I'm a Killer

23

Ariana

Langsam zwang ich meine Augenlieder dazu sich zu öffnen. Grelles Licht kam mir gleich darauf entgegen. Fuck. Mein Kopf dröhnte. Ich hatte es vielleicht etwas übertrieben mit dem Alkohol. Nachdem King/ Arend weg war, haben wir noch ein paar Runden gespielt und auch ein paar Trinkspiele hinterher geschoben. Alles in einem war es echt okay. Doch auf diesen Kater hätte ich echt verzichten können. Vorsichtig drückte ich mich hoch. Zum Glück war heute keine Schule, da Studientag war und meine Schicht im Stella konnte ich ja auch einfach mal auslassen. So gesehen hatte ich heute also nichts mehr zu tun.

Mit zusammengekniffenen Augen checkte ich einmal meine genaue Situation: ich befand mich auf der riesigen Couch zusammen mit 5 anderen schlafenden Personen (alle unbekannt), das ganze Wohnzimmer war voller Müll, mein Handy lag glücklicher weise direkt neben mir und links neben mir lag Melissa. Ich musste mir ein Lachen verkneifen. Sie sah nämlich katastrophal aus: ihre Haare standen in alle Richtungen ab, ich Make-up war komplettt verschmiert und neben ihr sammelte sich eine dicke Sabber Schicht gemischt mit kotze. Was wirklich lustig, doch zugleich auch echt wiederwertig aussah. Schnell griff ich nach meinem Handy, was meinem Kopf garnicht zu gefallen schien. Doch das ignorierte ich einfach, denn ich brauchte dringend ein Foto von diesem Anblick. Wer weiß. Erpressungsmaterial war immer gut zu gebrauchen.

Ein Glas Wasser und 2 Aspirin später, begab ich mich schließlich zurück zu meinem Bike. Zwar zeigte die Aspirin nicht wirklich Wirkung, doch ich wollte so schnell wie möglich zurück in meine Wohnung. Angekommen an meinem Schatz schwang ich mich, so schnell wie mein Kopf es zu ließ, auf den Sitz und ließ den Motor aufheulen. Die ganze Garage, war komplett vollgepackt, doch da ich mich beim Kauf lieber für ein dünnes schnelles und wunderschönes Mottorad entschieden habe, werde ich es hier schon durch schaffen. Geübt schlängelte ich mich zwischen den protzigen Sportwagen und glänzenden Porsche durch.     Ja okay, als ob ich besser war.

Grade als ich auf die Straße fahren wollte, sah ich ein Mottorad direkt auf mich zu kommen. In letzter Sekunde schaffte ich es ein Stück zurück zu rutschen, so dass der irre Typ an mir vorbei raste. Was ist den mit dem falschgelaufen?! Toll, jetzt hatte ich Kopfschmerzen UND eine scheiß Laune.

In der Wohnung angekommen, ließ ich die Tür ins Schloss fallen, warf meine Tasche in die Ecke und ließ mich auf mein Sofa sinken. Kurz schloss ich die Auge und legt mich gemächlich hin.

Rhhhhhh........Rhhhhhh......Rhhhhhhh riss mich ein Klingeln wach. War ich echt eingeschlafen!? Echt jetzt. Ich befahl meinem Körper aufzustehen und den Anruf anzunehmen. ,,Ja?" sagte ich mit fester Stimme, jedenfalls hoffte ich das. ,,Hanna gut das du endlich mal abnimmst!" Kam mir Steves Stimme entgegen. ,,Sorry. Was ist den?" entgegnete ich einfach. Ich könnte schwören ich habe sein Augenverdrehen gehört. ,,Du hast wieder einen Auftrag, heute Abend. Koordinaten etc. schick ich dir später." Ich nickte, bis mir auffiel das er das gar nicht sehen konnte. Wie dumm war ich eigentlich.
Schnell schob ich ein ja hinterher. Woraufhin er direkt auflegte. Na toll, nicht einmal einen Tag hatte ich frei.
Was hatte ich auch anderes erwartet?

Sorry, das so lange nichts kam. Ich hatte viel zu tun. Ich weiß, dass das Kapitel wieder etwas langweilig war, aber ich habe schon tausende Idee. Vor allem Jennas Mörder wir noch eine wichtige Rolle spielen. Seit gespannt. Und wer denkt ihr war der Motorrad Fahrer? 😂

Ein Riesen Dankeschön an alle die bis jetzt Gelsen haben.❤️