Hallo und auch gleich wieder meinen <3lichen Dank für eure tollen Kommentare und eure Votes beim letzten Kapitel.
Und jetzt auch gleich weiter mit dem nächsten Kapitel und Robert, der noch ein wenig auf Wolken schwebt... viel Spass dabei...
LG eure Lewi
~Robert~
Am nächsten Vormittag war ich immer noch leicht beschwipst von dem Hochgefühl. Lena hatte sich gestern einige Male fast wieder so verhalten , wie damals. Auch wenn ich zwischendurch einen Moment lang alle Hoffnung verloren hatte, war ich jetzt wieder guter Dinge. Ich war mir sicher, dass sie schon bald wieder auf dem Damm sein würde, nur war ich mir leider noch nicht darüber im Klaren, wie ich das erreichen konnte. Vielleicht sollte ich Luigi noch einmal auf sie loslassen, so dass er ihr noch ein paar mal mehr versichern kann, wie hübsch sie ist und einige andere Komplimente machen kann.
Während ich mich umzog und auf den Trainingsplatz rausging, war ich so in meine Gedanken an Lena und die Erinnerungen an den Abend gestern vertieft, dass ich es zuerst gar nicht mitbekam, als die anderen schon anfingen sich warm zu machen und ich immer noch einfach so rum stand.
„Na was ist, brauchst du eine Extraeinladung?", rief Jürgen über die Köpfe der anderen zu mir rüber.
Ich beeilte mich zu den anderen aufzuschließen.
„Und wie lief es gestern?", fing Mats an, während wir uns warm liefen.
„Ganz gut", sagte ich und bemühte mich ruhig zu bleiben, aber mein breites Grinsen fiel Mats natürlich auf. „Geht es Cathy schon besser?", fragte ich um abzulenken.
„Was?", für einen winzigen Augenblick sah mich Mats verwirrt an, dann nickte er. „Es geht ihr schon sehr viel besser."
Warum hatte ich plötzlich das Gefühl, dass hier irgendetwas faul war?
„Sag mal, was hatte Cathy eigentlich?", hakte ich nach.
„Furchtbare Kopfschmerzen, sie hat den ganzen Abend nur im Bett gelegen und hat gejammert, du weißt ja, wie das ist."
„Aha, seltsam ist nur, dass du mir gestern was von verdorbenen Magen geschrieben hast und das sie nicht vom Klo runter kommen könne. Sag mal, seit wann habt ihr ein Bett im Badezimmer?"
Mats sah mich schockiert an, sagte aber nichts.
„Dann war das mit Neven auch gelogen?"
„Ja, hör zu, es tut uns wirklich sehr leid, wir wollten doch nur...", begann Mats sich zu entschuldigen.
„Danke", unterbrach ich ihn und meinte es ehrlich. Mir wurde klar, dass Lena und ich nie einen so schönen Abend erlebt und wir nie das Problem mit dem Umzug beseitigt hätten, wenn Neven und Mats mit ihren Freundinnen mitgekommen wären, so wie es eigentlich geplant gewesen war. Aber vielleicht hatten Neven und Mats von Anfang an im Sinn gehabt uns allein gehen zu lassen. Zu zutrauen wäre es den vier auf jeden Fall.
„Wie meinst du das denn jetzt?", fragte Mats völlig perplex.
„Genau so wie ich es sage. Kommst du nachher noch hoch zu mir?"
„Klar, wann?"
„Gleich nach dem Training."
„Klar", wiederholte Mats, dann legte ich etwas an Tempo zu und rannte nach vorn, wo Sven, Kevin, Neven und Marcel liefen.
Wie abgesprochen kamen Marcel, Kuba und Nuri nach dem Training mit zu mir um eine Runde Play Station zu spielen.
„Ich habe gehört, dass du und Lena aus gewesen seid", meinte Kuba auf polnisch, als ich die Wohnungstür aufschloss. Sofort drangen Geigenklänge an mein Ohr. Verdutzt runzelte ich die Stirn. „Lena?", rief ich. Sollte sie nicht eigentlich beim Orchester sein?
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Ihr verlorenes Lächeln
Fiksi PenggemarMit seiner ersehnten Ruhe ist es für Robert schnell vorbei, als sich die lebenslustige Quasselstrippe Lena im Flugzeug neben ihn setzt. Er ist auf dem Weg zu seiner Familie, sie auf dem Weg zu ihrer Hochzeit. Aber als Robert sie Monate später wieder...