,, Weißt du, es gab eine Zeit da war ich jung, voller Träume und hoffnungsvoll. Ich hatte liebende Eltern, 7 Geschwister und einen Hund." ein leises Lachen verließ seine Kehle. Es klang so voller Schmerz und so phsyschophatisch , das ich zusammen zuckte. Trotzdem ließ ich ihn erzählen. Ich wollte wissen was das ganze mit mir zu tun hatte. Erneut holte er Luft und begann seine Erzählung fort zu setzten. ,, Meine Mutter wurde zum neunten Mal schwanger, erst feierten wir alle, doch meinem Vater gefiel es nicht. Er wollte nicht noch ein Kind. Er begann zu trinken und veränderte sich immer mehr. Er wurde respektlos und begann meine Mutter rumzukommandieren als wäre sie nichts wert." er legte eine kurze Pause ein und eine schreckliche Stille entstand. Nur Jennas schweres Artmen war zu hören. Ich spannte meinen Kieferan. Am liebsten würde ich diesen Bastard grade töten. Qualvoll und langsam, aber es ging hier um Jenna. Ich wollte sie einfach nicht verlieren. Sie war alles was ich hatte. Da setzte seine wiederliebe Stimme wieder ein, mit seiner Geschichte. Diese passte meiner Meinung nach. Null Prozent in dieses Szenario.
,,Eines Tages sah ich wie er sie schlug und er wollte nicht aufhören, also ging ich dazwischen. Mein Vater rastete aus und schmiss mich aus dem Haus. Ich war wütend, also bin ich gegangen." er verstummte. Seine Stimme klang zum Ende hin voller Reue, doch ich hatte das Gefühl, dass das noch nicht alles war. Was interessiert mich das eigentlich?Mittlerweile habe ich mich beruhigt und auch mein Herzschlag schlug wieder regelmäßig.
Schließlich brachte es nichts wenn ich jetzt rum heule. Jenna braucht mich. Ich habe keine Ahnung was dieser Typ will und was genau Jenna mit der Sache zu tun hat, aber ich könnte versuchen diesen Phsychopathen zu besänftigen. Denn so wie er grade drauf ist wird Jenna höchstwahrscheinlich demnächst sterben. Diese Geschichte passte grade irgendwie nicht hier her, und hat auch sonst nichts mit mir zu tun. Aber ihm war das anscheinend wirklich wichtig. Ich musste jetzt ganz vorsichtig vorgehen er durfte auf keinen Fall denken ich wäre gegen ihn.
,, Oh Gott.... es tut mir leid was ihnen passiert ist." sagte ich weinerlich mit einem wimmern ab und zu. Etwas Geheule konnte nicht schaden.
,, Es muss schrecklich gewesen sein." ich betonte jede einzelne Silbe. Um mein
,, Beileid,, auszudrücken.
,, Na na na, ganz schön schlau Ariana. Aber so dumm bin ich nicht. Wisch dir deine Tränen weg." wow das er mich erwischt hat. Versetzte meiner Zuversicht, etwas herauszufinden, einen kleinen Dämpfer. Doch er redete gleich weiter. ,,Der Grund weshalb ich dir das erzählt habe, hat auch nichts mit vertrauen zu tun oder damit das ich Mitleid von dir will, sonder ich erzähle dir das für dich. Weil du es verdient hast." beendete er seine kleine Rede. Aber seine Worte ergeben keinen Sinn. Was hat seine Familien Geschichte bitte mit mir zu tun?,, Ich weiß du denkst jetzt, Was hat das mit mir zu tun? Oder was hat der für Störungen? Aber ich sage dir eins. Irgendwann wirst du es verstehen und mir vergeben."
Moment Was? Was bitte meinte er jetzt damit?
Und was soll ich ihm vergeben. Da viel mit der Groschen, Ich hatte zwar immer noch keine. Ahnung, was es mit der Geschichte auf sich hat, aber sein nächster Schritt war klar. Er würde Jenna töten.Bei allem was er mir grade erzählt hatte, habe ich gehofft das er diesen einen Schritt nicht tut. Doch er wird es tun.
,, Bitte nicht." flehte ich. Doch es würde nichts bringen und das war mir bewusst.
,, Tut mir leid, Liebes. Doch ich muss es tun." sagt er woraufhin auf einmal eine Anfrage zu einem Video Anruf aufblinkte. Das war jetzt schon irgendwie komisch. Er sagt so einen Satz und legt auf um mich mit einem Video anzurufen.Aber warum? Ohne darüber nachzudenken nahm ich an. Doch das Bild was ich erblickte war alles andere als komisch. Ein Mann um die 20 lächelte mir entgegen. Seine Augen glänzten schwarz, während seine Mundwinkel sich amüsiert nach oben zogen. Alles an ihm strahle eine Kaltblütigkeit aus, die selbst Jenna übertroffen hätte. Geschockt schaue ich in die Kamera. Was bitte passiert hier grade?
Langsam stand der Mann auf, darauf bedacht mit der Kamera jedes Detail im Raum aufzunehmen um mir zu beweisen was da vor sich geht. Anscheinend war er in Jennas Apartment. Diese kannte ich da ich ab und zu bei ihr über geschäftliches Geredet oder sie dort abgeholt habe. Doch da war es auf jeden Fall weniger unordentlich und vor allem weniger blutig.
Die Wände waren statt dem sättigen Grün, das sie sonst überdeckte, mit roten Flecken und und Schuss löchern überseht. Doch das schrecklichste war eine schlanke Frau die sich Blut überströmt, in einer Ecke kauert. Diese Bild zerbrach mir das Herz. Jenna, die starke, kaltblütige und unerschrockenen Jenna, sitzt in einer Ecke und weint. Damit vernichtete sie jeden Glauben an Stärke und jede meiner Vorstellungen an die Kraft des Schicksals. Denn wenn es Schicksal wirklich geben würde, würde Jenna nicht in der Ecke liegen.
Der Mann räusperte sich und gewann so meine Aufmerksam zurück.
,, Also wie schon gesagt, ich muss es tun. Das du zu schaust hat sich leider so ergeben. Aber betrachte es einfach als Training.Also schaue zu und lerne." langsam zog er eine Waffe aus seinem rechten Hosenbund und zielte damit auf Jenna. Ein Schrei entfuhr mir. Das konnte er doch nicht tun. Doch er beachtete mich gar nicht, betätigte den Aufzug. Aber statt zu schießen bewegte er die Handy Kamera, so das ich Jenna direkt in die Augen blicken konnte.
,, Bitte nicht." flüsterte ich. Es war ein letzter Versuch, ein letzter Hoffnungs Schimmer. Der jedoch gnadenlos ignoriert wurde. Er versicherte sich noch einmal das er auch richtig zielte, bis er schließlich schoss. Schockiert hörte ich den Knall, doch richtig realisieren konnte ich es nicht. Sie war tot.Die nächsten Kapitel sind öffentlich. Leider haben viel aufgehört zu lesen. Ich hoffe das das Kapitel nicht zu schlecht war. Ich würde mich trotzdem riesig über ein Feedback freuen. Und danke für das Lesen ihr tut mir einen Riesen Gefallen.
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I'm a Killer
RomansaAriana Ani Hanna Egal wie sie sich nennen mag, innerlich war sie gebrochen und dieser Zustand brachte Menschen dazu gefühllose Dinge zu tun. *************************************** ,, Hast du mich also die ganze Zeit bloß benutzt?!" s...