Hi und auch gleich wieder meinen <3lichen Dank an alle Kommentarschreiber und Voter vom letzten Kapitel, ich hab mich RIESIG gefreut.
Und jetzt wieder viel Spass mit dem neuen Kapitel und einer kleinen schwarzgelben Begrüßungsmeute ;)
LG eure Lewi
~Robert~
„Wir helfen euch noch schnell Lenas Gepäck hoch zu tragen", bot Agata an und parkte den SUV direkt vor dem Haus.
Es war schon dunkel, da wir mehr Zeit am Flughafen verbracht hatten, als ich es gewohnt war. Mit so viel Gepäck war ich noch nie unterwegs gewesen.
„Warte", sagte Kuba, holte sein Handy aus der Hosentasche und wischte und tippte kurz auf dem Display rum. „Hey, wir stehen gerade unten... ja... ja... gut." Dann legte er auf und stopfte sein Handy wieder zurück.
„Wen hast du da angerufen?", fragte Agata ihn.
„Wirst du gleich sehen", sagte er kryptisch und stieg aus.
Ich sah zu Lena rüber, die besah sich stumm das Haus. „Wolltest du mich nicht in ein Hotel bringen?", sie drehte sich zu mir um und sah mich verwirrt an.
Ich zog erstaunt die Augenbrauen hoch. „Davon habe ich nie etwas gesagt."
Lenas Lippen öffneten sich, als wollte sie etwas sagen, überlegte es sich noch einmal und schloss ihren Mund wieder. Sie sah noch einmal zu dem Haus, dann wieder zu mir. „Aber ich dachte... Ich kann doch nicht mit dir... Wie soll das gehen?"
„Ich schlafe heute Nacht auf der Couch und gleich Morgen werden wir ein Bett für dich kaufen. Das stellen wir dann in das zweite Schlafzimmer. Ist alles schon durchdacht", erklärte ich freudestrahlend und tippte mir mit dem Zeigefinger gegen die Schläfe.
„Ich kann doch aber nicht bei dir wohnen", protestierte sie leise, scheinbar bemüht, dass weder Agata noch Kuba davon etwas mitbekam.
„Ist doch nur für kurze Zeit, bis du einen Job hast und genug Geld um dir eine eigene Wohnung zu mieten", erläuterte ich und redete dabei gegen das ungute Gefühl an, dass mich bei dem Gedanken an Lenas Auszug überkam, dabei war sie noch nicht einmal richtig eingezogen. „Na, komm. Das wird schneller gehen, als du denkst", ermunterte ich sie und stieg auf meiner Seite aus. Als ich um das Auto herum gegangen war, war auch Lena schon ausgestiegen und die Haustür wurde plötzlich aufgerissen - von Mats und Sven. Die beiden hatte Kuba also eben angerufen. Wahrscheinlich damit jeder von uns nur einmal laufen musste, bei Lenas ganzem Gepäck.
Als die beiden Lena sahen, blieben sie vor ihr und mir stehen. „Oh, toll ihr habt mir etwas aus Polen mitgebracht", scherzte Mats charmant und zwinkerte Lena an. „Das wäre doch aber nicht nötig gewesen. Hi, Mats und das da ist Sven", stellte er sich dann Lena vor.
„Magdalena." Nur zögerlich schüttelte sie die ihr dargebotenen Hände von Mats und Sven. Ich konnte ihr ansehen, dass ihr die beiden noch nicht ganz geheuer waren. „Die beißen nicht", sagte ich ihr noch auf polnisch und begrüßte die beiden dann auf deutsch, während in der Haustür noch weitere kamen. „Und das sind Roman, Sebastian, Marcel und Ilkay", stellte ich sie ihr vor. „Leute, das ist Magdalena."
Lena hob kurz grüßend die Hand, ohne die Miene zu verziehen und ging dann zu Agata und Kuba, die schon fleißig Gepäck aus dem Kofferraum holten.
Jeder von uns nahm eine Tasche, wobei man Lena nur ihren Geigenkoffer in die Hand gedrückt hatte, und ich ging voraus. Ich war furchtbar nervös, als ich meine Wohnungstür im zweiten Stock aufschloss und vor Lena eintrat, damit ich das Licht anmachen konnte. Ich hoffte, dass es ihr hier gefiel. „Tut mir leid, es ist ein wenig unordentlich", versuchte ich mich zu entschuldigen und stellte meine Reisetasche und einen der von Lenas Koffer neben die große schwarze Eckcouch, die zum Fernseher ausgerichtet war.
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Ihr verlorenes Lächeln
FanfictionMit seiner ersehnten Ruhe ist es für Robert schnell vorbei, als sich die lebenslustige Quasselstrippe Lena im Flugzeug neben ihn setzt. Er ist auf dem Weg zu seiner Familie, sie auf dem Weg zu ihrer Hochzeit. Aber als Robert sie Monate später wieder...