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Ariana

Gelangweilt tippte ich mit dem Fuß rhythmisch auf den Asphalt. Seit Fünf Minuten wartete ich bereits, das endlich jemand zurück ruft und mir sagt was ich machen soll. Da bemerke ich plötzlich eine Bewegung im dem Wohngebäude aus dem ich grade herausgekommen war. In einem der oberen Fenster von links wurde es plötzlich dunkel. Ich kniff meine Augen zusammen. War ich verrückt oder stand dort jemand am Fenster. Ich schüttelte den Kopf. Jetzt halluzinierte ich schon. Was war nur mit mir los. 
Ohne noch weiter drüber nachzudenken, öffnete ich zügig die Auto Tür und stieg ein. Ich werde jetzt wie ich es eigentlich vorhatte unmotiviert zum Café fahren und meinen Job erledigen. Alles andere konnte warten.
Ich war nicht der Mensch der einfach wartete, ich mach einfach weiter. Jenna war auch nur ein Mensch der sowieso irgendwann dem Leben verfallen wäre. Das war die Ausrede mit der ich alles wegstecken konnte. Ich muss nur daran denke ,dass das Leben nicht fair ist und das jeder Mensch so oder so irgendwann stirbt.

Mein Vibrierendes Handy riss mich aus meinen Gedanken. Es fehlt noch eine Straße bis zum Restaurant also versuche ich den Anruf für erste zu ignorieren. Doch als 100 Meter vor dem Restaurant die übliche Ampel auf Rot sprang und der Anrufer immer noch nicht Aufgegeben hatte, nahm ich schließlich genervt ab.
,,Was?"
,,Hey chill mal Anni. Was ist denn bei dir falsch?" sagte sie abwertend
,,Sorry Madison." schnell schlüpfte ich zurück in meine Rolle
,,Okay wie auch immer. Also wir wollten morgen bei mir zu Hause eine Party machen und du sollst mir bei den Vorbereitungen helfen. Dann darfst du meinetwegen mit feiern."
Ich verdrehe die Augen. Wie großzügig von ihr
,, Klar aber ich kann erst gegen 17:30 Uhr. Muss noch zur Arbeit."
,,Jaja musst du ja immer." sagte sie plötzlich genervt und legte kurz darauf auf.

Ah ja tolles Telefonat. Schlecht gelaunt ließ ich mein Handy zurück in meine Tasche gleiten.
Mein Auto parkte ich daraufhin in einer fast zu kleinen Parklücke. Das Restaurant lag direkt gegenüber vom Parkplatz, weshalb ich gleich darauf die dunkle Holz Tür hinter mir schloss. Die stickige Luft und der angenehme Lärm der verschiedenen Gespräche hüllte mich ein. Es war schön sich einmal kurz wie ein ganz normaler Mensch zu fühlen, doch die Erinnerung der letzten Stunden ließen mich gleich wieder daran Erinnern das ich kein normales leben lebte. Doch so war das nunmal. Mal wieder unmotiviert machte ich mich schließlich auf den Weg zur Umkleide um mich um meine Arbeitsklamotten zu kümmern und meiner Pflicht nachzugehen.

es ist leider wieder etwas kurz geworden tut mir leid. Ich danke jedem der bis hierher gelesen hat, ihr tut mir einen riiiiesen Gefallen. Würd mich riesig über ein Feedback freuen.

I'm a Killer Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt