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King

Das laute knallen der zugegangenen Tür, riss ich aus meinem Traumlosen Schlaf. Genervt drehte ich mich zur Seite. Diese scheiß Tür. Ich muss sie dringend reparieren. Ich glaube das würde den Bewohnern dieses Hauses auch helfen und unteranderem war das ja auch mein Job. Die Uhr zeigte 9:17. Viel zu früh für einen Freitag morgen. Wiederwillig verließ ich mein Bett und begab mich zu meinem Kleiderschrank. Ohne lange zu überlegen griff ich zu einer blauen Jogginghose und stülpte sie über meine Boxershorts. Das kombinierte ich mit einem enganliegende blauen T-Shirt, welches meine Muskeln zum Vorschein brachte. Stolz auf meinen Körper betrachtete ich mich im Spiegel. Mit der Hand fuhr ich mir noch einmal durch die Haare so das sie verführerisch über meine Stirn hingen. Mein minimalistisches Bad war direkt gegen über von meinem Bett. Um wach zu werden stellte ich das Wasser auf kalt und spritzte es mir ins Gesicht. Etwas wacher trocknete ich es mit einem Handtuch ab und da ich mich lange nicht mehr rasiert hatte, erledigte ich auch das noch schnell. Jetzt war alles perfekt.

An sich hatte ich heute nichts weiter zu tun, nur eine Party heute Abend lag auf meiner To Do List. Doch gut aussehen war immer vorteilhaft. Hungrig machte ich mich auf den Weg zum Kühlschrank. Auch meine Küche lag eng an meinem Bett. Ich hatte nicht viel Platz in meiner Hausmeister Wohnung und das meiste ging für mein geliebtes Wohnzimmer drauf.  Als ich den Kühlschrank öffne, kommt mir ein kalter Hauch entgegen. Enttäuscht sehe ich das ich nichts mehr da habe außer ein paar trostlose Trauben. Dann musste ich wohl heute noch einkaufen gehen. Am besten sofort. Schnell holte ich nich mein Handy, was ich gestern an der Couch liegen gelassen habe, und ließ es in meine Tasche gleiten. Da es warm draußen war brauchte ich auch keine Jacke, weshalb ich jetzt losgehen konnte. Nach dem ich meine Wohnung verlassen hatte, ging ich durch das kühle Foyer Richtung Straße. Draußen angekommen ging ich geradewegs auf ein mega geiles Motorrad zu, welches ich stolz als meins betiteln konnte. Vorfreude machte sich in mir breit. Schnell schloss ich meinen Stauraum auf und warf meine Schlüssel rein, mein Portmonee lag dort noch seit vorgestern drinnen. Ich war zu faul es raus zu holen und genug Geld sollte hoffentlich noch drinnen sein.
Nachdem ich auf gestiegen bin startete ich meinen ganzen Stolz und fuhr los. Sobald ich fuhr spürte ich, wie ich mich lebendig fühlte, wie ich endlich durchatmen konnte. Ich liebte dieses Gefühl. Vor allem mit der richtigen Geschwindigkeit. Also drückte ich aufs Gas.


Als letztes warf ich mir meine Jeansjacke über und fertig. Zufrieden mit meinem Outfit sprühte ich mich noch mit meinem Lieblings Duft an. Er hat einen leichten Geruch nach Sandelholz und aus Erfahrung wusste ich das nicht nur ich den Geruch liebe, sondern auch Frauen darauf abfahren. Erneut verließ ich heute das meine Wohnung, doch diesmal war es da mich eine Party erwartete. Mein Motorrad stand direkt vor der Tür. Weshalb ich mich sofort drauf schwang und mit Geschwindigkeit losfuhr.  Nachdem ich heute einkaufen war bin ich noch ins Gym und habe eine kleine Trainingseinheit absolviert. Schließlich hatte ich heute Abend nicht vor mit leeren Händen auszugehen. Und dafür müssen meine Muskeln nunmal straff sein. Kurz vor dem Haus, wo die Party stattfindet, stellte ich mein Bike ab. Der Parkplatz war wahrscheinlich komplett überfüllt und auf Kotze an meinem Schatz habe ich auch keine Lust.  Bereit machte ich mich auf dem Weg und der lauten Musik und den vielen Stimmen nach zu urteilen war die Party bereits im vollem Gange. Perfekt für mich.

Auf welcher Party er wohl ist? Danke für das lesen, hoffe es gefällt euch.

I'm a Killer Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt