ArianaIch war am Arsch. Ich exte den ersten Shot. Ich hatte nichts mehr. Der zweite folgte. Die Frau, der ich am meisten vertraut hatte war Schuld an dem ganzen Desaster. Der dritte. Und sie war Tod. Der Vierte.
,,Hi, Hallo! Ich brauch Nachschub." rief ich dem Barkeeper entgegen. Er runzelte die Stirn, stellte mir dann aber zögerlich neue hin. Ich dankte ihm ironisch und verdrehte die Augen. Kurz darauf exte ich auch diese runter, mein Hals brannte doch ich ignorierte ihn. Das warme Gefühl, das alle schlechten Gedanken wegsprengte war es Wert. Kurz nachdem Dan zusammengesackt war, kamen zwei in Schutzanzügen gekleideten Männer und schafften ihn mitsamt aller Spuren des stattgefunden Mordes weg. Mir wurde die Waffen entnommen und man ließ mich in der Gasse stehen. Das bestätigte meine Vermutung mit der Erpressung. Ich war daraufhin direkt in mein Auto gestiegen und in die nächst beste Bar gefahren. Mein Handy summte. Gedankenverloren entsperrte ich es und bekam eine Nachricht von Arend zu Gesicht: ,,Hast du die Firma gefragt ob sie Jennas Miete übernehmen?" Ich lachte freudlos auf, bevor ich eine knappe Antwort formulierte. ,,Nein." es war mir egal, dass das keine richtige Antwort war. Doch es interessierte mich einen Scheiß was mit Jennas Miete ist. Alleine in diesem Moment an sie zu denken, bedurfte ein weiteren Schluck des köstlichen Zitronen Wodkas vor meiner Nase. Der Barkeeper bedachte mich mit einem besorgten Blick. Ich ignorierte ihn und mein aufblinkendes Handy und rutschte vom Barhocker. Vielleicht sollte ich langsam die Bar wechseln, den der Barkeeper schien einer zu sein der keine betrunkenen Menschen in seiner Bar mag oder junge betrunkene Frauen. Ich legte einen 50 Euro Schein auf die Theke und murmelte ein leises Tschüss. Ich war leicht angetrunken aber noch lange nicht genug für einen so beschissenen Tag wie heute. Die Luft außerhalb der Bar kam mir stickig vor. Alles war dunkel und einzig die Straßenlaternen sorgte für beleuchtete Straßen. Laut Google Maps war die nächste Bar keine 10min zu Fuß entfernt, also ließ ich mein Auto stehen und machte mich zu Fuß auf den Weg. Grade als ich die Straße überqueren wollte nahm ich aus dem Augenwinkel Scheinwerfer die mit voller Geschwindigkeit auf mich zu raste.Arend
Die kalte Abendluft zerrte an meiner Kleidung und alle Lichter verschwammen um mich herum. Ich drückte stärker aufs gas und meine Maschine heulte leicht auf. Ein Lächeln breitete sich auf meinem Gesicht aus als ich auf die Geschwindigkeitsanzeige guckte. 150km. Seit über einer Stunde fuhr ich über die Straßen Arizonas. Der Rausch der Geschwindigkeit, half meinen Kopf frei zu bekommen und nicht mehr über mein frustrierendes Leben m
Nachzudenken. Wenigstens hatte ich Kleidung, Essen und eine komfortable Wohnung. Damit hatte ich es schon besser als 80 Prozent der restlichen Weltbevölkerung . Trotzdem wünschte ich mit grade nicht mehr als zu der Bar zu kommen, die ich mir rausgesucht hatte und mich zu betrinken und anschließend in das gegenüberliegende gefährlich günstige Hotel zu gehen. Ich glaube ich bin der einzige Mensch der so etwas plant, doch ich kann betrunken nicht fahren und man sollte immer voraus denken. Plötzlich riss mich ein Schrei aus meinen Gedanken und reflexartig drückte ich auf die Bremse.
,,Fuck, spinnst du?" fauchte mich eine Frauen Stimme an. Der Schreck und das Adrenalin hockte in meinen Knochen, weswegen ich ein paar Sekunden brauchte um zu begreifen das ich grade fast jemanden angefahren habe. Ich richtete meine Augen auf das Mädchen vor mir und stockte. Ernsthaft jetzt? Das verdammte Schicksal hatte was gegen mich? Was macht ausgerechnet das Mädchen hier, das ich am liebsten vergessen würde, seit sie mich ignoriert hat. Und obendrein hatte ich wegen ihrer merkwürdigen anscheinend Toten Freundin einen wütenden Vater, der mir gerne die Schuld für die fehlende Miete in die Schuhe schiebt. Sie schien mich nicht zu erkennen, was nur logisch war das ich einen Motorrad Helm trage der nur Mund und Nase offen zeigt da ich mein Visier zur Hälfte hochgezogen hatte, es Nachts ist und ,von der mir entgegenwehenden Alkohol Fahne aus zu gehen, sie angetrunken war. Ihr Blick brannte sich in meine Haut und ich überlegte ernsthaft einfach weg zu fahren. Doch die Neugier und ihr herausfordernder Gesichtsausdruck hielten mich davon ab. Mir war klar das sie mir eindringlich klar gemacht hatte, dass mich das ganze Mysterium mit ihrer Toten Freundin und den Typen die sie haben wollen nichts angeht, dennoch will ich wissen was in der Firma passiert ist und wie es nun weiter geht. Fuck. Ich sollte einfach weiter fahren und mich aus alldem raushalten und mein Leben leben, was auch immer das heißen mag, doch ich kann nicht. Schlussendlich siegte mein Neugier. Sie wendete sich grade sichtlich genervt ab um weiter zu gehen, da zog ich kurzer Hand meinen Helm ab und rief ihren Namen. Sie blieb stehen und drehte ihren Kopf so das ihre Augen meine trafen. Mein Herz wurde schneller. Fuck.....Fuck....Fuck was war nur falsch mit mir? Das hier war in keinster Weise romantisch, schließlich war sie anstrengend, distanziert und kompliziert und auf keine Fall an mir interessiert.
,,Was willst du?" schnitt ihre Stimme durch die Nacht und ich zuckte zusammen. Irgendetwas war komisch, sie war anders. Anders als sonst, nicht das ich sie gut kennen würde doch etwas in ihrem Blick schien wie Tod und das war vorher nicht so gewesen.
Als ich nichts sagte, schnaubte sie. Da löste ich mich aus meiner Starre und spürte wie Wut meine Adern hinauf kroch.
Mein Rücken brannte immer noch und es verschlimmerte sich als ich ihn drehte um meinen Helm an meinen Lenker hängen zu können. Doch ich ließ mir nichts anmerken und hakte meinen Blick in ihre Augen, in dem Versuch endlich etwas zu sehen das mir verraten könnte Ihr Blick folgte meiner Bewegung desinteressiert, doch sie ging nicht einfach weiter obwohl sie das Problemlos hätte machen können. Nein, sie blieb stehen und wartete auf meine Antwort. Die Wut pulsierte zwar immer noch in meinen Adern, doch sie meine Wut jetzt spüren zu lassen wäre nicht hilfreich und ich war mir ehrlich gesagt nur zum Teil sicher ob sie sie verdiente, schließlich war das alles ihr Problem und die einzige Sache in die ich involviert war war die Miete ihrer Freundin und eigentlich hatte dort sie wiederum nichts mit zu tun. Oder auch nur zum Teil. Sie hatte also ein gutes Recht mir nicht zu antworten. Ich atmete kurz tief durch und setzte einen gespielt lässigen Gesichtsausdruck auf. Sie runzelte kaum merklich die Stirn.
,,Ich bin ehrlich, dich hier zu treffen war nicht geplant und dich halb anzufahren schon gar nicht. Das tut mir auch echt leid." ich machte eine kurze Pause.
,,Ich hab kapiert das du.....ach keine Ahnung nichts mit mir zu tun haben willst. Doch dieses ganze Scheiß Drama, was hier vor sich geht, geht mir nicht aus dem Kopf und.....fuck, ich fass es ich das ich dir das sagen obwohl es dich wahrscheinlich einen Scheiß interessiert, doch die Stunden in die ich in das alles involviert war, waren vielleicht die besten der letzten Monate."Ich weiß nicht wie ich noch sagen muss, dass es mir leidtun das so lange nichts kam 🥹. Es tut mir leid. Wie fandet ihr das Kapitel. Ich muss sagen ich finde es ist nicht grade perfekt geworden, aber besser als nichts und ich mir kommen langsam viele Ideen wie das ganze seinen lauf nehmen kann.. Ich sag nur so viel das nächste Kapitel wird etwas spannender und vielleicht kommen sich dann Ari und Arend etwas näher Wer weiß, wer weiß 😂. Ich wünsch euch allen jedenfalls noch tolle Ferien.
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I'm a Killer
RomanceAriana Ani Hanna Egal wie sie sich nennen mag, innerlich war sie gebrochen und dieser Zustand brachte Menschen dazu gefühllose Dinge zu tun. *************************************** ,, Hast du mich also die ganze Zeit bloß benutzt?!" s...