittelfinger. Ganz sicher werde ich nicht mit ihm reden.
,,also wie heißt die Straße?'' fragte Jonas und war derjenige der fuhr. Ich nannte ihm die Straße und er bog sofort die Straße ab.

Ich sah die ganze Zeit aus dem Fenster und sah wenige Menschen auf der Straße. Klar es war regnerisch draußen,darauf hat keiner Bock.
Jonas drehte einmal auf die andere Straßenseite und parkte perfekt. ,,hier ist sie. Nur noch die Nummer finden.'' John war der erste der Ausstieg und sich kurz umsah. Als wir dann alle aus dem Auto stiegen,fühlte ich ein kleinen Windstoß,der meine Haare komplett auseinander nahm.
,,Ich bin mir unsicher jungs'' sagte ich ehrlich und wusste das es am Ende schlimmer sein wird.
,,komm her''

Wir liefen die Straße entlang und überall suchten wir auf der Klingel nach dem Namen.
,,Theodor Summers''

Doch dort war kein Haus,welches so Bewohner hatte. ,,Ne hier is nix'' sagte Anton als er vor gelaufen war und geschaut hatte. ,,der Typ weiß das wir kommen'' sprach Alex und nickte.
Irgendwie glaubte ich es auch aber auf der anderen Seite woher?

Kaum saßen wir im Auto wieder,fuhr Jonas los und ich lehnte meinen Kopf gegen die Scheibe.
Es hatte aufgehört zu regnen,jedoch war es draußen immer noch windig.

Ich hatte wenig Schlaf und meine Tage,das bedeutet der Tag kann nur schlecht werden!
Als wir vor eine Bäckerei stehen blieben,holte ich mir etwas zu essen und einen kaffee,da mein Magen etwas vertragen würde.
Die Jungs redeten draußen miteinander während ich mich auf eine Bank setzte und vor mich hin starrte.

Plötzlich blinkte mein Handy auf und ich sah drauf

,,Ich wusste das ihr mich besuchen kommt. Du sahst heute wieder sehr schön aus Ana. Schade das es nicht die Unterwäsche war,die ich dir geschenkt habe. Aber wenn du mich so gerne treffen willst. Dann schreib mir bis heute Abend 23:30''

Ich schluckte,nahm ein Schluck von meinem Getränk und lief zu den Jungs. Ohne Worten übergab ich das Handy Alex und er sah mich mit gezogenen Brauen an. ,,Du willst?'' hakte er nach und ich nickte . ,,was denn?'' Alex reichte das Handy weiter und sah mich kopfschüttelnd an.
,,was das ist die einzigste Chance ihn zu sehen?'' sagte ich zu ihm und spürte selbst wie mein Herzschlag schneller schlug. ,,du wirst es am Ende bereuen wir kennen dich zu gut'' zuckte John mit seinen Schultern und ich verdrehte die Augen. ,,Johnny,ich bin kein kleines Kind mehr'' diesmal war es er,der seine Augen verdrehte.
;,Ja du bist kein kleines Kind mehr aber trotzdem so wie Unsere Schwester.Denkst du ernsthaft wir würden dich,Rafs Schwester alleine dort lassen?'' sprach er weiter und schüttelte danach den Kopf.

,,ihr macht das doch eh,weil ich Raphaels Schwester bin!'' rief ich plötzlich und schüttelte den Kopf. ,,sonst hätte es euch nicht mal mit dem arsch interessiert.'' beendete ich's und nahm Jonas seine Schlüssel. ,,lauft'' rief ich denen hinterher und startete den benzer.
Da Maxwell mit seinem Auto hinterher fuhr,war es kein Problem für die Jungs nachhause zu kommen.
Sonst ist die Bahn auch noch da.

Ich fuhr um die Kurve und Vollgas zu Raphael.
Ich hatte seit dem Tag unseres letzten Gespräches nicht mehr mit ihm geredet. Er meinte aber auch das er meine Hilfe nicht benötigt also bitte.
Ich nahm die Schlüssel heraus und öffnete seine Wohnungstüre. Es war ruhig hier,weswegen ich davon ausging das er schlief oder sich  in seinem Zimmer verzogen hat.
,,Raf'' rief ich und hörte wie die Türe auf Ging.
,,was machst du hier?'' fragte er direkt und ich verdrehte leicht lächelnd die Augen. ,,Ich bin da um nach meinem Bruder zu sehen'' in seinem Gesicht machte sich ein kleines Lächeln breit und er öffnete seine Arme.

Ich wollte nicht so arg am Telefon sein aber anders würde mich keiner verstehen. Ich weiß das ich für immer,für andere das kleine hilflose Mädchen sein werde.

,,ah ich wollte mit dir über was reden..'' Fing ich leise an und sah in seine verwirrten Augen.

Wie er wohl reagieren wird 😬
Gebt gern ein Stern drauf💜

past or future || LX 187Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt