I'm a Killer

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Das Laute Klingen der Pausenklingel riss mich aus meinem Halbschlaff. Die Arbeit ' war zu Hälfte voll und auch bei der vollen Hälfte war ich mir nicht sicher ob die Antworten über Haupt Sinn ergeben. Naja, die fünf Minus wird meinen Stand nun auch nicht stark ändern.

,,Hey Ani, hörst du überhaupt zu?" schnell setzte ich mein Lächeln auf. ,, Ähh....ja sorry."
Stotterte ich leise vor mich hin. Madison konnte sich natürlich nicht zurückhalten und antwortete gleich:,,Ach irgendwas stimmt doch mit dir nicht oder?"
Ich gab mir Mühe ein Augen drehen zu unter drücken und murmelte statt dessen ein leises Tschuldigung.

Madison ist einer der eingebildetsten und arrogantesten Menschen die ich kenne. Aber leider ist sie auch meine beste Freundin. Jenna sagt ich sollte so unauffällig wie möglich in der Schule sein, deshalb bin ich einer von Madissons ,,Freundinnen,,  geworden. So werd ich immer hin in Ruhe gelassen und falle nicht auf. Außerdem ist es gut meinen Charakter in der Schule anders zu gestalten und feige und eingeschüchtert vor der gesamten Schule zu tun. Außer bei den Lehrern da kann ich mich einfach nicht zurückhalten. Aber so lange ich nicht zu selbstbewusst oder frech bin, kommt keiner auf die Idee mich  für gefährlich zu halten.
,,Naja jedenfalls hat Brian mich gestern voll angebaggert und dann habe ich Jasper davon erzählt und der hat Aden gebeten Brian Zusagen das er das nicht nochmal machen soll und deshalb...." langsam schweiften meine Gedanken ab. Nicht das Madissons Dramen Langweilig wären. Aber ich komme da halt einfach nicht mit. Also ist zuhören unnötig. Außerdem wurde meine Aufmerksamkeit grade auf etwas anderes gelenkt. Dan kam  nämlich grade auf mich zu gelaufen und in seiner Hand war doch tatsächlich ein Rosenstrauß. Schnell setzte ich ein Lächeln auf.
Er war sowas von in mich verliebt. Aber irgendwie gefiel es mir dass er mich so vergötterte, war das gemein von mir? Wahrscheinlich ja, aber da ich schon über 10 Morde begangen habe ist es sowieso egal auch noch mit seinen  Gefühlen zu spielen. Solange ich ihn nicht umbringe. Konnte er sich glücklich schätzen.

Innerlich schulterzuckend schob ich den Gedanken beiseite. Schließlich musste ich meine Rolle als verliebte Freundin weiterhin spielen.
Grade erreichte Dan uns und ein liebevolles Lächeln umspielte seine Mundwinkel. Süß lächelte ich zurück. ,, Hey süßer." begrüßte ich ihn und zog ihn darauf hin in einen Sanften Kuss. Madisons abschätzigen Blick ignoriere ich dabei gekonnt.
,, Hi, meine Hübsche." antwortete er liebevoll. ,,Die sind für dich." und somit überreichte er mir stolz die rot glänzenden Rosen. Lächelnd nahm ich sie entgegen. Daraufhin zog er mich in einen Kuss. Gierig drückte er seine Lippen auf meine. Ich erwiderte es einfach. Was sollte ich sonst tun? Langsam ließ er's eine Lippen über meine Wandern bis er sie schließlich erneut hinauf drückte.

Langsam entfernte er seine Lippen von meinen und ließ sie zu meinem Ohr wandern. ,,Nach der Schule komm ich zu dir, okay." flüsterte er mir verführerisch zu. ,, Ich hoffe deine Mutter  ist dann nicht zu Hause." flüsterte er mir noch zu. Bis er sich umdrehte und zurück zu seinen Kumpels lief. Natürlich nicht ohne ein letzten liebevollen Blick. 
Tja da hatte er wohl Pech gehabt. Heute Nachmittag muss ich nämlich Arbeiten. Da war nach der Schule nicht genug Zeit für ihn.  Da musste ich ihm wohl eine Nachricht schicken. Aber sein Versuch vorhin mich zu verführen war ja schon irgendwie niedlich.

Danke das ihr bis hierhin gelesen habt🥰. Ich hoffe es gefällt euch bis jetzt. Wenn ihr weiter Kapitel wollt schreibt einfach irgendwas in die Kommentare. Damit ich weiß ob es die Leser überhaupt interessiert. Ich würde mich riesig über ein Feedback freuen.❤️