Wütend richtete ich mich auf, und zwar so würdevoll wie möglich. Eine leichte Alkoholfahne Kamm mir überraschen entgegen, begleitet von einem Zigaretten Geruch. ,,Sorry." nuschelte ein Mann von dem das ganze zu kommen schien. Die Wut erlosch genauso schnell wie sie gekommen war. Denn der Mann um den es sich handelte, war der Freund meiner Chefin. Und genau diese kam in genau diesem Moment angestürmt. ,,Sag mal Ani, was stimmt nicht mit dir!?" erklang kurz darauf ihre wütende Stimme. Doch als ihr Blick auf ihren Mann viel verstand sie sofort. Ihre Wut wurde durch ein Lächeln ersetzt.
,,Bill, was machst du denn hier?" redete sie auf ihn ein. Auf eine Antwort hingegen wartete sie nicht, nahm ihn an seinem Arm und zog ihn in ihren Privaten Raum. Leicht überfordert ließ sie mich zurück. Ich hatte jetzt nicht besonders viel Kontakt mit meiner Chefin, doch das ihre Ehe nicht perfekt läuft weiß mittlerweile jeder Angestellter dieses Restaurants. Es nervte mich trotzdem das ich nie was sagen durfte, wenn er sich daneben benahm.
Seufzend wandte ich mich nun dem nächsten Kunden zu. Noch 4 Stunden, dann habe ich es geschafft.Nachdem meine Schicht beendet war, machte ich mich auf den Weg zu Madisons Haus. Schließlich hatte ich heute noch eine Party vor mir. Von Minute zu Minute veränderte sich die Gegend drastisch. Die großen Wohnhäuser wurden durch Einfamilienhäuser ersetzt und zwischen denen tauchten immer mal wieder ein paar Villen auf. Fünf Minuten von Madisons Haus entfernt gab es nur noch protzige und moderne Villen. Ihrs gehörte selbstverständlich auch dazu. Gekonnt bog ich in die letzte Gasse ein und fuhr geradewegs auf die riesige und prachtvolle Garage zu die wie ein schwarzer Palast das Grundstück dominierte. Was nicht heißt, dass das stilvolle weiße Gebäude daneben nicht auch genauso prachtvoll ist. Ich persönlich verstehe denn Sinn hinter sowas einfach nicht. Also klar es ist schon geil ein großes Haus zu haben, aber übertreiben muss man es auch nicht.
Ich stellte meinen Wagen in die Mitte der Garage, da er dort hoffentlich nicht sofort zu geparkt wird.
Madison war höchstwahrscheinlich schon mit den Vorbereitungen beschäftigt. So unauffällig wie möglich mischte ich mich unter eine Gruppe von Mädchen die sich grade daran machten die Getränke hinzustellen und die Getränkesäule zu befüllen. Hilfsbereit reichte ich ihnen die Getränke.1. Stunde später war alles fertig und es begannen die ersten Gäste zukommen. Es war schon relativ dunkel geworden und der DJ legte die ersten Songs auf. Erschöpft begab ich mich zur Theke und gönnte mir schon mal ein leichtes Bier. Das kann noch was werden. Es waren jetzt schon mehr als 40 Leute da, was man an der überfüllten Garage ausmachten konnte. Zwar hatte ich nicht wirklich Lust aus diese Party aber wenn ich schon Feier dann richtig. Nach dem Bier, wollte ich etwas stärkeres um erst mal richtig in Stimmung zu kommen. Nur übertreiben sollte ich auch nicht, da ich noch irgendwie fahren muss, meldete sich meine vernünftige Seite. Doch ihr Argument entkräftete ich einfach damit, dass morgen Samstag ist und ich einfach hier schlafen kann. Das brachte sie zum verstummen. Heute kann ich also ausnahmsweise alles rauslassen und die ganzen bizarren Ereignisse der letzten Tage vergessen. Ich möchte feiern!
Na, was denkt ihr passiert. Ich hoffe es hat euch gefallen. Im nächsten Kapitel werde ich mal aus einer anderen Sicht schreiben. Danke fürs lesen❤️
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I'm a Killer
RomanceAriana Ani Hanna Egal wie sie sich nennen mag, innerlich war sie gebrochen und dieser Zustand brachte Menschen dazu gefühllose Dinge zu tun. *************************************** ,, Hast du mich also die ganze Zeit bloß benutzt?!" s...