I'm a Killer

1

Wütend schnellte ich herum. Aus irgendeinem Grund fand ich einfach keine bequeme Position. Es war Montag morgen. Montags war ja an sich schon ein ziemlich unnötiger Tag, aber heute schreiben wir in den ersten 2 Stunden eine Mathe Arbeit, weshalb meine Motivation grade im Keller rumgammelte anstatt seinen Job zu machen und mich zu motivieren. Wütend vergrub ich meinen Kopf in mein Kissen. Ich musste jetzt aufstehen wenn ich nicht zu spät kommen will. Und auch wenn der Gedanke liegen zu bleiben verlockend war musste ich los. Noch eine Verwarnung und ich fliege von der Schule und dass wäre absolut keine Lösung.

Müde rollte ich mich aus dem Bett. Ich machte mich auf dem Weg zu meinem Kleiderschrank. Heute würde mal wieder ein warmer Tag werden. Aber in Arizona war das wohl nichts besonderes. Ich griff nach meinem Lieblings crock-top und kombinierte es mit einer Jeanshose. Dann schließlich, 5 min Make-up- ein Brötchen und einer Kaffeetasse später, schloss ich die Haustür hinter mir.

Draußen wurde ich bereits von der stickigen Luft und der heißen Morgen Sonne begrüßt. Kurz atmete ich tief durch. Heute wird ein langer Tag werden, mal davon abgesehen dass ich die Mathe Arbeit versauen werde und ich nach der Schule noch zu meinem nervigen Job als Kellnerin ins Sella muss. Extra langsam schlenderte ich zu meinem Auto. Der teure Porsche glitzerte in der Sonne. Es sah zwar schön aus, doch dafür herrschte dadrin die reinste Hitze. Schnell setzte ich mich rein, startete den Motor und  begann in einem extra gemächlichen Tempo zu Schule zu fahren.

Die Ampel sprang auf Rot. Na toll, eine Sekunde länger und ich hätte es rüber geschafft.  Kurz darauf meldete sich mein Handy. Wer ruft mich den so früh an. Fragend warf ich einen Blick auf das Display.
Immer noch verwirrt nahm ich ab.
,, Hey Jenna, was gibts?"

,, Morgen Süße, gut dass ich dich erreiche. Gestern hast du gute Arbeit geleistet. Doch leider wurde deine Patrone zurück verfolgt, deshalb mussten wir unser Waffenlager versetzten. Weil dass schon der dritte Mord ist der entdeckt wurde, ermittelt jetzt das FBI. Treff mich Morgennachmittag im Versteck 45. und denk dran keiner darf dich verfolgen und pass auf das keiner Verdacht  schöpft! Den Rest klären wir morgen. Bis dann." beendete sie ihre Rede.  Ich verdrehte die Augen. Ich bin kein Anfänger. Ich weiß worauf ich achten muss.
Sie muss nicht immer alles erklären. 

Doch bevor ich etwas erwidern konnte, hatte sie bereits aufgelegt.
Jenna habe ich vor einem Jahr kennengelernt.
Sie war wie eine Mutter für mich da gewesen. Während meine leibliche Mutter es nicht war. Und dafür werde ich ihr für immer dankbar sein.  Trotzdem ist sie auch meine Chefin. Weshalb unsere Beziehung kompliziert ist.

Ich parkte in einer abgelegenen Ecke.Der eigentliche Schulparkplatzt lag auf der anderen Seite des Geländes. Hier war nur ein alter Lehrer Parkplatz der schon relativ verwachsen war, weshalb ihn auch keiner mehr benutzte. Außer ich.
Ich bin einmal ausersehen hier gelandet, als ich in der Pause die Schule erkundet habe. Was man nicht alles aus Langeweile tut. Na ja, jedenfalls hab ich die Pflanzen etwas platt gefahren und jetzt dient dieser Platzt als mein privater Park Service.

Nachdem ich mein Auto verriegelt habe, machte ich mich total unmotiviert auf den Weg in den Mathe Unterricht.

Ich weiß es ist nicht das beste Kapitel. Aber ich hoffe es hat euch gefallen.
Last bitte ein Feedback da, damit ich weiß ob ich die nächsten Kapitel auch veröffentlichen soll.